Zitat:hm, ich denke dass es, wenn jemand anwesend ist, evtl. möglich wäre, dass es irgendwelche Signale gibt, die man auffangen kann. Obwohl ich keine Idee habe, welcher Art diese Signale sein könnten.
So zb dass man den Blick im Nacken "spürt".
Bei der Entfernung bin ich da schon skeptischer, ob sowas möglich ist.
Ja JoyeuX, denke, dass sehr viele Leute sich vorstellen können, dass sowas funktioniert. Im Grunde sind Sätze wie "Ich fühle mich beobachtet", "Der/Die starrt mich so an" usw. ja ganz normale Sätze im allgemeinen Sprachgebrauch, ungeachtet dessen, dass nach derzeitiger wissenschaftlicher Meinung gar nichts ausgestrahlt werden kann.
Die einfachsten "paranormalen" Phänomene sind im Alltag durchaus akzeptiert. Irgendwie lustig eigentlich.
Naja, das kannst du eigentlich auch in anderen Bereichen sehen.
Wenn jemand erzählt, er würde einen Dämon; oder auch die Kuh Mitzi auf der Alm; anbeten, weil die in Wahrheit der Herrscher der Welt sind, wird er als psychisch krank eingesperrt.
Wenn jemand sagt, er würde Jesus anbeten, weil Gott zu ihm gesprochen hat, wird er, wenns gut für ihn läuft, sogar selig gesprochen.
Oder es wird ein Mensch der schon längst tot ist, plötzlich heilig gesprochen, weil irgendeine Nonne erzählt, ihre Leiden wären verschwunden als sie zu ihm gebetet hat. Die Nonne wird bekannt, und ist gar nicht "irr", und der Tote ist plötzlich heilig. (Papst Johannes Paul, und auch Kaiser Karl I, sind solche "Heilige", weil zuvor irgendjemand behauptet hat, die Toten hätten heilende Kräfte....)
Das finde ich um einiges krasser....
Was ich damit sagen will, in manchen Gebieten wird nichts hinterfragt, sondern einfach als gegeben hingenommen. Obwohl es im Grunde absolut idiotisch und psychotisch klingen würde, wenn man nicht in den Glauben "reinerzogen" geworden wäre.
Allerdings sind bei manchen Dingen wirklich Überlegungen wert, ob es nicht doch möglich ist...
So wie das komische "ahnen" des angestarrt werdens, wenn jemand in der Nähe ist.
Derjenige fokussiert seine Aufmerksamkeit auf die andere Person, vielleicht setzt das eine Art Energie frei, die heutzutage noch nicht erforscht wurde und die der andere irgendwie spürt.
Könnte ich mir gut vorstellen. Aber möchte ich auch nicht darauf schwören, dass das zutrifft.
Ich denke dass es auf Distanz da schon schwieriger ist, und für mich auch schwieriger vorzustellen, da so eine Energie ja auch die Distanz überwinden müsste. (und wissen müsste, wohin sie überhaupt muss, wo derjenige ist...ob sie das nur aufgrund eines Fotos kann,.....??)
Warum kann das auch auf die Distanz funktionieren? Nun, im Grunde ist das was wir durch unsere Augen sehen ja auch nur eine Repräsentation (ein Bild) dieser Person und nicht wirklich diese Person selbst. Ein inneres Bild (in der Vorstellung) oder ein Foto/Video unterscheiden sich daher gar nicht mal so sehr von dem Bild was einem die Augen liefern, wenn man den anderen direkt vor sich hat (auch wenn es direkt in der Nähe natürlich besser ist). Ein weiterer Unterschied ist, dass es für den Beobachteten auf Distanz natürlich schwieriger ist den Beobachter auszumachen. Hat man ihn aber erstmal ausgemacht, verstärkt sich die Resonanz natürlich nochmal, weil man dann auch an die Person denkt. Dies kann man wiederum simulieren indem man mit jemandem einen Zeitpunkt ausmacht (dann hat man auf jeden Fall bessere Resonanz). Aber ja, auf Nahdistanz ist es am einfachsten.
LG PsiSnake
Ja, stimmt schon, was du in der Nähe von der Person wahrnimmst, ist ein Bild welches dein Auge dem Gehirn übermittelt.
Allerdings doch ein momentanes Bild, und ein Bild aus der Nähe.
Ich denke das Unterbewusstsein nimmt wenn jemand vor dir steht, auch viel mehr war.
Unterbewusste Gestiken usw....auf die man dann auch unterbewusst reagieren könnte.
Bei einem Foto ist das eine reine Momentaufnahme, es fehlt die Bewegung und die Gestiken, die Ausstrahlung, der Geruch den man ausströhmt, und der ebenfalls unterbewusst wahrgenommen wird,und vieles mehr.
Ob man dann nicht versucht ist, in das Bild, das Foto etwas reinzuinterpretieren was nicht da ist?