Die Heilige Geometrie

Ich warte schon, was du über die Waagerechte sagen wirst, denn die Senkrechte und die Waagerechte bilden zusammen einuraltes Zeichen, welches das Christentum nur wiederbelebt hat und in Ägypten das Henkelkreuz war.
Ich bin natürlich über alles gespannt, nicht nur über das Kreuz.

Liebe Grüße
Paolo.
 
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Themen, wo sich Wissenschaft und Spiritualität, sprich: Metaphysik, berühren, finde ich immer spannend. Ich hab mal kurz etwas über dieses Thema gehört, und zwar in der Anime Serie "Arjuna", wenn die hier irgendjemand kennt. In der Schule habe ich ja Mathematik gehasst. Ich war ein typisches rechte-Gehirnhälfte-Kind. Aber kurz nach der Matura hab ich bemerkt dass auch in der Mathematik Schönheit zu finden ist. Und dann hat mir eine Freundin mal erklärt, dass jede Form auf der Welt, aus Geraden und Kreisen (bzw Teilen davon) gebildet werden kann. Oder auf 3 Dimensionaler Ebene: aus Ebenen und Kugeln. Das find ich faszinierend. Bitte mehr davon!!
 
Es ist sehr erfreulich, liebe Freunde, dass eure Neugier und euer Staunen-Können über die wundersamen Geheimnisse des Kosmos und des Mensch-Seins nicht versiegt ist, wodurch der wissensbedürftige Suchende sich allmählich selbst einweiht, Regina.

Wir leben heute in einem nachmetaphysischen Zeitalter, Clinamen, dessen Eigenart es ist, alte Begriffe neu aufzunehmen und ihnen andere, völlig entfremdete Bedeutungsinhalte zuzuschreiben. So ist im Namen der einseitigen Ratio eine inhaltliche Verstümmelung der Mathematik, Geometrie, Medizin, Philosophie, Metaphysik und Astronomie in Richtung einer nüchternen und spirituell nichtssagenden Technokratie entstanden, die unvermögend damit spielt, Spiritualität nachträglich hinzuzufügen.

In meinem Beitrag Nr. 08 kann schon ein Zusammenspiel zwischen der Senkrechten und der Waagerechten ersehen werden, worauf aus Gründen der Gliederung aber erst später näher eingegangen werden kann. Um die Figuren der verschiedenartigen Kreuze nachvollziehen zu können, ist es notwendig, zunächst die Bedeutung ihrer Bestandteile in Bezug zum Kosmos und zum Menschen ausreichend erfasst zu haben. Daher brauchen wir, Paolo, bitte etwas Geduld, zumal beim ägyptischen Henkelkreuz ja zusätzlich noch der Kreis zu besprechen wäre. Ich schlage aber vor, dass du uns hier schon einmal berichtest, was du bereits herausfinden konntest, wenn du möchtest.

Nachgedanken zum Beitrag Nr. 08 – Der Kegel
Da die „Vagina“ des himmlischen Südpols aus einem Umkreis besteht, ergibt sich geometrisch aus dem Zusammenspiel der Weltsexualität von Phallus und Vagina nicht nur eine Achse, sondern zudem ein kosmischer Kegel, dessen Spitze den Nordpunkt markiert.
Dieser Kegel ist nicht zufällig ein Zauberhut; denn wer metaphorisch gesehen im Besitze der Weltsexualität ist oder der ausgeglichenen Haushaltsführung des Yin und Yang mächtig ist, erlangt damit die imaginativen Kräfte, den Kosmos im Sinne des Schöpfers in vollendeter Liebe zu „beherrschen“. Darum ist der Zauberer genau genommen ein heilender Priester.


