Was denkt ihr darüber?
Ich verlinke einiges für den Anfang, und dann ich bitte mich um eure Meinungen. LG. Danke im voraus.
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Das Evangelium nach Markus ist das zweite Buch des Neuen Testaments in der christlichen Bibel, das kürzeste der vier kanonischen Evangelien und nach bibelwissenschaftlicher Mehrheitsmeinung auch d…
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Allgemein könnte man sagen Besessenheit ist eine art Lust, Liebe, Verliebt- oder Vernarrtheit. Obwohl es schädlich ist macht man trotzdem weiter. Es geht um ein Bedürfnis, dass keine Mäßigung kennt und dass ein gesundes Verhalten behindert. Das Gegenteil und auch die Ursache davon, ist ein Bedürfnis zu verleugnen. Das eine ist zu viel und das andere zu wenig.
Besessenheit/ Sucht kommt mit einem Wahn daher, in dem man blindlings Befriedigung sucht ohne Rücksicht. Besessenheit deutet auf einem Mangel hin. Dieser Mangel kommt wahrscheinlich aus einem chemischen Ungleichgewicht im Körper, dass durch Erfahrungen entstanden ist die unbefriedigend waren, und die sich nicht dadurch aufgelöst haben diese zu verstehen oder die Bedürfnisse auszuleben. Unbefriedigend im Sinne von, nicht verständlich, unlogisch, nicht den Bedürfnissen entsprechend. Der Mensche bringt von Geburt an einige Eigenschaften mit, die für sein überleben wichtig sind und das sind die Bedürfnisse. Menschen haben ein Gespür für „Wahrheit“, oder besser gesagt für Logik, das bedeutet etwas nachvollziehen zu können oder zu verstehen ist befriedigend und daher ein Bedürfnis.
Wie entsteh ein „Mangel“ oder ein chemisches Ungleichgewicht? Zum Beispiel, wenn Eltern dem Kind die Situation nicht erklären, ihm verweigern darüber zu reden oder ihm Dinge verbieten ohne eine Erklärung. Kinder merken wenn sie etwas nicht verstehen und wollen es intuitiv klären und sie spüren dieses Bedürfnis sehr klar. Wenn man ihnen das Bedürfnis, etwas zu verstehen nicht gibt, dann entsteht ein unbefriedigendes Gefühl und damit ein chemischen Ungleichgewicht und das bleiben solange bestehen, wie es nicht herausgefunden hat das zu lösen oder wie es sich auf natürliche Weise von selbst ausgleicht o. abbaut. Vorausgesetz man steht nicht ständig unter Stress oder unter weiteren Manipulationen.
Zuerst entsteht Trauer oder auch Wut. Wenn das Kind auch das nicht ausleben darf und die Gefühle unterdrücken muss, erhöht sich das Ungleichgewicht weiter. Wenn es kein Druckventil findet, dann kann es diese Eigenschaft abspalten, nicht als zu sich zugehörig einstufen (etwas nicht mehr Fühlen und denken wollen). Es tut dann das mit seinen unerwünschten Eigenschaften, wie seine Eltern es ihm lehren. Es unterdrückt seine Bedürfnisse, Gefühle und Gedanken, bis es eine Blockade zu dem Chemischen Ungleichgewicht über Jahre aufgebaut hat, so das es diese nicht mehr Spürt. Es trennt sich von einem Teil seines Selbst und seines Empfindens (Trauer, Wut, Ärger und seiner Gedanken dazu), womit es immer mehr abstumpft und unsensibeler wird.
Wenn man das über Jahre knallhart macht, kann der Körper irgendwann die Kontrolle übernehmen und hebt die Blockierung auf, um weiteren Schaden zu verhindern, es kann aber auch Schaden da durch entstehen. Ein Ungleichgewicht kann sich entladen, wie bei einem Schlaganfall, Herzschlag, Gehirnschlag oder auch auf andere Weise. Leider ist ein über Jahre/Jahrzehnte aufgebauten Ungleichgewicht nicht mehr reparabel, man wird den Rest seines Lebens damit zu tun haben das Unterdrückte zu verarbeiten und wenn nicht bewusst, dann über die Gefühle, in dem er es auslebt auch auf kriminelle oder gewalttätige Weise. Die „Unlust“ auf die unterdrückten Anteile, kann sich später zu einer gesteigerten Lust auf die verschiedensten Dinge entwickeln.
