Die gesellschaftlich-politische Büchse der Pandora ist seit langem schon geöffnet

Die Menschen damals liefen auch nicht alle hinter Adolf her, weil sie seine Ideologie so toll fanden, sondern weil sie hungrige Junks wie alle waren und Adolf ihnen durch Raubbau nach der Wirtschaftskrise von 1929 am besten die Mäuler füllte.
Das ist SO nicht ganz richtig. Wobei ich natürlich nicht wissen kann was du mit dem Raubbau genau meinst, bzw. wie du den Raubbau interpretierst.
Die Wirtschaftskrise von 1929 hallte nur kurz nach, in Deutschland & Europa, spätestens mit der Olympiade 1936 war die Wirtschaftskrise in D vorbei.
Der dt. Raubbau fand ab dem 2. Weltkrieg 1939 statt.
In den USA sah das in der Tat anders aus, das hatte aber ökologische Gründe.
 
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Das ist SO nicht ganz richtig. Wobei ich natürlich nicht wissen kann was du mit dem Raubbau genau meinst, bzw. wie du den Raubbau interpretierst.
Die Wirtschaftskrise von 1929 hallte nur kurz nach, in Deutschland & Europa, spätestens mit der Olympiade 1936 war die Wirtschaftskrise in D vorbei.
Der dt. Raubbau fand ab dem 2. Weltkrieg 1939 statt.
In den USA sah das in der Tat anders aus, das hatte aber ökologische Gründe.

Er hat nicht nur die Länder beraubt, die er angegriffen hat, sondern auch die Juden im Land.
Ich habe im TV einige Dokus von Zeitzeugen gesehen, die von ihrer Armut in der Zeit berichteten.
Klar, nicht alle haben ihn deswegen hingenommen, die Zahl derer reichte aber aus, um ihn an der Macht zu halten.

Die Wirtschaftskrise war 1929 und die Olympiade 1936. 1933 kam er an die Macht und musste schnell was machen, um die Mehrheit der Notleidenden auf seine Seite zu ziehen. Zunächst wurden die Juden klein gehalten, diskriminiert und wie es so damals hiess: Die Betriebe von den Juden bereinigt,
um mehr Arbeitsplätze und damit Wohlstand für die deutsche Rasse zu sorgen.
Ab November 1938 begann mit der Reichskristallnacht alles noch derber auszuarten.
Und als das auch nicht ganz reichte, ging der Raubbau im Ausland weiter.

Was hatte er selber, um das hungrige Volk zu nähren? Nichts.
Alles nur geklaut.

Die Wirtschafskrise betraf nicht nur die Amerikaner auch hier waren viele arbeitslos und verarmt.
 
Er hat nicht nur die Länder beraubt, die er angegriffen hat, sondern auch die Juden im Land.
Ich habe im TV einige Dokus von Zeitzeugen gesehen, die von ihrer Armut in der Zeit berichteten.
Klar, nicht alle haben ihn deswegen hingenommen, die Zahl derer reichte aber aus, um ihn an der Macht zu halten.

Die Wirtschaftskrise war 1929 und die Olympiade 1936. 1933 kam er an die Macht und musste schnell was machen, um die Mehrheit der Notleidenden auf seine Seite zu ziehen. Zunächst wurden die Juden klein gehalten, diskriminiert und wie es so damals hiess: Die Betriebe von den Juden bereinigt,
um mehr Arbeitsplätze und damit Wohlstand für die deutsche Rasse zu sorgen.
Ab November 1938 begann mit der Reichskristallnacht alles noch derber auszuarten.
Und als das auch nicht ganz reichte, ging der Raubbau im Ausland weiter.

Was hatte er selber, um das hungrige Volk zu nähren? Nichts.
Alles nur geklaut.

Die Wirtschafskrise betraf nicht nur die Amerikaner auch hier waren viele arbeitslos und verarmt.
In der Tat,
der wirtschafliche "Aufschwung" für das nationalsozialistische Deutschland ab dem 30.01.1933 hat natürlich auch und vorallem mirt der Enteignung der Juden zu tun.
Zweifellos !
 