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Die Entwicklung der Senkrechten im Kinde

Wie der Meridian als kosmische Nord/Süd – Achse senkrecht durch die Welt verläuft und sie so in ein stabiles Gleichgewicht hält, durchläuft auch die Wirbelsäule den Körper des Menschen. Ein Neugeborenes hat aber noch keine Beziehung zur Senkrechten. Es kann nicht laufen, stehen oder den Kopf aufrecht halten. Es befindet sich im träumerischen Zustand der Waagerechten, die von älteren Kindern und von Erwachsenen sonst zum Schlaf eingenommen wird.
In dieser Position liegt es brach und ist neben der leiblichen Mutter als Sproß der Mutter Erde noch ganz in ihrer Schwere eingehüllt und erlegen. Um der Schwere zu entgegnen, bedarf es der Entwicklung eines eigenen Ich, dessen Willenskraft die allmähliche Aufrichtung und architektonische Umstrukturierung der Wirbelsäule erwirkt. Dieser aktive Prozess der Überwindung der passiven Erdenschwere ist im ersten saturnischen Lebensabschnitt im Alter von sieben Jahren weitestgehend abgeschlossen. Im Zentrum des eigenen Willens, das anatomisch im Kreuzbein liegt, lernt das Kind die Schwere zu bemeistern und sein Gleichgewicht zu halten.
Anders ausgedrückt, wird durch das willentliche ständig balancierende Überwinden der Schwere die am Boden der Erdschwere kriechende Schlange Kundalini (= anatomisch die Wirbelsäule) aufgerichtet und in das höhere Bewusstsein des Ich überführt.
Die aurische Schutz- und Schwerehülle der Mutter hat ihren Dienst am Kinde nun getan und löst sich zu Gunsten eines seelischen Unabhängigkeitsprozesses ab, was umgekehrt der Mutter schwer fällt – sie entlässt ihre Kinder.


Johannes von Bulthaupt
 
Ein geistiger Unterschied zwischen Tier und Mensch

Es schält sich nun ein wichtiger Unterschied in der spirituellen Entwicklung zwischen den Tieren und dem Menschen heraus. Den Tieren zueigen ist die waagerechte Haltung, denen die Aufrichtekräfte des Ich im genannten Sinne des oberen Beitrags fehlen. Ähnlich einem Neugeborenen befinden sie sich in einem träumerischen Zustand der schweren Erdsphäre, der dem des Neugeborenen dennoch nicht genügend gleicht, weil es in sich bereits die Anlage zur Aufrichtung trägt, die das Tier in sich nicht findet, sondern das polar gespaltene Bewusstsein der nicht aufgerichteten, am Boden kriechenden Schlange.


Johannes von Bulthaupt
 
Hallo Johannes..
vieles was Du sagst klingt gut und ist aus meiner Sicht der Dinge schlüßig
nur in diesem Punkt
weil es in sich bereits die Anlage zur Aufrichtung trägt, die das Tier in sich nicht findet, sondern das polar gespaltene Bewusstsein der nicht aufgerichteten, am Boden kriechenden Schlange.

werden wir vermutlich keinen konsens erzielen
die Spaltung entseht durch die Aufrichtung
so gesehen ist der Mensch nicht mehr "heil" oder "ganz" sobald er ich-Bewusstsein erlangt, darum spricht man auch vom Paradies aus dem er "vertrieben" wurde.
Die Polarität ensteht durch die Aufrichtung (Senkrechte)
LG
 
Um der berechtigten Kritik Reginas gegenüber meiner unzureichend belegten Aussage gerecht zu werden, versuche ich nun, die komplexen Verhältnisse der Polarität differenzierter, aber überschaulich zu gestalten. An vielen Stellen könnten wir noch höchst interessante und vertiefte Abzweigungen machen, doch müssen wir der kürzenden Priorität Gehorsam leisten:

