Die Ewige Schuld

Mohab

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24. Mai 2004
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Ein schwiriges problem quält mich und eine beziehung zu einer Frau schon sehr lange .Sie ist katholisch erzogen worden wie so viele und dürfte mit der schuld probleme haben .Sie fühlt sich immer und für alles Schuldig die leiseste
kritick und es ist schonein Tiefes seelen dilema der Schuld.

Wie kann man sich von anerzogener Schuld befreien oder wie kann ich Ihr dabei helfen ?
Bin kein besonders guter KAtholick Ja da gibts die Buse und die Beichte .
Doch ist Sie auch nicht die Tief religiöse praktizierende .
Gibts es andere hilfe ?

Wie kann ein Mensch durch seinen Spirituelen Weg unabhänging von farbe oder Religion sich von Schuld befereien ?

Bin dankbar für jeden Rat.

Liebe und Licht
Moahb
 
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bin kein Psychologe, aber wenn du noch Kontakt mit ihr hast, dann lass sie einfach erzählen. Misch dich dabei nicht ein und frag einfach, wenn Du was nicht verstehst. Wenn ihr das unangenehm ist, dann lass es, hör einfach solange zu, bis sie selbst zu neuen Erkenntnissen kommt. Du bist dann nur ein Spiegel für sie, denn es geht ja nicht um Dich.
Konnte mir vorstellen, dass ein zusätzliches soziales Engagement ihr schlechtes Gewissen beruhigen kann.
Wir müssen ja nicht alles was wir angerichtet haben abbüßen, wir können das auch wieder gut machen. Wiedergutmachung ist auch stellvertretend möglich, denn alles hängt mit allem zusammen.
Auch wenn sie sich unberechtigterweise schuldig fühlt, wäre eine aktive Mitgliedschaft in einem Tierschutzverein oder in der Alten und Krankenpflege sicher nicht schädlich.

Gruß Willibald
 
Da es Dich quält Mohab würde ich Dir anbieten selbst einen Therapeuten aufzusuchen- die Frau wirst Du nicht ändern können, wenn sie aus sich selbst heraus in *Schuld* SEIN will- Veränderungen finden immer nur dann statt, wenn die Personen für sich selbst entscheiden : Nun ist`s genug . . .sie entscheiden etwas zu ändern- wir haben nicht das Recht für sie etwas zu verändern - es ist schlichtweg unmöglich überhaupt für andere etwas zu verändern . . . . wir können uns entscheiden den Weg mit ihnen zu gehen oder eben nicht- ohne jegliche Schuld , Mohab . . . . . wir können sie so annehmen wie sie sind und sind frei sie in dieser Akzeptanz zu begleiten oder es uns selbst zuliebe einfach zu lassen- tu was immer Du magst für Dich selbst . . . . . 42 ( for di tu )

Liebe Grüße von Diana
 
Vielen Dank für die sehr weisen ratschläge .
Natürlich kann sich jeder teraphiren lassen doch die beste terapie ist immer noch das Leben selbst.
Zu der Farge ja ich bin immer noch mit dieser frau zusamen und das schon einige Jahre .Natürlich möchte ich mit Ihr einen weg gehen doch auch eine Hilfe sein und wie ein Spiegel reflektieren .
Doch dies hatt dazu geführt das serh strake Antipatien entstanden sind
die nicht schön sind und wie schon angedeuted sich wenns so witergeht zu meinem problem werden .
Zu sozialdiensten eine nette idee doch die Zeit ist für sowas nicht da Kind / beruf ect.
Ich konnte Sie dazu animieren das Sie malt inzwischen auch recht erfolgreich.
Doch dies ist auch nur ein ventiel .
Der Ursprung ist klar in der FAmilie zu finden doch niemand wird sich egal was in einer Famile leuft gegen sie wenden ,das soll auch nicht sein .
Wie kann man sich als "Spiegel " Schützen nicht selbst ziel oder Opfer zu werden .
(Bitte keine therapeuten Empfehlungen )
Nur weill jemand einmal krank war sollte sich nicht so leicht wege trennen .
Dazu muss ich sagen die Schuldgefühle entstehen bei jeder kleinigkeit und werden wesentlicher bestand ihres denkens und handelns.

LG
Mohab
 
Nun, ich ziehe es immer vor aufrichtig und unverblümt zu sein:

Es ist eine Anmassung ANDERE ändern zu wollen , weil EINES ein Problem für
sich selbst ist- niemand ist berechtigt und fähig ein Anderes zu ändern in seinem SEIN.

Wenn wir Eines nicht so annehmen können in seinem SEIN tun wir uns und ihm den größten Beweis von Liebe in dem wir selbst gehen.


Ziel und Opfer entsprechen auch einem Schuldbewußtsein- so seit ihr Euch wahrhaft ein Spiegel- ja.