Es gibt einen nachvolziehbaren Zusammenhang, zwischen den Erziehungsmethoden oder einem Milieu und dem späteren Verhalten. Was auf der einen Seite verboten o. unterdrückt wird, wird auf einer anderen Seite ausgelebt, oder kann sich irgendwann auf irgendeiner Weise selbstständig machen und entzieht sich der eigenen Kontrolle, was zu viel Leid und Schmerz führen kann.
Bei so einer Erziehung entwickeln sich nur bestimmte Teile weiter, als dass man die ganze Bandbreite seines Menschseins kennen lernt und das ist gefährlich,einseitig. Entweder konsumiert man nur noch, oder verleugnet seine Bedürfnisse. Beides ist ungesund. Die Bandbreite der Bedürfnisse wird nur noch auf ihre zwei Extreme gestutzt. Diese Trennungsschärfe zwischen schwarz und weiß müsste rausgenommen werden, damit sich eine echte Toleranz und ein Verständnis für die Zusammenhänge menschlichen Verhaltens u. Denkens und den Bedürfnissen entwickeln kann. Schwarz und weiß gehen weiter auseinander und es entsteht ein breiter Graubereich, in dem der Mensch sein menschlich sein auch (aus)leben kann und darf.
Die christliche Kirche hat damit ihre eigenen Dämonen erschaffen. Anstelle den Menschen beizubringen mit bestimmten Gefühlen und Bedürfnissen maßvoll umzugehen, hat man sie für potenziell gefährlich und als Sünde eingestuft und verboten. Damit haben sie Bildlich gesprochen ihre eigene Hölle geschaffen, im dem sich das Unbewusste ansammelt und sich verselbstständigt. Das kann Jahrelange u. harte Erziehung zustande bringen. Wenn Gott Geist ist, also Gedanken, dann sind böse Geister böse (ungewollte, unterdr.) Gedanken, die zu den Schattenseite erst herangezüchtet werden und die wahrscheinlich auch der Ursprung von Dämonischen Wesenheiten sind.
Wie unterscheidet man Schattenanteile von dämonischen Wesen? Dämonische Besessenheit wird im Christentum so beschrieben, wenn der Besessene eine oder verschiedene Sprachen spricht und Dinge aus dem Leben anwesender Personen weiß, oder ihre Namen weiß die er nicht wissen kann, dann ist er eindeutig von einer Wesenheit besessen. Dämonen und Schattenanteile sind also nicht das Selbe, weil eine dämon. Wesenheit eigene Eigenschaften mitbringt, die der Besessene vorher nicht hatte oder die übernatürlich sind. Von Gedanken, Gefühlen oder Vorstellungen besessen zu sein, heißt nicht auch von einem Dämon besessen zu werden, man kann es sich aber auch einbilden, fremd gesteuert zu sein.
Um sich von Besessenheiten zu befreien, müsste man zuerst seine Bedürfnisse dahinter erkennen, um sie dann nicht auf die Falsche Weise zu befeuern und ihnen einen neuen Raum geben. Alles Neue muss erst gelernt werden, damit es sich manifestieren kann um zu einer neuen gesunden Gewohnheit zu werden. Weder die Triebe oder die Gene sind daran schuld, es gibt erkennbare Ursachen dafür über die man aufklären kann. Der Mensch ist in der Lage sich selbst zu Formen, wenn er eine Ausbildung darin bekommt, was Menschsein alles beinhaltet und wie er damit umgehen kann. Sich selbst bewusst darüber zu werden, was man in seinem Unterbewusstsein trägt, lässt einen auch verstehen warum Menschen sich schädlich entwickeln. Der Ursprung sind Erfahrungen, wie Ungerechtigkeit und Vernachlässigung und da wir alle mit demselben Zeitgeist groß geworden sind, unterscheiden wir uns auch kaum in unserem Unterbewusstsein, es ist immer wieder dasselbe Thema ...