Die Natur besteht aus den vier aufeinander abgestimmten Wirk- und Bildekräften der Elemente Feuer, Erde, Luft und Wasser. Wenn das menschliche Auge auch Missverhältnisse in dieser Harmonie zu sehen glaubt, indem z.B. der Tiger die Gazelle reißt, so liegt ihr dennoch eine ausgleichende Ordnung zu Grunde, die die Basis des Polaren zu einer Dreigliederung überschreitet. Nager, Raubtiere und Wiederkäuer bilden im Tierreich eine dreiheitliche Einheit, während die Raubtiere eine vermittelnde Rolle zwischen den polar entgegengesetzten Nagern und Wiederkäuern einnehmen, die in sich abermals dreigeteilt sind usw. Die polare und dreiheitliche Komplexität sowie die gegenseitige, befruchtende Abhängigkeit in den Reichen der Natur kann hier aber nur angedeutet werden.
Naturschützer schimpfen häufig über den Menschen und meinen anklagend, die Natur könne auch ohne ihn auskommen. Tatsächlich greift der Mensch gewisserart frech in das Gleichgewicht der Natur ein, fällt Bäume und führt sein Vieh auf die diebisch entstandenen Weiden. Eine Überweidung ist mit einem Ungleichgewicht für Tier und Pflanze die Folge. Raubtiere hingegen, würden - einem Naturgesetz unbewusst folgend - nur so viel weidende Wiederkäuer jagen, wie zur Vermeidung einer Überweidung erforderlich ist. Findige Forscher haben herausgefunden, dass das natürliche Verhältnis zwischen Opfertier und Jäger in allen Fällen etwa 100 kg Beute : 1 kg Jäger beträgt. Die Zahl 100 ist übrigens der Todesgöttin Hekate zugeordnet.

Die Vierheit der Elemente übersteigert die oben angesprochene dynamische Dreigliederung mit ihrem befruchtenden Zusammenspiel mit der Polarität. Wie etwa die 2 der Polarität ihre Zwiegespaltenheit durch die Existenz der sie ausgleichenden 3 fordert und sie quasi gebiert, so ist die 4 die Geburt der 3. Die Vierheit findet ihre körperliche Entsprechung in den im Staub der Erde stehenden Vierfüßlern.

Nachdem die Schlange im Paradies Eva verführt hatte, wurde sie durch Gott zur Rechenschaft gezogen. Er verfluchte sie u.a. „aus allem Vieh“ (man beachte die sprachliche Ähnlichkeit der Lautverschiebung bei „Vieh“ und „Vier“). So konnte sie sich nur noch auf dem Bauche fortbewegen und Staub schlucken (Genesis, Kapitel 3, Strophe 14). Die Fortbewegung bäuchlings spiegelt sich durch die Horizontale der Wirbelsäule im Tiere wider. Staub ist ein Symbol der materiellen Inkarnierung des kosmischen Marsprinzips.

Vom Stein über die Pflanze finden wir hinauf bis zum Tier das Reich oder das Bewusstsein, der am Boden kriechenden Schlange wieder, das dem Unbewussten entspricht, welches Polarität, Trinität und Quaternität beinhaltet. Aber der Mensch stellt sich häufig als ein Störer ihres Gleichgewichts dar; denn die 4 fordert ihre Steigerung zur 5, wie die 3 einst die 4 gefordert hatte. Das Störende oder gar Zerstörende des Menschen signalisiert die Fähigkeit eines inneren Abstandes von der natürlichen Harmonie der 4. Aber ein Abstand ist ebenfalls notwendig, um sich geistig einen Überblick verschaffen zu können. Mit einer (oft überheblich wirkenden) Distanz durchreist er frech, behende und mit diebischer Intelligenz die materielle Welt, wie auch der moralisch unterentwickelte „Däumling“ in den von den Gebrüdern Grimm gesammelten und aufgezeichneten Märchen „Daumerlings Wanderschaft“ und „Daumesdick“ sich ähnlich verhält und es durchlebt, bis er endlich wieder zurück zu seinem elterlichen Heim kommt, das sinnbildlich für unsere Rückkehr im Sinne der Religio steht.

