Die Erschaffung des Golems (Filmvergleich über die Realität?)

Ja genau, es geht um einen Spielfilm, der im ersten Beitrag (Trailer) gepostet ist.

Das weitere Video, weiter oben, handelt von der Rede und Erklärung eines Rabbi, der von einer angeblich echten Geschichte, nämlich eines Golem in Prag, etwa im 16. Jahrhundert, spricht. Dieser Golem soll gute heilige Dinge getan haben, ganz gemäß dem was ihm der ihn damals erschaffende Rabbi aufgetragen hatte.

Golems haben demnach kein Eigenwesen oder -leben, können aber selbstständig alleine auftreten.

Nach der Beschreibung kam ich daher auch zu einem Vergleich der Erschaffung des Menschen, wie es in der Bibel beschrieben ist. Aus einem "Klumpen Erde oder Lehm", dem dann der "Lebenshauch" (durch Gott oder mit Gottes Hilfe?) eingehaucht wird.

Auf jeden Fall nimmt die Frau in dem Spielfilm oben Gottes Hilfe in Anspruch, sie verwendet die 72 Namen Gottes auf einem kleinen Pergament, das sie zusammengerollt in den Mund des Golem schiebt. Später entzieht sie ihm dadurch auch wieder die "Lebenskräfte".

Ja, es ist in dem Film auch eine stark erkennbare Psychologie-Geschichte.

Ihr Ehemann gab ihr, sieben Jahre nach dem schmerzlichen Verlust ihres Sohnes / Kindes, eine Kabbalah zum Lesen, was wohl normalerweise in dieser Gemeinde Frauen nicht gestattet ist.
Der Gemeindevorstand, der auch der Vater ihres Ehemanns ist, wollte sogar von ihm, dass er seine Frau verstößt, weil sie ihm jetzt sieben Jahre kein Kind mehr geboren hat. Er aber will seine Frau nicht verstoßen.

Sie hat sehr wohl heimlich selbst verhindert, dass sie schwanger werden konnte, ein weiteres Kind wollte sie einfach nicht verschmerzen, nach dem Verlust ihres kleinen Jungen, über den sie noch nicht hinweg war. Auch ihr Mann trauert mit ihr, sie halten schon irgendwie zusammen. Beim Sex dann liegen sie immer ganz still, vollführen sozusagen den "Akt" (frage mich, wie der Mann das überhaupt so kann?), und beten anschließend gemeinsam um ein Kind (wobei sie natürlich nicht ehrlich ist).

Eines Tages kommen Angreifer aus einem anderen Dorf, mit dem Vorsatz, sie alle zu vernichten, denn bei ihnen ist die Pest ausgebrochen und sie denken, von ihnen verflucht worden zu sein.
Dann fängt das erst an mit dem "Golem". Die Frau erschafft ihn, denn sie hat inzwischen genügend Kenntnisse, es zu tun, erworben. Es geschah zum Schutz für das Dorf, jedoch sagt sie dem Golem nie direkt was er tun soll, sondern er reagiert einzig auf das was (ihr) geschieht, so wie auch auf ihre Emotionen.

Daher passiert es unter anderem auch, dass er neben den Feinden des Dorfes auch eine Frau aus der eigenen Gemeinschaft tötet, die mit dem Ehemann der Frau geflirtet hat.
Außerdem noch die Heilerin des Dorfes, die aber zuerst heimlich den Golem töten wollte, was er dann einfach nicht zugelassen hat.

Wenn man fragt, hat die Frau jetzt zu sich gefunden, also ist in Frieden mit sich gekommen, so kann man empfinden, beim Ende des Films, dass sie versteht, der Golem ist nicht ihr Kind oder verlorener Sohn. Ihr Mann steht da und sagt es ihr.
Sie ist froh, dass ihr Mann überlebt hat, und sie nimmt nun endgültig Abschied, vom Golem und auch von ihrem Kind.
Sie geht zu ihrem Mann, sie sind sicher noch traurig, aber sie umarmen sich und es fühlt sich auch nach einer Erlösung und einem Neubeginn auf einer anderen "Ebene" an.
 
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Ja genau, es geht um einen Spielfilm, der im ersten Beitrag (Trailer) gepostet ist.