Wenn ihr meint solche Qualen verdient zu haben- nur zu . . . . . . wer Therapien ablehnt braucht eben die entsprechenden Erfahrungen . . . . . .
. . . . . und Zeit spielt ja bekanntlich keine Rolle ;-)

Liebe Grüße von Diana
 
Mohab schrieb:
Doch dies hatt dazu geführt das serh strake Antipatien entstanden sind
die nicht schön sind und wie schon angedeuted sich wenns so witergeht zu meinem problem werden .
(Bitte keine therapeuten Empfehlungen )
Diese Projektionen sollte ein Therapeut auf sich nehmen, nicht der Partner.
Sorry daran habe ich nicht gedacht. Ich bin eben kein Psychologe..
Deshalb gibt es Therapeuten, damit sie den stellvertretenden Bösewicht spielen. Der Patient kann einen Hass gegen seine Therapeuten entwickeln und meint damit eigentlich den Vater, die Mutter usw., weil er als Spiegel dient und so kann es zur Lösung des Knotens kommen.
Viele Partnerschaftsauseinandersetzungen hinter mich bringend (hier ist es genau so) habe ich das überdeutlich erfahren. Es ist absolut so.
Die Idee mit einer Therapie wäre nicht so schlecht. Der Einstieg könnte eine Eheberatung sein.
Aber mal ehrlich, ich würde es auch lieber selbst versuchen. Wir Männer spielen nunmal lieber den Helden, als Hilfe anzunehmen, da nehme ich mich nicht aus.

Gruß Willibald
 
Ja,ja die Männer ;-)

Ein *gescheiter* Therapeut betrachtet seine Arbeit nicht als Hilfe oder Hilfestellung- es ist sein Job Menschen zu begleiten- er ist darin ausgebildet bestmögliche Angebote , Vorschläge zu machen, Ressourcen der Klienten zu fördern, die letztendlich dem Wohle ALLER dienen und er verdient dadurch seinen Lebensunterhalt , seiner Berufung entsprechend . . . . . es ist unter diesen Aspekten keine Hilfeleistung oder Hilfestellung sondern ein für beide Seiten angenehmes Geschäft von dem beide Parteien profitieren und somit Alle, ne ;-) . . . . . . . ich würde mir auch nicht zutrauen ein Haus zu mauern und folglich einen Maurer engagieren- eine Therapie ist doch nichts anderes . . . . es ist immer und in allen Bereichen des Lebens ein gegenseitiges Geben und Nehmen . . . . . . . und ich kenne keinen Therapeuten , der nicht auch von seinen Klienten gelernt hat . . . . also , es gibt wahrhaftig keinen Grund sich dessen zu schämen, gell !

Ja, ja die Männer :)) . . . .
 
Hallo ihr Lieben

Ich weiß für dich Mohab das du es schaffen wirst.
Schon der kleinste Gedanke kann die Zukunft deuten.
Nimm dir den Lieben Astroharry und zähle sie mit der Lieben Diana zusammen und es wird etwas schönes neues altbekanntes ergeben.

Die Liebe zeigt alles und hilft jeden ,lieber Mohab :)

Was sagt dein Name Mohab ?
 
Mohab schrieb:
Ein schwiriges problem quält mich und eine beziehung zu einer Frau schon sehr lange .Sie ist katholisch erzogen worden wie so viele und dürfte mit der schuld probleme haben .Sie fühlt sich immer und für alles Schuldig die leiseste
kritick und es ist schonein Tiefes seelen dilema der Schuld.

Wie kann man sich von anerzogener Schuld befreien oder wie kann ich Ihr dabei helfen ?
Bin kein besonders guter KAtholick Ja da gibts die Buse und die Beichte .
Doch ist Sie auch nicht die Tief religiöse praktizierende .
Gibts es andere hilfe ?

Wie kann ein Mensch durch seinen Spirituelen Weg unabhänging von farbe oder Religion sich von Schuld befereien ?

Bin dankbar für jeden Rat.

Liebe und Licht
Moahb

Vielleicht hilft auch der Sprung ins kalte Wasser.

WIR SIND SCHULD. Das heisst: wir sind fuer alles, was wir tun, voll verantwortlich, sonst waeren wir nicht handlungsfaehig. Beginne, diese "Schuld" aus einem positiven Aspket heraus zu betrachten. Wir koennen, wenn wir Verantwortlichkeit fuer uns uebernehmen, aufrecht und gerade dem Leben gegegnen, statt zu buckeln und zu kriechen vor lauter Schuldbewusstsein. Du kannst an Dir selbst arbeiten, es bei anderen zu versuchen, ist ein aeusserst schweres Unterfangen, vor allem, wenn sich jemand ein Leben ausgesucht hat, um zu erleben, wie es ist, fuer seine Schuld zu buessen....



lg
Chris
(ein Schuldiger)
 
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Wie edel, da sucht sich jemand ein Leben aus um für seine Schuld zu büßen und zieht alle Anderen um sich herum mit in den Dreck . . . . .und das soll dann alles Liebe sein . . . . . . SCHULD gibt es nicht, definitiv . . . .wir sind alle beteiligt aber nicht schuld.

Wir schreiben immerhin das Jahr 2004 , Kindergottes, ne ;-)
 
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