In einer Welt, wo der Einzelne sich im Junkismus verloren fühlt, reagiert jeder anders.
Die einen wandern nach links, wenn sie mal eine Scheibe Brot weniger bekommen und die andern nach rechts.

Ein alter Arbeitskollege wollte stattdessen zu der Ta liban, als er 2 Jahre hintereinander keine Gehaltserhöhung bekam.
Nach links wollte er nicht, weil die ihm nicht grün waren und nach rechts konnte er nicht, weil sie ihm gesagt hätten: "Arbeit macht frei!"
denn er kam mit seinen 150 Kg Körpergewicht schwer gegen die Schwerkraft an, weswegen er auch keine Gehaltserhöhung bekam. Also blieb dann nur noch die Drohung, zur Ta liban zu gehen.
 
In einer Welt, wo der Einzelne sich im Junkismus verloren fühlt, reagiert jeder anders.
Die einen wandern nach links, wenn sie mal eine Scheibe Brot weniger bekommen und die andern nach rechts.
Und dann dreht es sich um. Der Einzelne findet sich dann im kollektiven Junkismus wieder.
Macht nichts besser, sondern ist nur die andere Seite der Medaille.

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Aber was anderes, bzw. bzgl. meines Thread:
Als ich den Thread eröffnete lag es mir völlig fern ihn mit Russland in Verbindung zu bringen, wobei, wenn ich von den politischen Rändern spreche, spielen / spielten die "Putinversteher bzw. Russlandversteher" einen entsprechenden Aspekt dabei.

Wie viele andere sicherlich, habe auch ich den Tag gestern mit grosser Überraschung zur Kenntnis genommen.
Nicht nur wegen der aussergewöhnlichen Sitzung des dt. Bundestages, sondern auch wegen der weltweiten Reaktionen des von Putin befohlenen Angriffkrieges auf die Ukraine. Da es bereits einen Ukrainekriegtherad gibt, halte ich mich diesbezüglich kurz: Die weltweiten Solidaritätsbekundungen, im politischen- sportlichen- sowie kultrellem Berich mit der Ukraine finde ich SEHR beindruckend. Und in der Tat, es hat mich überrascht.

Was mich ehrlicherweise, und jetzt nehme ich Bezug auf meinen Thread, auch überrascht hat ist, dass alle Fraktionen des dt. Bundestag den "putinistischen" Angriff auf die Ukraine als völkerrechtswidrig verurteilt haben. Mag sein dass die beiden politischen Ränder ( Die Linke & AfD ) im dt. Bundestag, welche ja immer schon Putin- bzw. Russlandaffin sind
( waren? ) , es nur halbherzig meinen, da beide politischen Ränder, deshalb stehen sie ja am Rand, eine andere politisch-gesellschaftliche Ordnung anstreben. Oder aber sie haben wirklich 'auch' erkannt , was das narzistische, nationale, bis schon zum Nationalsozialistischem gehende Streben Putins für ihre eigene politische Agenda bedeutet.
Olaf Scholz, dt. Bundeshanzler, hat nicht ohne recht in seiner Regierungserklärung von einer "Zeitenwende" gesprochen.
Denn DAS ist es in der Tat !
Somit und mit gestern relativiert sich in einer gewissen Form mein Titel dieses Thread

Die gesellschaftlich-politische Büchse der Pandora ist seit langem schon geöffnet​

weil er sich nur auf die westlichen und vorallem deutschsprachigen Gesellschaften in Österreich, und dann nochmal vorallem in Deutschland bezog. ( Denn ich weiss nicht wie das in Österreich gesamtpolitisch gesehen wird )
Es ist aber vielleicht auch nur eine Frage der Zeit, bis die beiden politischen Ränder wieder in ihr altes Verhaltensmuster fallen.
Bis dahin aber können wir, meiner Ansicht nach, von der

Globalen gesellschaftlich-politischen Büche der Pandora​


welche seit langem schon geöffnet ist, sprechen.

