Die globale Krise: Welche Vorsorge und Vorbereitung ist gut...?

"In der Not frißt der Teufel Fliegen"

lautet ein spanisches Sprichwort,

aber es kann, wie man sieht, auch etwas anderes sein ... makaber, makaber!


"Das Rätsel um den Boom beim Hundefutter

In Krisenzeiten erzielt Tiernahrung besonders hohe Verkaufszuwächse. Der Verdacht: Das Futter landet nicht nur in den Näpfen von Hunden und Katzen.

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Hundefutter erfreut sich in der gegenwärtigen Wirtschaftskrise vielerorts eines wachsenden Absatzes. Nicht weil die Menschen plötzlich ihr Herz für Vierbeiner entdecken, sondern – so Elmar Wiederin von der Unternehmensberatungen Boston Consulting Schweiz – weil sie bei immer knapperem Budget selber auf Tierkost umsteigen.

Deutliche Verkaufszuwächse erzielen ferner Fertigsuppen, ebenfalls als Ersatzprodukt (Substitution), um das Portemonnaie zu schonen. Umgekehrt bekommen etwa Premium-Biere die Krise weniger zu spüren – man(n) will sich doch etwas Kleines noch gönnen. Ganz ähnlich verhält es sich bei den Frauen beispielsweise mit dem Lippenstift.

Auch in anderer Hinsicht verändern die Konsumenten ihr Verhalten in der Krise. Die Billiganbieter Aldi und Lidl gewinnen laut Wiederin europaweit markant Marktanteile. Daneben lassen sich die Käufer stärker von Ausverkäufen und Aktionen leiten (selbst wenn letztere mit grösseren Abnahmemengen verbunden sind). Gespart wird schliesslich auch durch Kauf kleinerer Packungen und Portionen und durch «Klassenwechsel» auf Billiglinien. Sehr schwierige Zeiten sieht Wiederin auf bediente Restaurants zukommen."



http://www.bernerzeitung.ch/panorama/vermischtes/In-der-Not-isst-man-auch-Hundefutter/story/16590394

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Zur Haltbarkeit von Lebensmitteln:

Spätestens als ich auf den Salzpackungen ein Mindesthaltbarkeitsdatum aufgedruckt fand, wurde mir bewußt, dass diese Praxis auch ein Politikum sein könnte.

Eine Firma hat ein großes Interesse daran, dass ihr hergestelltes Produkt nicht „ewig“ hält, sondern möglichst bald entweder verbraucht oder entsorgt und schließlich ersetzt wird.
In meiner Schulzeit hörte ich von dem Fall einer schwedischen Autofirma, die so haltbare und dauerhafte Autos baute, dass sie durch die ausbleibenden Nachbestellungen der zufriedenen Kunden schließlich insolvent wurde.

Diese Datumsangaben tragen bei den Konsumenten zu einer beabsichtigten Verunsicherung bei.
Da wird beispielsweise im Haushalt eine Konserve entdeckt, bei der das Mindesthaltbarkeitsdatum bereits seit drei Monaten abgelaufen ist ... und schon landet sie in den häufigsten Fällen in der Mülltonne.

Am vergangenen Wochenende erzählte mir mein Neffe Folgendes:
Vor wenigen Wochen hat er zufällig zu diesem Thema eine Fernsehsendung gesehen.
Vor dem eigentlichen Sendetermin hätten die Programmgestalter via Radio die Zuhörer aufgerufen, ihnen die ältesten Konserven ihres Haushaltes zwecks einer eingehenden Untersuchung zu schicken.

Unter den ältesten eingesandten Konserven befand sich eine 56 Jahre alte Konserve aus DDR-Zeiten und eine 28 Jahre alte aus der Bundesrepublik.

Alle Konserven wurden gründlich von einem Lebensmittelchemiker untersucht und geprüft, mit dem sensationellen Resultat: sie waren noch genießbar.
Lediglich der Geschmack sei etwas fade gewesen. -

Das untermauert einen Gedanken, der mich schon vor diesem Bericht beschäftigte.
Meine These dazu war:
Man stelle eine normale Dose mit einem noch verbleibenden Mindesthaltbarkeitsdatum von fünfzehn Monaten in die pralle Sonne... und ich bin überzeugt, dass sie schon nach ein, zwei Wochen in Gärung gerät.
Während die gleiche Konserve gut gelagert – kühl (am besten bei einer Kellertemperatur unter 17 Grad), trocken, dunkel - mehrere Jahre, wenn nicht sogar Jahrzehnte, wie in den erwähnten Fällen, unbeschadet überstehen kann.

Also die Konserven, die jetzt für die Krise eingelagert werden, können, gut gelagert, bedenkenlos noch in fünf oder zehn Jahren konsumiert werden! -


Aus dieser Einsicht erwuchs für mich ein beruhigendes Gefühl.



Schönen Gruß.


Dionysos.


PS.

Falls ein/e Leser/in die oben erwähnte TV-Sendung auch zufällig gesehen hat, bitte ich meine Aussage zu ergänzen, zu korrigieren - falls erforderlich - oder zu kommentieren.
 
Dieser Preissturz wurde von vielen Finanzexperten aufgrund der
drastisch einbrechenden Nachfrage angekündigt.

Leider wird diese Tendenz nur noch wenige Wochen anhalten.

Der voraussichtlich in wenigen Monaten wieder stark ansteigende Olpreis,
läßt diesen kurzzeitig begrenzten Preissturz schnell in Vergessenheit geraten.

