Die ganze Frau!

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Inkarniere als Frau, dann weißt du es :)
Jeder Mensch ist doch anders, ich kann nur für die Frau in mir sprechen und die fühlt sich eben heil an. Es ist kein Gefühl, dass ich wahnsinnig gut erklären könnte, es ist nur so, dass ich mich iwie runder anfühle, lebendiger. Mein Körper fühlt sich wohl, mein Geist und meine Gefühle sind im Einklang.


Das ist schön das freut mich für dich
ist doch toll eine Frau zu sein.

wenn man dazu steht ;)
 
Das ist schön das freut mich für dich
ist doch toll eine Frau zu sein.

wenn man dazu steht ;)



Ich versteh nicht, was dran so toll sein soll, dazu zu stehen, dass man eine Frau ist.
Ich mein, man ist ja sowieso eine, da muss man ja nicht extra noch dazu stehen. Und so viele andere Möglichkeiten gibts ja nicht.

***Transgender ist hier nicht Thema und habe ich als OT somit aus dem Beitrag genommen.***
Siriuskind

o_O
Zippe
 
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Ich versteh nicht, was dran so toll sein soll, dazu zu stehen, dass man eine Frau ist.
Ich mein, man ist ja sowieso eine, da muss man ja nicht extra noch dazu stehen. Und so viele andere Möglichkeiten gibts ja nicht.

Wirklich toll finde ich Transgender-Frauen. Also Frauen, die als Mann geboren wurden. Das find ich wirklich super, wenn die dann zu ihren wahren gefühlten Gschlecht stehen und ihr Leben als Frau leben.
Oder umgekehrt Transgender-Männer, die zu ihrem gefühlten Mannsein stehen.

o_O
Zippe


sorry das war aber jetzt gerade nicht das Thema und wenn doch

klar leben und leben lassen.
Aber bitte mit Verantwortung (y)
 
Ich versteh nicht, was dran so toll sein soll, dazu zu stehen, dass man eine Frau ist.
Ich mein, man ist ja sowieso eine, da muss man ja nicht extra noch dazu stehen. Und so viele andere Möglichkeiten gibts ja nicht.

***Transgender habe ich aus diesem Beitrag herausgenommen, weil OT.***
Siriuskind

o_O
Zippe

Ich versuche mal zu umschreiben, was ich im Idealfall unter dem Leben von Fraulichkeit/Frausein verstehen würde. Es geht nicht nur darum, das Geschlecht "weiblich/Frau" zu tragen, sondern auch um das, was man seit Jahrtausenden mit der Rolle der Frau, ihren Aufgaben und ihrer Stellung in der Gesellschaft verbindet. Zumindest in fremden Kulturen, uns in Europa ist das ja mittlerweile so gut wie vollkommen abhanden gekommen.

Frausein - Im Einklang mit der Natur und mit ihren Zyklen. Verbunden mit Mutter Erde, feinste Energien spürend. Zentrum und Ankerpunkt der Familie sein, Geborgenheit und Halt gebend. Nährend, das Kind (auch das im Manne) beschützend. Sammelnd, prüfend, stets guten Rat gebend. In Ruhe und Besonnenheit. Um ihre Reize und ihre Magie und daraus resultierender Kraft wissend, trotz der physischen Unterlegenheit gegenüber dem Manne, geschickt damit umgehend. Eingeweiht sein in uraltes Wissen, dieses hütend und anwendend, zum Wohle ihrer Familie, ihres Volkes. Geliebte, Mutter, Heilerin, alte weise Frau - der Lauf des Lebens. Zusammenkünfte in Kreisen von Frauen, um sich über Wissen auszutauschen, Heilkreise, etc. Nicht umsonst ist in vielen fremden Kulturen die Frau Mittelpunkt der Familie, ohne sie bricht meist der komplette Familienverbund auseinander. Was meinst du, warum es hierzulande so viele kaputte Familien gibt?