By the way: Putin ( nicht Russland ! ) bekommt für seinen Angriffskrieg Zustimmung von Kuba, Venezuela und Nicaragua.
Eine "wirklich tolle Gesellschaft" in der sich Putin befindet.
China steht dem Angriffskrieg noch einigermassen neutral gegenüber.

____________________________________________________________________________

Ich erweiter somit die, von mir angeführte Metapher, "Büchse der Pandora" global.
Würde mich auf Antworten & Reaktionen freuen !
 
Und dann dreht es sich um. Der Einzelne findet sich dann im kollektiven Junkismus wieder.
Macht nichts besser, sondern ist nur die andere Seite der Medaille.

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Aber was anderes, bzw. bzgl. meines Thread:
Als ich den Thread eröffnete lag es mir völlig fern ihn mit Russland in Verbindung zu bringen, wobei, wenn ich von den politischen Rändern spreche, spielen / spielten die "Putinversteher bzw. Russlandversteher" einen entsprechenden Aspekt dabei.

Wie viele andere sicherlich, habe auch ich den Tag gestern mit grosser Überraschung zur Kenntnis genommen.
Nicht nur wegen der aussergewöhnlichen Sitzung des dt. Bundestages, sondern auch wegen der weltweiten Reaktionen des von Putin befohlenen Angriffkrieges auf die Ukraine. Da es bereits einen Ukrainekriegtherad gibt, halte ich mich diesbezüglich kurz: Die weltweiten Solidaritätsbekundungen, im politischen- sportlichen- sowie kultrellem Berich mit der Ukraine finde ich SEHR beindruckend. Und in der Tat, es hat mich überrascht.

Was mich ehrlicherweise, und jetzt nehme ich Bezug auf meinen Thread, auch überrascht hat ist, dass alle Fraktionen des dt. Bundestag den "putinistischen" Angriff auf die Ukraine als völkerrechtswidrig verurteilt haben. Mag sein dass die beiden politischen Ränder ( Die Linke & AfD ) im dt. Bundestag, welche ja immer schon Putin- bzw. Russlandaffin sind
( waren? ) , es nur halbherzig meinen, da beide politischen Ränder, deshalb stehen sie ja am Rand, eine andere politisch-gesellschaftliche Ordnung anstreben. Oder aber sie haben wirklich 'auch' erkannt , was das narzistische, nationale, bis schon zum Nationalsozialistischem gehende Streben Putins für ihre eigene politische Agenda bedeutet.
Olaf Scholz, dt. Bundeshanzler, hat nicht ohne recht in seiner Regierungserklärung von einer "Zeitenwende" gesprochen.
Denn DAS ist es in der Tat !
Somit und mit gestern relativiert sich in einer gewissen Form mein Titel dieses Thread

Die gesellschaftlich-politische Büchse der Pandora ist seit langem schon geöffnet​

weil er sich nur auf die westlichen und vorallem deutschsprachigen Gesellschaften in Österreich, und dann nochmal vorallem in Deutschland bezog. ( Denn ich weiss nicht wie das in Österreich gesamtpolitisch gesehen wird )
Es ist aber vielleicht auch nur eine Frage der Zeit, bis die beiden politischen Ränder wieder in ihr altes Verhaltensmuster fallen.
Bis dahin aber können wir, meiner Ansicht nach, von der

Globalen gesellschaftlich-politischen Büche der Pandora​


welche seit langem schon geöffnet ist, sprechen.

By the way: Putin ( nicht Russland ! ) bekommt für seinen Angriffskrieg Zustimmung von Kuba, Venezuela und Nicaragua.
Eine "wirklich tolle Gesellschaft" in der sich Putin befindet.
China steht dem Angriffskrieg noch einigermassen neutral gegenüber.

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Ich erweiter somit die, von mir angeführte Metapher, "Büchse der Pandora" global.
Würde mich auf Antworten & Reaktionen freuen !

Wenn man eine schwierige Situation auflösen möchte, muss man beide Parteien verstehen, die zusammen erst zu dieser schwierigen Situation geführt haben.
Nimmt man Partei nur für eine Seite und greift ständig die andere an, so wird die schwierige Situation sich nicht unbedingt dadurch auflösen, sondern sich evtl. noch weiter ausweiten............im schlimmsten Fall bis zu einem Weltkrieg. Wäre das besser?

