Aus dem Altertum , dem asiatischen Raum, da gibt es die Einteilung:
Männlich ist Geist, und weiblich ist die Natur,
was damals allein die Erde, die Sonne und der Mond gewesen sind,
und ein paar Punkte in der Nacht.
Ein afrikanisch und ägyptisches Verständnis beruht auf die Energie der Sonne.
Während keltische Anschauungen alles mehr in einem dominanten männlichen Prinzip sehen wollten.
Klar, denn der Prinz wird irgendwann den König ersetzen,
der weiß zwar nicht wie alles läuft,
aber er braucht ja nur das zu tun was vorher gemacht wurde
Dieses Nahverhältnis zur Natur ist nicht wirklich verkehrt,
denn das ist die erste Verantwortlichkeit die dem Menschen auferlegt wurde.
Trotzdem halte ich mich auf der Suche nach dem Ursprünglichen an diese Formel:
Plan -> Durchführung -> Ergebnis.
Ich habe daher kein Problem damit ob nun die Natur die Frau von Gott ist (Genesis),
oder ob es sich dabei um den Sohn von ihm handelt (Titel des Nazaräners).
Genau so wenig schlage ich mich mit dem Vergleich Gott = Geist herum.
Weil doch ein Geist erst vorhanden sein kann nachdem er aufgrund eines Planes entstanden ist.
Der Ursprung wäre eine Idee, ein Plan, ein Gedanke, eine Fantasie.
Da sind wir aber erst am Beginn wie alles entsteht, und noch lange nicht bei Gott!
Ja, so gesehen versteht man unter die Ewige wohl die Natur als weiblich.
Der Versuch die Ewigkeit durch ständiges Gebären zu erreich.
Oder im Entstehen aus einem Plan, einer vorliegenden Struktur,
könnte man auch Kinder Gottes als Erklärung verwenden,
wenn man hier Geist und Plan gleich auf eine Ebene setzen will,
um damit rasch zu einer Lösung zu kommen, wer oder was Gott sei.