Also, nicht vergessen, in den kommenden Wochen günstig für die Krise einkaufen und vorsorgen.


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"Aldi senkt Preise drastisch

Heftiger Preiskampf im Einzelhandel:
Mitten in der Wirtschaftskrise wirbt Aldi um Kunden mit geringem Einkommen.
Der Discounter senkt seine Preise drastisch, zum Teil um 25 Prozent. Andere Unternehmen wollen nachziehen.

Mülheim - Die Wirtschaftskrise ist im Einzelhandel angekommen.
Der führende Discounter Aldi hat massive Preissenkungen angekündigt.

(...)

Aldi gilt als Vorreiter im deutschen Lebensmittelhandel, an dessen Preisen sich andere Discounter und selbst große Supermarktketten orientieren. Schon in den vergangenen Monaten gab es zum Teil deutliche Preissenkungen bei Milch, Brot, Käse und Schokolade.

(...)


Die "Lebensmittel Zeitung" hatte Anfang April berichtet, dass die Umsätze von Aldi und Lidl im Januar und Februar 2009 deutlich gesunken seien. Das bewährte Rezept, mit Preissenkungen den Absatz und die Kundenzahl zu erhöhen, habe in diesen Monaten nicht funktioniert. Es seien deshalb nicht mehr Kunden in die Märkte gekommen, wie die Marktforscher von Nielsen und GfK berichteten. Aldi Süd wollte sich zu dem Bericht damals nicht äußern."


http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,druck-620744,00.html

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"Was würdest du denn vorschlagen? - Gold......??"
MOAB


In meinem kleinen Eingangsaufsatz- Die Weltwirtschaftskrise: Was tun? / ! - schrieb ich:

„Der Wert einer Goldunze (31,1 g) wird, verglichen mit ihrem heutigen Wert, auf dem Höhepunkt dieser globalen Krise
atemberaubende Dimensionen annehmen. -

Der jeweilige Anteil an diesem Konzentrat der globalen Kapital - Macht ist
während der Krise und kurze Zeit danach von schicksalhafter Bedeutung.

Diejenigen Menschen und Völker, die über den größten Teil dieses wertvollen Würfels
verfügen - der gerade zum Zeitpunkt der globalen Krise von unermesslichem Wert sein wird - werden den Verlauf
der weiteren Entwicklung bestimmen und - die Zukunft der Erde gestalten.

Zu keinem Zeitpunkt im Verlauf der Menschheitsgeschichte war die Gesamtheit dieses Gold -Würfels wertvoller
und einflussreicher als in der kommenden globalen Krise und er erreicht erst durch sie und exakt auf ihrem Höhepunkt
seine höchste astronomische Bewertung und Bedeutung.“


Kürzer, deutlicher und personenbezogener:

Soviel Edelmetalle und andere Rohstoffe als möglich erwerben – „bis die Schwarte kracht“ - neben einer Grundversorgung sowohl von Lebensmitteln als auch mit allen anderen Gütern, die man für sich und seine Lieben für den täglichen Bedarf für den Zeitraum von 25 bis 30 Monate benötigt. (Ausgehend und zurückgerechnet von Ende 2012!)

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Also ab Ende der Phase I wäre die wirtschaftliche Unabhängigkeit (Autarkie) nützlich, wünschenswert und gut.


Gruß,


Dionysos.

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"Aldi senkt Preise drastisch

Heftiger Preiskampf im Einzelhandel:
Mitten in der Wirtschaftskrise wirbt Aldi um Kunden mit geringem Einkommen.
Der Discounter senkt seine Preise drastisch, zum Teil um 25 Prozent. Andere Unternehmen wollen nachziehen.

Gute Gelegenheit Schnaps oder Wein, Kaffee, Zigaretten zu kaufen, um es tauschen zu können.

Die Leute kriegen die Krise nicht richtig mit...

 
Gute Gelegenheit Schnaps oder Wein, Kaffee, Zigaretten zu kaufen, um es tauschen zu können.

Die Leute kriegen die Krise nicht richtig mit...
Kauf lieber Waffen - Dann können sich die Leute das ganze Zeugs damit selber besorgen.
Denn von einem Indurstriezweig wird bei dieser ganzen Weltwirtschaftskrise NICHT geredet - Der Waffenindustrie.
 
Gute Gelegenheit Schnaps oder Wein, Kaffee, Zigaretten zu kaufen, um es tauschen zu können.

Die Leute kriegen die Krise nicht richtig mit...





Dankeschön, Everest, für diesen Vortrags-Hinweis!


Befinde mich noch im Prozess der Urteilsbildung bezüglich dieses Vortrages...


Schönen Gruß.


Dionysos.


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PS.

Die Wortbildung „Goetheist“ ist sehr schön und wunderbar vieldeutig...

PPS. Das in Deinem Blog verwendete Bild könnte auch aus einem bei uns nah gelegenen Schloß stammen. (Schloß Dyck)

schloss_dyck_ansicht.jpg


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SPIEGEL TV - Streng geheim: Die Notreserven der Republik




,,Eine Reaktorkatastrophe legt die deutsche Infrastruktur lahm, Millionen Menschen sind ohne Versorgung
- das ist eines der Szenarien bei dem die Bundesregierung auf riesige Nahrungsmittel-Depots zurückgreift."



http://www.youtube.com/watch?v=p9fYRer-kVQ



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