Die Gesamtheit des Seins und die Kräfte der Natur zusammen sind Gott?

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Genauso bedenkenlos würdest Du jeden Teil jeden Autos als Menschen bezeichnen - dessen Schöpfer! Nun, wenn es Dir so beliebt.

Ist es denn nicht so, dass das vernunftbegabte Wesen sehr wohl zwischen Schöpfer und Geschöpf zu unterscheiden vermag?
Nein, würde ich nicht, da das eine mit dem anderen nichts zu tun hat.
Das hat auch mit belieben nichts zu tun. Fakt ist, wir stammen alle aus einer Quelle und diese Quelle ist eins mit uns.
 
Was nützt EIN Leben und dann ist "Schluss". Blödsinn.
Das wars schon. Mehr Logik steckt nicht dahinter.

Die Materialistische Logiks sagt, dass das Ich, was sich in deiner Logik wichtig vorkommt nur ein nützliches Nebenprodukt von Hirnfunktionen ist. Im wesentlichen ist die individuelle Existenz sinnlos und es braucht daher kein Fortleben von diesem Ich.

Nondualistische Logik geht davon aus, dass dieses Ich gar nichts beständiges ist, sondern nur eine Phänomensammlung bzw. ein Wahrnehmungsphänomen. Hier gibt es nur Einheit und für die Einheit endet mit dem Ende deines Lebens gar nichts. Es geht alles weiter, nur dass überhaupt nicht notwendig ist, dass ein Ich oder eine Seele weiterlebt. Dieses Leben ist eine von vielen wunderbaren und nicht verstehbaren Erscheinungen in der Welt.

Christliche Logik geht davon aus, dass jeder Mensch nur ein Leben hat, danach wird entschieden, wie es weitergeht.

Also so einfach und selbstverständlich wie du das darstellst ist es dann doch nicht. ;)
 
Genauso bedenkenlos würdest Du jeden Teil jeden Autos als Menschen bezeichnen - dessen Schöpfer! Nun, wenn es Dir so beliebt.
Du zeichnest das Bild eines von der Schöpfung getrennten Schöpfers, das ist ein klassischer monotheismus und ebenso problematisch, weil ein von der Schöpfung getrennter Schöpfer eben nicht mehr absolut sein kann, sondern nur noch relativ, bedingt und damit auch in vielen weiteren Punkten begrenzt.

Das hat auch mit belieben nichts zu tun. Fakt ist, wir stammen alle aus einer Quelle und diese Quelle ist eins mit uns.
Aus Wiki zu Fakt: "Eine Tatsache (lateinisch factum, res facti; griechisch πράγματα) ist je nach Auffassung ein wirklicher, nachweisbarer, bestehender, wahrer oder anerkannter Sachverhalt."

Ich persönlich würde deine Aussage ja unterschreiben, aber angesichts der Wahrnehmung vieler Menschen ganz sicher nicht als Fakt bezeichnen. Es ist mehr eine Vorabannahme mit der man die Welt betrachten kann. Aber als Vorabannahme ist sie nicht beweisbar, sondern sie ist der Weg mit dem wir unsere Wahrnehmungen interpretieren.
 
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Das wars schon. Mehr Logik steckt nicht dahinter.

Die Materialistische Logiks sagt, dass das Ich, was sich in deiner Logik wichtig vorkommt nur ein nützliches Nebenprodukt von Hirnfunktionen ist. Im wesentlichen ist die individuelle Existenz sinnlos und es braucht daher kein Fortleben von diesem Ich.

Nondualistische Logik geht davon aus, dass dieses Ich gar nichts beständiges ist, sondern nur eine Phänomensammlung bzw. ein Wahrnehmungsphänomen. Hier gibt es nur Einheit und für die Einheit endet mit dem Ende deines Lebens gar nichts. Es geht alles weiter, nur dass überhaupt nicht notwendig ist, dass ein Ich oder eine Seele weiterlebt. Dieses Leben ist eine von vielen wunderbaren und nicht verstehbaren Erscheinungen in der Welt.

Christliche Logik geht davon aus, dass jeder Mensch nur ein Leben hat, danach wird entschieden, wie es weitergeht.

