Die Erlösung

Wir sind hier, um einander zu helfen. Es nützt dem von Dir angesprochenen Blindgeborenen nichts, wenn ich ihm einrede, er sei unschuldig und Gott sei ungerecht. Das begründet in ihm Zorn und Hass auf Gott und kann eben unmöglich stimmen.
:unsure:
Lieber Syrius,

ein von Dir zugesprochene Schuld wird einem Blindgeborenen noch weniger nützlich sein.

Im Christentum setzt zur Vergebung der Sünden die Einsicht und den Willen zur Umkehr voraus. Es kann also keine Vergebung erfahren:
  • wer keine Reue zu seinen Sünden zeigt
  • wer die nächste Sünde oder die Gelegenheiten dazu nicht meidet
  • wer seinen Feinden nicht verzeiht oder Unrecht nicht ausgleichen möchte, obwohl es ihm möglich wäre.
Wie sollte also der Blindgeborene eine Vergebung der Sünden erfahren, wenn er nicht einmal weiß, welche konkrete Schuld er auf sich geladen haben soll?

Du bezichtigst Gott weiterhin der Ungerechtigkeit und drückst Dich vor der Beantwortung der Frage, was denn wohl mit den Seelen jener geschieht, die sich grösste Schuld aufgeladen haben.
Für mich gleicht die Schuld einem Mahnmal, das mich daran erinnern soll, solches nicht mehr zu wiederholen. Ich bin also für meine Seele verantwortlich und nicht für das Tun anderer.

Tja, von der Wiedergeburt habe ich auch schon gehört, aber das ist nicht meine Welt.

Salbum Salabunde 🌿
Merlin
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Die Erlösung​

Nur noch wenigeTage, und es ist Ostern, Wir Christen feiern dann das Fest der Auferstehung des Herrn Jesus Christus.
Aber vorher gedenkes wir seines Todes am Kreuz. Und dieser Kreuzestod wird als `die Erlösung` von uns Menschen angesehen.
Für mich besteht `die Erlösung` aus dem Licht, als das der Herr Jesus Christus in diese Welt gekommen ist, um in seinem Eigentum zu wohnen, aber die Menschen nahmen ihn nicht auf. Die ihn aber aufnahmen, denen gab er Anrecht, Kinder Gottes zu sein. Das ist `die Erlösung`.

Der Kreuzestod ist hingegen ein Akt der Ungerechtigkeit. Er wurde angeklagt, sich als König der Juden ausgegeben zu haben, wofür er zum Tode verurteilt wurde. Auf die Frage des Richters Pontus Pilatus, ob er ein König sei, antwortete er, `Ja ich bin ein König, aber mein Reich ist nicht von dieser Welt.` Dennoch wurde er wegen dieser Aussage zum Tod verurteilt und gekreuzigt, ein Ungerechtigkeits-Urteil. Der Meinung, dieses Ungerechtigkeits-Urteil sei für die Erlösung der Menschen verantwortlich, kann ich nicht zustimmen. Unrecht bleibt Unrecht,
LG ELi
 
Dennoch wurde er wegen dieser Aussage zum Tod verurteilt und gekreuzigt, ein Ungerechtigkeits-Urteil. Der Meinung, dieses Ungerechtigkeits-Urteil sei für die Erlösung der Menschen verantwortlich, kann ich nicht zustimmen. Unrecht bleibt Unrecht,
Jesus selber wollte doch gekreuzigt werden, dies entsprach seinen Plan. Daher kann man nicht von Unrecht sprechen.
 
Ein Priester hat die Vollmacht sünden zu vergeben.
Man kann auch ein Anlass machen da werden die sünden vergeben.
Und bei Taufe auf den Namen Jesus Christus werden die sünden vergeben.
Ja, das wird von der Kirche so behauptet.
Glaubst Du echt, dassm wenn Jesus in seinem so wichtigen Gebet vorgibt, dass Du bereit sein musst, anderen zu vergeben, dass die Kirche sich dann einfach über diese Vorgabe hinwegsetzen kann?? So quasi: die Kirche schreibt Gott vor, was er zu tun und zu lassen hat!!?

