Dionysos
Mitglied
- Registriert
- 22. September 2007
- Beiträge
- 307
"In der Not frißt der Teufel Fliegen"
lautet ein spanisches Sprichwort,
aber es kann, wie man sieht, auch etwas anderes sein ... makaber, makaber!
"Das Rätsel um den Boom beim Hundefutter
In Krisenzeiten erzielt Tiernahrung besonders hohe Verkaufszuwächse. Der Verdacht: Das Futter landet nicht nur in den Näpfen von Hunden und Katzen.
Hundefutter erfreut sich in der gegenwärtigen Wirtschaftskrise vielerorts eines wachsenden Absatzes. Nicht weil die Menschen plötzlich ihr Herz für Vierbeiner entdecken, sondern so Elmar Wiederin von der Unternehmensberatungen Boston Consulting Schweiz weil sie bei immer knapperem Budget selber auf Tierkost umsteigen.
Deutliche Verkaufszuwächse erzielen ferner Fertigsuppen, ebenfalls als Ersatzprodukt (Substitution), um das Portemonnaie zu schonen. Umgekehrt bekommen etwa Premium-Biere die Krise weniger zu spüren man
will sich doch etwas Kleines noch gönnen. Ganz ähnlich verhält es sich bei den Frauen beispielsweise mit dem Lippenstift.
Auch in anderer Hinsicht verändern die Konsumenten ihr Verhalten in der Krise. Die Billiganbieter Aldi und Lidl gewinnen laut Wiederin europaweit markant Marktanteile. Daneben lassen sich die Käufer stärker von Ausverkäufen und Aktionen leiten (selbst wenn letztere mit grösseren Abnahmemengen verbunden sind). Gespart wird schliesslich auch durch Kauf kleinerer Packungen und Portionen und durch «Klassenwechsel» auf Billiglinien. Sehr schwierige Zeiten sieht Wiederin auf bediente Restaurants zukommen."
http://www.bernerzeitung.ch/panorama/vermischtes/In-der-Not-isst-man-auch-Hundefutter/story/16590394
*
lautet ein spanisches Sprichwort,
aber es kann, wie man sieht, auch etwas anderes sein ... makaber, makaber!
"Das Rätsel um den Boom beim Hundefutter
In Krisenzeiten erzielt Tiernahrung besonders hohe Verkaufszuwächse. Der Verdacht: Das Futter landet nicht nur in den Näpfen von Hunden und Katzen.

Hundefutter erfreut sich in der gegenwärtigen Wirtschaftskrise vielerorts eines wachsenden Absatzes. Nicht weil die Menschen plötzlich ihr Herz für Vierbeiner entdecken, sondern so Elmar Wiederin von der Unternehmensberatungen Boston Consulting Schweiz weil sie bei immer knapperem Budget selber auf Tierkost umsteigen.
Deutliche Verkaufszuwächse erzielen ferner Fertigsuppen, ebenfalls als Ersatzprodukt (Substitution), um das Portemonnaie zu schonen. Umgekehrt bekommen etwa Premium-Biere die Krise weniger zu spüren man
Auch in anderer Hinsicht verändern die Konsumenten ihr Verhalten in der Krise. Die Billiganbieter Aldi und Lidl gewinnen laut Wiederin europaweit markant Marktanteile. Daneben lassen sich die Käufer stärker von Ausverkäufen und Aktionen leiten (selbst wenn letztere mit grösseren Abnahmemengen verbunden sind). Gespart wird schliesslich auch durch Kauf kleinerer Packungen und Portionen und durch «Klassenwechsel» auf Billiglinien. Sehr schwierige Zeiten sieht Wiederin auf bediente Restaurants zukommen."
http://www.bernerzeitung.ch/panorama/vermischtes/In-der-Not-isst-man-auch-Hundefutter/story/16590394
*