Aber warum gerade der Daumen? Betrachten wir die Geometrie unserer Hand. Wir sehen insgesamt fünf Finger; vier davon sind sich ähnlich und fast eins, während einer, der abgespreizte Daumen, ganz anders aussieht und einen weiten Abstand zu den anderen einnimmt. Doch kann er als fünfter Finger den anderen etwas entgegensetzen und nimmt einen gegengewichtigen Bezug zu ihnen ein, wodurch ein Zupacken, ein physisches Greifen und auf psychischer Ebene ein Begreifen erst möglich wird. Zudem ist nur der Daumen der menschlichen Hand in der Lage, in Opposition mit allen anderen Fingern zu stehen, indem seine Spitze die Spitzen der übrigen berühren kann. Auf diese Weise steht der Daumen sinnbildlich als das seine Umwelt erkennende Organ der merkurischen Bewusstheit (Merkur = klein, frech, schlau, behende, fröhlich, unbekümmert und diebisch), die zu der Vierheit eine neuartige Polarität zwischen 4 und 5 auf höherer Dimension eines bewusst wahrnehmenden Ich der verbindenden Senkrechte zwischen Himmel und Erde entstehen lässt. – Gleichnishaft verrät die Hand ihr morphologisches Geheimnis.

Der Mensch steht ähnlich wie das Raubtier zu Nagetier und Wiederkäuer zwischen den zwei Welten der unbewussten Natur und des bewusstmachenden Abstandes zu ihr. Es ist eine neuartige Polarität auf höherer Ebene zwischen der Vierheit und der Fünfheit entstanden, vier gleichartige Finger stehen als Einheit dem anderen entgegen. Je nach Erkenntnisstand ist es großartig oder ein Konflikt. Jedenfalls fordert die ichbewusste Fünfheit die 6 heraus ...


Johannes von Bulthaupt
 
Du siehst vor allem den Aufstieg und nicht den Kreislauf..den auf der einen Seite sprichst Du von Erhöhung, auf der anderen Seite von Rückkehr
entscheide Dich!
was ist es?
Rückkehr? dann ist das nichtvollkommenen das vollkommene und der Aufstieg eine Illusion

lass mich hier einen Teil der lehren Ptahhoteps anfügen
möges sie eine Ergänzung schaffen

"Heute erkläre ich Dir die Gesetze auf welche die wunderbare Wirkung des Stabes (gemeint ist hier der Lebensstab der Eingeweihten) beruhen...
die Menschensöhne wissen nicht warum aus einer Same eine Pflanze wächst oder waru aus einer befruchteten Zelle ein Lebewesen entsteht. Sie wissen auch nicht was Befruchtung ist, warum sich die Zelle spaltet, und die Spaltung SICH BESTÄNDIG WIEDERHOLT....bis diese Kettenreaktion sich SELBST ABBREMST und allmählich eine Rückbildung eintritt.
Da die Menschen diese Erscheinungen täglich erfahren, haben sie sich daran gewöhnt und wundern sich nicht mehr...
als wir über den Baum der Erkenntnis gesprochen haben, der dem Erkennen von "gut" und "böse" entspricht, hast Du erfahren das ALLES was eine materielle Form annimmt, nur darum wahrnehmbar und erkennbar ist, weil es aus dieser Ordnung herausgefallen ist.."

und da der Baum der Erkenntnis bereits IM PARADIES steht ist das ALL und das ABGETRENNTE (die Materie..alles efahr- und erkennbare EINS)

"Aber ALLES strebt aus der Spaltung in die Einheit zurück.."

darum bremst sich die Spaltung in der Ontogeneses VON SELBST ab

Gleichgewicht bedeutet Ruhe/Bewegungslosigkeit/Einheit

"die Abspaltung und Trennung ist gleichbedeutend mit Bewegung AUS diesem Gleichgewicht und Rückkehr zu diesem Gleichgewicht..."

"wenn diese Bewegung auch nur einen Augenblick innehalten würde (diese Kraft) würde ALLES AUGENBLICKLICH in seinen urspr. Zustand zurückkehren

"der Urzustand/Anfang und Ende bedeutet deshalb das die ganze Schöpfung plötzlich in gesitige Energie umgewandelt werden würde (die TRENNUNG von Materie und Geist aufgehoben wird), und alle Materie vernichtet..."

(ich schrieb dazu bereits in einem anderen thread)

Solange die dreidimensionale, materielle Welt existiert ist Unruhe; Bewegung, (Abspaltung und Rückkehr) (auf jeder Stufe) Ihr unveränderliches Gesetz...."