Un der Ablass, den Du kaufst um alle gegenwärtigen und zukünftigen Sünden zu vergeben?? Unsinn!!

Was für Sünden sollen denn bei einem Neugeborenen da sein? Da gibt es aus diesem Leben nichts zu vergeben!
Allenfalls aus den Vorleben, was die Kirche aber ablehnt.
 
Ja, das wird von der Kirche so behauptet.
Glaubst Du echt, dassm wenn Jesus in seinem so wichtigen Gebet vorgibt, dass Du bereit sein musst, anderen zu vergeben, dass die Kirche sich dann einfach über diese Vorgabe hinwegsetzen kann?? So quasi: die Kirche schreibt Gott vor, was er zu tun und zu lassen hat!!?

Un der Ablass, den Du kaufst um alle gegenwärtigen und zukünftigen Sünden zu vergeben?? Unsinn!!

Was für Sünden sollen denn bei einem Neugeborenen da sein? Da gibt es aus diesem Leben nichts zu vergeben!
Allenfalls aus den Vorleben, was die Kirche aber ablehnt.
Mein Kumpel ging auf dem Jakobs-Weg und hat sich für 50€ einen Ablassbrief von der katholischen Kirche gekauft. Er sagt dann, wenn er vor dem Himmelstor vor Petrus steht: "Fick dich! Ich habe einen Ablassbrief, welcher mich von allen Sünden freispricht!!!" :ROFLMAO:
 
Lieber Syrius,

ein von Dir zugesprochene Schuld wird einem Blindgeborenen noch weniger nützlich sein.
Lieber Merlin,

ich habe niemandem eine Schuld zugesprochen.

"Wer unter euch ohne Schuld, der werfe den ersten Stein!" Keine Seele wird als Mensch geboren, so sie nicht noch etwas zu bereinigen hat !

Christus hat uns von der Todsünde befreit - von der Sünde des Abfalls von Gott. Von den Untugenden müssen wir uns selbst befreien. Und dazu reicht ein einziges Erdenleben nicht.

Im Christentum setzt zur Vergebung der Sünden die Einsicht und den Willen zur Umkehr voraus. Es kann also keine Vergebung erfahren:
  • wer keine Reue zu seinen Sünden zeigt
  • wer die nächste Sünde oder die Gelegenheiten dazu nicht meidet
  • wer seinen Feinden nicht verzeiht oder Unrecht nicht ausgleichen möchte, obwohl es ihm möglich wäre.
Und, ganz wichtig, nur wer bereit ist - bekannt aus dem "Vaterunser" - muss man bereit sein, andern zu verzeihen.

Nicht nur die Einsicht zur Umkehr - sondern auch die tatsächliche Umkehr ist gefordert.

Es steht geschrieben, dass die Sünde wider den Geist, hier auf Erden auf Heller und Pfennig bereinigt werden muss. Wobei mit Geist der göttliche Geistfunke, das lebenspendende Element im Mitmenschen gemeint ist.
Wie sollte also der Blindgeborene eine Vergebung der Sünden erfahren, wenn er nicht einmal weiß, welche konkrete Schuld er auf sich geladen haben soll?
Weise hat Gott veranlasst, dass niemand Kenntnis hat von den Vorleben - welche Stellung er bekleidete oder was an Taten oder Untaten ihm zuzuschreiben ist.

Es geht auch gar nicht um die genaue Kenntnis der Untaten, denn die Schwächen sind in der Seele verankert. Wenn nun jemand die Untugend des Jähzorns mit ins Leben bringt und dann eine Lähmung erfährt, kann er dadurch nicht wie früher im Jähzorn Menschen erschlagen - er kann den Zorn bekämpfen und eindämmen.

Wer die Veranwortung trägt für Millionen von Toten als Beispiel, ist wohl an Arroganz und Überheblichkeit kaum zu übertreffen. Du kannst im nächsten Heim für Schwerstbehinderte selbst sehen, wie viele Seelen hier Demut zu lernen haben und wie wenige es wirklich packen.