Das weitere Video, weiter oben, handelt von der Rede und Erklärung eines Rabbi, der von einer angeblich echten Geschichte, nämlich eines Golem in Prag, etwa im 16. Jahrhundert, spricht. Dieser Golem soll gute heilige Dinge getan haben, ganz gemäß dem was ihm der ihn damals erschaffende Rabbi aufgetragen hatte.

Golems haben demnach kein Eigenwesen oder -leben, können aber selbstständig alleine auftreten.

Nach der Beschreibung kam ich daher auch zu einem Vergleich der Erschaffung des Menschen, wie es in der Bibel beschrieben ist. Aus einem "Klumpen Erde oder Lehm", dem dann der "Lebenshauch" (durch Gott oder mit Gottes Hilfe?) eingehaucht wird.

Auf jeden Fall nimmt die Frau in dem Spielfilm oben Gottes Hilfe in Anspruch, sie verwendet die 72 Namen Gottes auf einem kleinen Pergament, das sie zusammengerollt in den Mund des Golem schiebt. Später entzieht sie ihm dadurch auch wieder die "Lebenskräfte".

Ja, es ist in dem Film auch eine stark erkennbare Psychologie-Geschichte.

Ihr Ehemann gab ihr, sieben Jahre nach dem schmerzlichen Verlust ihres Sohnes / Kindes, eine Kabbalah zum Lesen, was wohl normalerweise in dieser Gemeinde Frauen nicht gestattet ist.
Der Gemeindevorstand, der auch der Vater ihres Ehemanns ist, wollte sogar von ihm, dass er seine Frau verstößt, weil sie ihm jetzt sieben Jahre kein Kind mehr geboren hat. Er aber will seine Frau nicht verstoßen.

Sie hat sehr wohl heimlich selbst verhindert, dass sie schwanger werden konnte, ein weiteres Kind wollte sie einfach nicht verschmerzen, nach dem Verlust ihres kleinen Jungen, über den sie noch nicht hinweg war. Auch ihr Mann trauert mit ihr, sie halten schon irgendwie zusammen. Beim Sex dann liegen sie immer ganz still, vollführen sozusagen den "Akt" (frage mich, wie der Mann das überhaupt so kann?), und beten anschließend gemeinsam um ein Kind (wobei sie natürlich nicht ehrlich ist).

Eines Tages kommen Angreifer aus einem anderen Dorf, mit dem Vorsatz, sie alle zu vernichten, denn bei ihnen ist die Pest ausgebrochen und sie denken, von ihnen verflucht worden zu sein.
Dann fängt das erst an mit dem "Golem". Die Frau erschafft ihn, denn sie hat inzwischen genügend Kenntnisse, es zu tun, erworben. Es geschah zum Schutz für das Dorf, jedoch sagt sie dem Golem nie direkt was er tun soll, sondern er reagiert einzig auf das was (ihr) geschieht, so wie auch auf ihre Emotionen.

Daher passiert es unter anderem auch, dass er neben den Feinden des Dorfes auch eine Frau aus der eigenen Gemeinschaft tötet, die mit dem Ehemann der Frau geflirtet hat.
Außerdem noch die Heilerin des Dorfes, die aber zuerst heimlich den Golem töten wollte, was er dann einfach nicht zugelassen hat.

Wenn man fragt, hat die Frau jetzt zu sich gefunden, also ist in Frieden mit sich gekommen, so kann man empfinden, beim Ende des Films, dass sie versteht, der Golem ist nicht ihr Kind oder verlorener Sohn. Ihr Mann steht da und sagt es ihr.
Sie ist froh, dass ihr Mann überlebt hat, und sie nimmt nun endgültig Abschied, vom Golem und auch von ihrem Kind.
Sie geht zu ihrem Mann, sie sind sicher noch traurig, aber sie umarmen sich und es fühlt sich auch nach einer Erlösung und einem Neubeginn auf einer anderen "Ebene" an.


Huhu,
ich denke das Bild des „Golem“ ist eine Metapher für die Möglichkeiten des Menschen und die daraus entstehenden Konsequenzen.

Am Ende her der Golem doch vielleicht auch die Gefühle wie z Bsp das Frankensteingeschöpf!

: Reproduktion des Lebendigen Menschen aber nich geliebt worden zu sein.

Die Welt de IT wird uns höchstwahrscheinlich auf die Beantwortung dieser Fragen zwingen!!!!

Das vom
F.
 
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