"Gott selbst steht über ALLEM geoffenbarten und ruht in sich (im Ungeoffenbarten)..in zeit und raumloser absoluten Gleichgewichtsruhe..
nichts kann existieren ohne in Gott zu sein und ohne das Gott es durchdringt, da Gott überall ist und nichts Ihn aus seiner eigenen Gegenwart verdrängen kann. Die Quelle dieser schöpferischen Schwingung nennen wir GOTT."

Jeder Punkt des Geoffenbarten (also der Schöpfung) bildet die Potenz der Offenbarung des Göttlichen, somit trägt alles Geoffenbartes seinen eigenen (göttlichen Mittelpunkt) in sich aus dem es diesen Prozess von werden und vergehen beschreitet.

..mir fehlte in Deinem Text einfach die Kreisbewegung :)

Textquelle
Einweihung ISBN 3-7699-0415-x

LG
 
Die von mir angedeutete Zahlensymbolik wirkt zunächst vielleicht linear und somit einen geraden, d.h. starren Aufstieg vermittelnd. Doch schon das angesprochene Verhältnis zwischen der 4 und 5 beginnt wiederholend eine Spaltung, die ursprünglich zwischen der 1 als Einheit und der 2 als Zweiheit begann. Geometrisch ergibt sich so nicht nur eine Kreisdarstellung, auf der die Zahlenverhältnisse 1/2 und 4/5 übereinander stehen (ähnlich wie 12 Uhr und 0 Uhr den gleichen Platz einnehmen), sondern vielmehr eine Spirale, die gleichsam axial (Senkrechte) und radiär (Kreis) ist. Das Axiale entspricht dem Linearen und das Radiäre der Kreisdarstellung. Ihre Verbindung ergibt die Spirale, die sich makrokosmisch zwischen dem Polarstern und dem gegenüberliegenden Umkreis am Südpol ausdrückt. Diese Spirale lässt sich auch als Kegel sehen, dem die Spirale innewohnt.

Mikrokosmisch umtänzeln in der Pflanzenwelt die meisten Blattstellungen ihren axialen Stängel nach genauen, proportionierten Zahlenverhältnissen. Am Grund des Bodens ist ihr Spiraltanz noch breit in den Umkreis hineinwachsend, doch nach oben hin verjüngt sich zunehmend der Radius bis zur Spitze des Vegetationskegels, auf oder an dem als Krönung die Blüte sitzt.
Somit stellt der Stängel die verbindende (aber nicht trennende) Achse zwischen Nord- und Südpol oder Himmel und Erde dar. Des Stängels Blätter verhalten sich wie die Stufen einer Wendeltreppe, auf der der schreitende Wandel der Transformation sukzessiv vollzogen wird.


Johannes von Bulthaupt
 
Hallo Regina

Vielen Dank für Deinen Beitrag, den ich ganz fasziniert gelesen habe. Leider finde ich kein passendes Buch zu Deinen Angaben. Wer ist denn der Autor von "Einweihung", es gibt scheinbar so viele verschiedene Bücher mit diesem Titel und unter der ISBN-Nr. hab ich auch nichts gefunden. Wäre Dir für eine Antwort sehr dankbar.

Liebe Grüsse

Ray
 
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Regina.Svoboda schrieb:
(...) lass mich hier einen Teil der lehren Ptahhoteps anfügen
möges sie eine Ergänzung schaffen

"Heute erkläre ich Dir die Gesetze auf welche die wunderbare Wirkung des Stabes (gemeint ist hier der Lebensstab der Eingeweihten) beruhen ...
die Menschensöhne wissen nicht warum aus einer Same eine Pflanze wächst (...)
Da die Menschen diese Erscheinungen täglich erfahren, haben sie sich daran gewöhnt und wundern sich nicht mehr...
als wir über den Baum der Erkenntnis gesprochen haben, der dem Erkennen von "gut" und "böse" entspricht, ..."

LG



Liebe Regina

Ich überlege einmal, ob ich das Thema "Baum der Erkenntnis" sowie den Kreislauf des Pflanzensamens im Sinne der Heiligen Geometrie später einbauen kann.

Johannes von Bulthaupt



P.S.: Regina meint gewiss das Buch EINWEIHUNG von Elisabeth Haich.
 
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