Für mich gleicht die Schuld einem Mahnmal, das mich daran erinnern soll, solches nicht mehr zu wiederholen. Ich bin also für meine Seele verantwortlich und nicht für das Tun anderer.
Du weigerst Dich weiterhin, Dir zu überlegen, was wohl mit den Seelen der Schwerstverbrecher geschehen wird.

Es stimmt, verantwortlich bist Du letztlich nur und ausschliesslich dafür, was Du in Deinem Leben getan und gelassen hast.


Tja, von der Wiedergeburt habe ich auch schon gehört, aber das ist nicht meine Welt.

Salbum Salabunde 🌿
Merlin
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Ohne Wiedergeburt ergibt das Menschenleben keinen Sinn!
 
Jesus selber wollte doch gekreuzigt werden, dies entsprach seinen Plan. Daher kann man nicht von Unrecht sprechen.
Den Richter Pontius Pilatus zu zwingen, Jesus zum Tod am Kreuz zu verurteilen, war Unrecht, wie auch das Urteil Unrecht war. Unrecht bleibt Unrecht. Da beisst die Maus keinen Faden ab.

Jeder von uns hat die Freiheit, Jesus in sich aufzunehmen, ihm zu folgen und dadurch zum Kind Gottes zu werden. Das ist der Weg von Jesus Christus ( Joh.Ev. Kap. 1)
LG ELi
 

Die Erlösung​

Nur noch wenigeTage, und es ist Ostern, Wir Christen feiern dann das Fest der Auferstehung des Herrn Jesus Christus.
Aber vorher gedenkes wir seines Todes am Kreuz. Und dieser Kreuzestod wird als `die Erlösung` von uns Menschen angesehen.
Für mich besteht `die Erlösung` aus dem Licht, als das der Herr Jesus Christus in diese Welt gekommen ist, um in seinem Eigentum zu wohnen, aber die Menschen nahmen ihn nicht auf. Die ihn aber aufnahmen, denen gab er Anrecht, Kinder Gottes zu sein. Das ist `die Erlösung`.
Hallo Eli, schön, von Dir zu hören.

Um die Menschen erlösen zu können, müssen sie ja irgendwo irgendwie sich vergangen haben. Es ist nicht anzunehmen, dass Gott Menschen in die Welt gesetzt hat, um sie dann durch diesen Martertod Seines Sohnes zu erlösen.

Lange vor der Erschaffung der Welt haben sich die Seelen der Todsünde schuldig gemacht. Durch das gottesfürchtige Leben Jesu hat er sich die Macht erarbeitet, in die Hölle hinabzusteigen und Luzifer die neuen Bedingungen aufzuerlegen. Dadurch sind alle mit der Todsünde behafteten von Knechten zu Kindern Gottes geworden.

Nicht nur Christus ist auferstanden - wir alle haben eine Auferstehung erfahren - Dank Christus!
Der Kreuzestod ist hingegen ein Akt der Ungerechtigkeit. Er wurde angeklagt, sich als König der Juden ausgegeben zu haben, wofür er zum Tode verurteilt wurde. Auf die Frage des Richters Pontus Pilatus, ob er ein König sei, antwortete er, `Ja ich bin ein König, aber mein Reich ist nicht von dieser Welt.` Dennoch wurde er wegen dieser Aussage zum Tod verurteilt und gekreuzigt, ein Ungerechtigkeits-Urteil. Der Meinung, dieses Ungerechtigkeits-Urteil sei für die Erlösung der Menschen verantwortlich, kann ich nicht zustimmen. Unrecht bleibt Unrecht,
LG ELi
Natürlich war das Urteil ungerecht. Jesus war in höchstem Grad hellsichtig und hellhörend und er sah, wie zuvor zum Beispiel in der Wüste, Luzifer und seine scheusslichen Gesellen ständig um ihn herumschleichen, ihn verspotten und ihm versprechen, ihn sofort vom Kreuz abzunehmen, so Jesus Luzifer als seinen Herrn akzeptierte.

Jesus blieb standhaft und hat so die Erlösung von allen Gefallenen Engeln erwirkt - wir Danken ihm.
 
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