Selbst vor Gericht wird ein Krimineller nach seinem Motiv befragt. Warum? Um in Zukunft solche kriminellen Handlungen zu verhindern.

Man kann daher die Symptome, wie bei einer Krankheit, angreifen; das ergibt aber keinen Sinn, wenn die Ursache davon unberührt bleibt, oder versuchen, die Ursache zu heilen.
Besser ist daher, wenn man die Ursache angeht, um langfristig bessere Ergebnisse zu erzielen.
Und das gilt sowohl in Bezug auf die aktuelle Kriegssituation, als auch bei der Radikalisierung von Menschen.
 
Wenn man eine schwierige Situation auflösen möchte, muss man beide Parteien verstehen, die zusammen erst zu dieser schwierigen Situation geführt haben.
Es gibt aber, im Sinne deiner Aussage, keine irdische übergeordnete Machtinstanz um schwierige Situationen aufzulösen.
Da hat uns "Der Liebe Gott" seit langer Zeit schon allein mit gelassen.

Nimmt man Partei nur für eine Seite und greift ständig die andere an, so wird die schwierige Situation sich nicht unbedingt dadurch auflösen, sondern sich evtl. noch weiter ausweiten............im schlimmsten Fall bis zu einem Weltkrieg. Wäre das besser?
So ist das nunmal mit den Menschen, der Menschheit, sie nehmen individuell oder auch kollektiv Partei.
Eben das Schwarz-Weiss-Denken, von dem ich schrieb.

Selbst vor Gericht wird ein Krimineller nach seinem Motiv befragt. Warum? Um in Zukunft solche kriminellen Handlungen zu verhindern.
Nein ! Vor Gericht wird nach dem Motiv gefragt um ein entsprechendes Urteil fällen zu können.
Zukünftige kriminelle Handlungen können dadurch nicht verhindert werden.
Die psychologische Beschäftigung mit den Motiven von Straftätern, ausserhalb der Gerichtsbarkeit, liegt darin, Täterprofile zu erkennen. Und zwar potenziell. Darin liegt es in Zukunft solche kriminellen Handlungen zu verhindern.
Das ist dann die Aufgabe der Exekutive, wärend die Frage nach dem Motiv vor Gericht die Aufgabe der Judikative bleibt.

Besser ist daher, wenn man die Ursache angeht, um langfristig bessere Ergebnisse zu erzielen.
Und das gilt sowohl in Bezug auf die aktuelle Kriegssituation, als auch bei der Radikalisierung von Menschen.
Das Problem dabei ist, dass die Ursachen unterschiedlich interpretatiert werden. Vor allem in der Politik.
Und da Radikalisierung so gut wie immer einen politischen Hintergrund hat, gibt es keinen wirklichen Unterschied zwischen "aktuellen Kriegssituationen" und der "Radikalisierung von Menschen".
 
Es gibt aber, im Sinne deiner Aussage, keine irdische übergeordnete Machtinstanz um schwierige Situationen aufzulösen.
Da hat uns "Der Liebe Gott" seit langer Zeit schon allein mit gelassen.

Doch gibt es, nennt sich "Diplomatie".
Sinn und Zweck der Diplomatie ist es, schwierige Situationen aufzulösen, in dem man die Beweggründe z.B. von 2 Parteien, die Schwierigkeiten miteinander haben, zu verstehen und dadurch den Konflikt zwischen ihnen aufzulösen.

So ist das nunmal mit den Menschen, der Menschheit, sie nehmen individuell oder auch kollektiv Partei.
Eben das Schwarz-Weiss-Denken, von dem ich schrieb.

Da Menschen schnell emotional und subjektiv reagieren, werden Diplomaten entsprechend ausgebildet und gewählt, um effektivere Resultate zu erzielen.

