Die „Aussöhnung mit dem inneren Kind“ und der magische Weg auf dem Etz Chiim

Wobei die Beschreibung ein wenig oberflächlich ist, denn dort steht im Grunde, dass man diese Glaubensätze recht einfach auflösen könnte, da sie ja quasi bewusst sind.

418

Der Text ist sicherlich nicht tiefgehend angelegt, da seine Absicht es lediglich ist, einen Begriff in einem Internet NLP-Lexikon zu erläutern: der Text lässt aber offen, wie bewusst die Glaubenssätze sind.

Wenn ein Glaubenssatz zugrunde liegt, dann bedeutet dies nicht, dass er als dieser bewusst ist. Dies setzt einen Akt der Distanzierung und des Selbstbewusstseins voraus.
Der kognitive Akt, der im Bewusstsein je operativ wirksam ist, ist nicht zugleich der Akt, der sich dieses Aktes bewusst wird: das Selbstbewusstsein läuft der bewussten Operation stets hinterher.

Der Text spricht von "Arbeit", was auf Bewusstwerdung zielt.
Und es ist durchaus möglich, auf diese Weise Glaubenssätze aufzulösen.
"Aufzulösen" in dem Sinne, wie ich es zuvor beschrieben hatte. https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=2703483&postcount=45

"Auflösen" meint hier zunächst, dass der Glaubenssatz seltner aktualisiert wird, dass also die Intensität der Situationen beispielsweise zunehmen muss, damit er wieder abgerufen wird.
 
Werbung:
Wenn ein Glaubenssatz zugrunde liegt, dann bedeutet dies nicht, dass er als dieser bewusst ist. Dies setzt einen Akt der Distanzierung und des Selbstbewusstseins voraus.

M.E. bedarf es das weniger, weil es keine wirkliche Distanz gibt. Und den Akt der Distanzierung, den du so nennst, ist eher ein Akt der Vereinigung - jedenfalls wie ich es verstehe. Nähe.

Macht wieder keinen Unterschied.

LG
Gaia
 
M.E. bedarf es das weniger, weil es keine wirkliche Distanz gibt. Und den Akt der Distanzierung, den du so nennst, ist eher ein Akt der Vereinigung - jedenfalls wie ich es verstehe. Nähe.

Macht wieder keinen Unterschied.

LG
Gaia

Sry ...ich denke die WIRKliche Distanz ist durch das EGO gegeben ...erst wenn dieses befreit , kann echte Nähe sein .

aber ist natürlich wieder nur meine Meinung , nichts weiter ...
die Fee:)
 
M.E. bedarf es das weniger, weil es keine wirkliche Distanz gibt. Und den Akt der Distanzierung, den du so nennst, ist eher ein Akt der Vereinigung - jedenfalls wie ich es verstehe. Nähe.

DESHALB hatte ich einen Satz danach geschrieben:

Der kognitive Akt, der im Bewusstsein je operativ wirksam ist, ist nicht zugleich der Akt, der sich dieses Aktes bewusst wird: das Selbstbewusstsein läuft der bewussten Operation stets hinterher.

Der Akt wendet sich also "zurück", schafft einen Bezug zum vorigen Akt. Oder anders: er konstruiert den vorigen Akt als vorhergehenden Akt.

Die Frage, wieviel "Nähe" hier auftritt, hängt von diesem konstruierten Bezug ab. Denn der vorige Akt IST nicht mehr, ist nur noch Vor-STELLUNG.
Die "Nähe" ist also eine konstruierte des gegenwärtigen Aktes. Folglich hängt die Illusion der Nähe von der Gleichmütigkeit dieser Konstruktion ab.
 
Sry ...ich denke die WIRKliche Distanz ist durch das EGO gegeben ...erst wenn dieses befreit , kann echte Nähe sein .

aber ist natürlich wieder nur meine Meinung , nichts weiter ...
die Fee:)

Hallo liebe Fee,

ja, nur oftmals ist diese Distanz (Ego, wie du es beschreibst) ein sich selbst in Nähe empfindendes "Prinzip". Das kann schnell mal vernebeln.

LG
Gaia
 
Ich denke es ist grundsätzlich wichtig mit dem bewusste Ich , dem kindliche Ich, dem Ego und dem höhre Ich im innerlichen Gespräch zu bleiben um eigene Handlungen so analysieren und verstehen zu lerne und letzten endes ins Glechgewicht zu bringen :)

lg :banane: mein kindi mag banane machen :PPP
 
Ich denke es ist grundsätzlich wichtig mit dem bewusste Ich , dem kindliche Ich, dem Ego und dem höhre Ich im innerlichen Gespräch zu bleiben um eigene Handlungen so analysieren und verstehen zu lerne und letzten endes ins Glechgewicht zu bringen :)

lg :banane: mein kindi mag banane machen :PPP

Verstehen lernen?

Das ist m.E. oft die Krux.

LG
Gaia
 
Werbung:
Ne, neee.

Wut ist die Interpretation 'leiblicher' Aktionen, und letztere sind strenggenommen auch
bereits gelernte Re's, so im Alter.... Allet Kultur, hehe.

"Wut" ist ein Wort. Ich verwende das Wort für die Interpretation, die du nennst, UND die leiblichen, sozialisierten Aktionen.

Du verwendest das Wort "Wut" lediglich für die Interpretation und unterscheidest hiervon die leiblichen, sozialisierten Aktionen.

Also SEHEN wir beide den gleichen Vorgang, bestimmen lediglich die Worte unterschiedlich.
Folglich gibt es keinen Grund für ein "Ne, neee" - es sei denn, dass wir an Worten festhalten.
 
Zurück
Oben