Hach, das ist ein Thema, das mich gelegentlich auch immer wieder zum Nachdenken und Trauern bringt. Was hat die Gesellschaft aus uns bloß gemacht, sowohl aus dem Weib als auch aus dem Kerl... Ich finde es einerseits gut, dass Frauen in den letzten Jahrzehnten soviel Selbstbewusstsein aufgebaut und ihre Positionen in der Welt der Position der Männer weitestgehend angepasst haben, beruflich, privat. Stichwort "ich brauch' keinen Mann, ich verdiene mein eigenes Geld". Aber sind wir Weiber damit wirklich glücklich und zufrieden? Ich kann dies von mir nur eingeschränkt behaupten. Ich habe den Eindruck, dass wir Frauen mittlerweile "zu männlich" geworden sind und die Männer in gewisser Weise Angst vor soviel weiblicher "Männlichkeit" bekommen haben. Nicht mehr sie müssen um uns balzen, sondern wir "jagen sie". Ist ja soooo modern. Ich sehe z.B. kaum Frauen, die mal in Kleidern oder Röcken in der Öffentlichkeit auftauchen - Jeanshose rules.

Und wie viel ist verloren gegangen... ich z.B. würde etwas darum geben, wenn ich die Tage rund um die Menstruation im Stillen zelebrieren könnte. Früher sollen die Frauen das Menstruationsblut in einem Ritus der Erde übergeben haben, leider kenne ich hier keine wirklichen Details. Und heute? Zack, Tampon und Schmerztablette einwerfen und ab zur Arbeit - der 12-Stunden-Tag ruft :rolleyes: Abgesehen davon, dass es kaum noch ein freies Fleckchen Erde gibt, auf dem man so etwas ungestört praktizieren könnte. Ist ja alles zugebaut, zumindest in den Städten.

***Satz über Transgender gelöscht, da es nicht in diesen Thread gehört!***
Siriuskind
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@Blumenfreundin Ich mag jetzt nicht deinen Beitrag komplett zitieren,
ich ziehe meinen Hut! Sehr gut und treffend geschrieben!
De-Chapeau.webp
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Ich nahm mich nicht als Kind, Tochter oder Schwester war .... es war mehr ein Gefühl wie immer schon zu sein, und dass ich eben nur in eine Rolle geboren wurde, aber dahinter ein immer existentes Sein bin.

Ich verstehe sehr gut was du meinst!

Ich wünsche dir vom ganzen Herzen alles nur erdenklich gute!
 
@Damour Ich kann dir dieses Gefühl nachempfinden.,Bedingt durch meine Magersucht, hatte ich einige Jahre keinerlei Zyklus. Man hat diesen Hormonwechsel im Körper nicht, irgendwann fehlt etwas, dass einen mit Mitte20 zur Frau macht, es fehlt einfach etwas, das dazu gehört.
Als meine Regelblutung das erste Mal nach langer Zeit einsetzte, war ich wieder Mensch- ja, so kras fühlte es ich an. Ich war wieder unter den Lebenden.
 
Ich versteh nicht, was dran so toll sein soll, dazu zu stehen, dass man eine Frau ist.
Ich mein, man ist ja sowieso eine, da muss man ja nicht extra noch dazu stehen. Und so viele andere Möglichkeiten gibts ja nicht.


o_O
Zippe
Geht mir ganz genauso!

Ich kann @Damour `s momentane Gefühle aufgrund ihrer ganz persönlichen Geschichte nachvollziehen, aber mit dem Rest dieses Threads tu ich mich extrem schwer.^^
 
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auch ich freue mich, daß es Damour soviel besser geht, natürlich, das kann einen ja nur freuen,
und wenn für sie (bzw für dich, @Damour :) ) das Menstruieren eine so große Rolle spielt, fein!

ich bekomme keine Periode mehr, und sie fehlt mir überhaupt nicht.
ich erinnere mich, daß "die Tage" bei mir meistens gänzlich unspektakulär also quasi "ohne besondere
Vorkommnisse" verlaufen sind, und daß ich einige Male ziemlich unangenehme Schmerzen hatte.

die Bluterei war mir nicht selten lästig, aber sie gehörte eben dazu. der Periode Hymnen zu singen,
wäre mir nicht in den Sinn gekommen. ich hab auch nie Oden über meine Fingernägel verfasst.
vermutlich, weil ich sie halt habe, sie immer nachwachsen, und ich mir keine Sorgen über sie mache.
für jemanden mit üblen Fingernagelproblemen hingegen wäre das ganz anders, ist ja verständlich.
 
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