Nein ! Vor Gericht wird nach dem Motiv gefragt um ein entsprechendes Urteil fällen zu können.
Zukünftige kriminelle Handlungen können dadurch nicht verhindert werden.
Die psychologische Beschäftigung mit den Motiven von Straftätern, ausserhalb der Gerichtsbarkeit, liegt darin, Täterprofile zu erkennen. Und zwar potenziell. Darin liegt es in Zukunft solche kriminellen Handlungen zu verhindern.
Das ist dann die Aufgabe der Exekutive, wärend die Frage nach dem Motiv vor Gericht die Aufgabe der Judikative bleibt.

Das ist nicht richtig. Es gibt z.B. hier bei uns eine soziale Ordnung, um Menschen daran zu hindern, aus dem Junkismus, also der Not heraus, kriminell zu werden.
Nur 1 Beispiel von vielen.

Das Problem dabei ist, dass die Ursachen unterschiedlich interpretatiert werden. Vor allem in der Politik.
Und da Radikalisierung so gut wie immer einen politischen Hintergrund hat, gibt es keinen wirklichen Unterschied zwischen "aktuellen Kriegssituationen" und der "Radikalisierung von Menschen".

Wenn die Politik nicht auf Weisheit und Vernunft reagiert, dann steckt meist was dahinter: Machtinteressen.

Ja, es kommt sicher drauf an, wie der Einzelne Weisheit und Vernunft interpretiert?
Für einen Rassisten ist es z.B. äusserst weise, alle anderen Rassen der eigenen Rasse unterzuordnen. Das werden jedoch andere mit Recht ganz anders sehen.
Deswegen darf die Führung eines Landes z.B. sich von persönlichen und egoistischen Gründen nicht leiten lassen, wenn sie eine friedliche Koexistenz mit anderen Ländern und Völkern führen möchte.
Bzw. ein Richter nicht Partei für eine Seite vor Gericht ergreifen, um seine Entscheidung zum Schluss so objektiv weise und vernünftig wie möglich zu fällen.

Und wenn man objektiv weise und vernünftig, statt Parteiergreifend für eine Seite, seine Entscheidungen treffen möchte, so kommt man nicht drum herum, die Ursachen anzugehen, statt die Symptome zu bekämpfen.
 
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Doch gibt es, nennt sich "Diplomatie".
Sinn und Zweck der Diplomatie ist es, schwierige Situationen aufzulösen, in dem man die Beweggründe z.B. von 2 Parteien, die Schwierigkeiten miteinander haben, zu verstehen und dadurch den Konflikt zwischen ihnen aufzulösen.

Vom Prinzip her hast du recht. Aber Diplomatie kann nur so erfolgereich sein, wie mindestens eine Partei es auch zulässt.
Hitler möchte ich nicht erwähnen, da ich Nazivergleiche ablehne; aber nehmen wir Napoleon.
In der ersten Dekade des 19. Jahrh. war Napoleons Frankreich die stärkste militärische Macht. Als absoluter militärischer Herrscher hatte Napoleon es garnicht nötig sich auf Diplomatie einzulassen. Wozu ? Und Napoleon tat es auch nicht.
Selbst in dem Vieraugengespräch zwischen Napoleon und der preussischen Königin Luise von Mecklenburg-Strelitz, wo Sie an Napoleons Gewissen & Moral appelierte, führte es zu keinem Diplomatischen Konsens.
Napoleons imperialistische Macht- & Einflussinteressen waren stärker, zumal Napoleon auch die militärischen Recourcen dazu hatte, um Konflikte nicht im Sinne einer diplomatischen Lösung aufzulösen.
Ähnliches erleben wir gegenwärtig,nur in mindestens einer höheren Dimension, da die Welt heute voll von Atomwaffen ist.
Ein Herrscher, dem es nur um seine eigene Machtposition geht und ihm sein Volk auch völlig egal ist, wird die Atomwaffen einsetzen, zumal wenn er dann auch noch phsychisch krank ist.
Also, auch diplomatische Lösung kann nie das non plus ultra sein.