Also so einfach und selbstverständlich wie du das darstellst ist es dann doch nicht. ;)
Doch, so einfach ist es. Du musste es ja nicht verstehen.
 
Doch, so einfach ist es. Du musste es ja nicht verstehen.
Lol - du bist echt lustig. Bastelst dir einfach ein Dogma zusammen und fertig ist. Und wer es differenzierter oder gar anders sieht, der versteht dich halt nicht. Das ist auf jeden Fall eine sehr einfache Art mit dem Mysterium des Lebens umzugehen - und mit möglicher Kritik/anderer Sichtweise. :D
 
Lol - du bist echt lustig. Bastelst dir einfach ein Dogma zusammen und fertig ist. Und wer es differenzierter oder gar anders sieht, der versteht dich halt nicht. Das ist auf jeden Fall eine sehr einfache Art mit dem Mysterium des Lebens umzugehen - und mit möglicher Kritik/anderer Sichtweise. :D
Du gehst in Deiner Einfachkeit von Dir aus?
Ich bastele mir kein Dogma zusammen sondern ich sage es so, wie es ist. Was nützt ein Leben? Abgesehen davon laufen sämtliche Leben sowieso zeitgleich voneinander ab.
 
Du gehst in Deiner Einfachkeit von Dir aus?
Ich bastele mir kein Dogma zusammen sondern ich sage es so, wie es ist. Was nützt ein Leben? Abgesehen davon laufen sämtliche Leben sowieso zeitgleich voneinander ab.
Wenn du solche Behauptungen aufstellst, ohne sie zu begründen (und damit ggf. auch in einen bestimmten Kontext zu stellen) und so tust, als würdest du absolute Wahrheiten erzählen (ohne auch nur den geringsten Beweis für die Richtigkeit deiner Behauptungen), dann spricht man bei so einem vorgehen üblicherweise davon, dass das ein Dogma ist.

Ein Dogma ist eine "Meinung [bzw.] Lehrsatz (...), deren Wahrheitsanspruch als unumstößlich festgestellt wird." (wiki)

Also exakt das, was du hier vorstellst. ;)

Edit: Es gibt auch einen Grund, warum man da von Dogma spricht. Menschliche Wahrnehmung ist begrenzt und in keinem Fall gibt die Wahrnehmung in irgendeiner Weise akkurat die Realität wieder, dazu kommt, dass jeder Wahrnehmung automatisch interpretiert wird. Das geschieht in mehreren Stufen, eine Stufe ist das jeweilige Weltbild. Ausgehend von diesen Daten kann es keine absolut gültige Wahrnehmung und damit keine absolut gültige bzw. allgemeingültige Erkenntnis geben. Da Menschen aber soetwas haben wollen gibt es eben Dogmen. Die werden unhinterfragt als wahr angenommen.
 
Wenn du solche Behauptungen aufstellst, ohne sie zu begründen (und damit ggf. auch in einen bestimmten Kontext zu stellen) und so tust, als würdest du absolute Wahrheiten erzählen (ohne auch nur den geringsten Beweis für die Richtigkeit deiner Behauptungen), dann spricht man bei so einem vorgehen üblicherweise davon, dass das ein Dogma ist.

Ein Dogma ist eine "Meinung [bzw.] Lehrsatz (...), deren Wahrheitsanspruch als unumstößlich festgestellt wird." (wiki)

Also exakt das, was du hier vorstellst. ;)

Edit: Es gibt auch einen Grund, warum man da von Dogma spricht. Menschliche Wahrnehmung ist begrenzt und in keinem Fall gibt die Wahrnehmung in irgendeiner Weise akkurat die Realität wieder, dazu kommt, dass jeder Wahrnehmung automatisch interpretiert wird. Das geschieht in mehreren Stufen, eine Stufe ist das jeweilige Weltbild. Ausgehend von diesen Daten kann es keine absolut gültige Wahrnehmung und damit keine absolut gültige bzw. allgemeingültige Erkenntnis geben. Da Menschen aber soetwas haben wollen gibt es eben Dogmen. Die werden unhinterfragt als wahr angenommen.
Gut, ich begründe. Es gibt keinen Zufall. Guten Abend noch.
 
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