Das ist nicht richtig. Es gibt z.B. hier bei uns eine soziale Ordnung, um Menschen daran zu hindern, aus dem Junkismus, also der Not heraus, kriminell zu werden.
Nur 1 Beispiel von vielen.
Ich habe ja bemerkt in den letzten Monaten, wenn nicht sogar seit Jahren, dass das Thema "Junkismus" dich sehr beschäftigt.
Und das garnicht mal zu unrecht ! Denn es ist ein sehr interessantes Thema bezüglich der Bewusstwerdung des Menschen über sich selbst. Und das meine ich im individuellen wie im kollektiven Sinn.
Eine wirkliche Not des über ich Selbst unbewussten Individuum entsteht ja erst aus dem Junkismus, in dem das Individuum sich selbst,strudelförmig, immer tiefer in seine eigene Selbstunbewusstheit zieht. Das grösste Phänomen in diesem Junkismus ist sich selbst zu belügen; Schuld zu verteilen und niemals bei sich Selbst zu sehen und zu erkennen.

Gleiches gilt übrigens auch, meiner Ansicht nach, für den kollektiven Junkismus. Denn den kollektiven Junkismus gibt es in der Tat. Davon ist der Großteil- , bzw. in einer Demokratie, die Mehrheit der Gesellschaft betroffen, welche es dann legeslativ "Soziale Ordnung" nennt.
Ich habe hier in diesem Forum in unterschiedlichen Thread's schon mehrmals erwähnt, dass die gegenwärtige Moral, Moralvorstellung und somit auch die soziale Ordnung, immer nur einem gegenwärtigen Zeitgeist unterliegt.
Ich empfinde es als anmaßend die gegenwärtige Moral,Moralvorstellung und soziale Ordnung als "universell" zu bezeichnen.
Schliesslich sind wir hier nicht in einem Politk- sondern Esoterikforum.

Wenn die Politik nicht auf Weisheit und Vernunft reagiert, dann steckt meist was dahinter: Machtinteressen.

Als Hobbyhistoriker kenn ich mich in der Geschichte ganz gut aus.
Und mir ist aus der Geschichte kein Fall bekannt, wo jemals Politik und Weisheit und somit auf weisheitliche Vernunft, ohne Machtinteresse, verwirklicht wurde. Selbst nicht mal bei indigenen Urvölkern.
Egoismus ist des Menschen Natur, leider. Aus diesem Egoismus entwickelte der Mensch die Politik, damit die Politik den eigenen, aber auch kollektiven Machtinteressen dient.

Deswegen darf die Führung eines Landes z.B. sich von persönlichen und egoistischen Gründen nicht leiten lassen, wenn sie eine friedliche Koexistenz mit anderen Ländern und Völkern führen möchte.
Vom Prinzip her dürfte eine Führung eines Landes sich nicht mal von kollektiven egoistischen Gründen leiten lassen.
Das ist das was internationale Sozialisten ja anstreben. Und der Grundgedanke ist ja auch nicht falsch.
Falsch, in meinen Augen, sind nur die Mittel die internationale Sozialisten anweden um an ihr Ziel zu gelangen.
Das Streben nach einer globalen Gerechtigkeit kann, In der Tat , niemals zu einer entsprechenden Gerechtigkeit führen.
Nur Bewusstsein über sich Selbst, also 'wahres' Selbstbewusstsein, ohne äusserliche Taten , führt zu diesem Ergebnis.
Und hier wirkt dann, und in der Tat, das Kollektiv in Form von 'wahrer' Schwarmintelligenz, von dem so viele träumen.
Denn ich nenne es ganz bewusst nicht Ziel sondern Ergebnis.
Das Ergebnis begiebt sich aus sich Selbst herraus.
Und wenn man objektiv weise und vernünftig, statt Parteiergreifend für eine Seite, seine Entscheidungen treffen möchte, so kommt man nicht drum herum, die Ursachen anzugehen, statt die Symptome zu bekämpfen.
Das Problem ist, für jede Ursache gibt es eine Ursache eine Ursache eine Ursache.....
Letztendlich reicht es zurück bis zum Urknall.

Interessant, nicht wahr ? Anfang und Ende bedingen sich, werden zu dem Selben.
Das heisst aber auch, es gibt keinen Anfang und kein Ende.
 
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