Die Augen aufmachen - wer will

Das Weitergeben des Leids entsteht, wenn starke Unterdrückung von Leid im Menschen passiert.
Der Metzger, der sein Mitgefühl diesem Lebewesen Tier sehr stark unterdrückt, kann den Zorn über den Akt der Tötung leider nicht so professionell unterdrücken. Daher passiert sowas. In solchen Situationen müssen die Metzger ihren Beruf tatsächlich wechseln, denn sonst leiden sie und die Tiere darunter.

Konkret: der Metzger tötet ein Tier, weil/wenn, solange, bis....?
 
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Solange er das Tier bei der Tötung nicht unnötig quält und wie ein Stück Dreck behandelt, verurteile ich auch keinen Metzger. Aber die Art und Weise, wie ich sie in Filmen von Schlachthäusern gesehen habe, ist das allerletzte und da nimmt kein Metzger/Schlachter das Leid auf sich, sondern gibt es mit vollen Händen an die armen Tiere weiter!
Da bin ich ganz bei Dir,
& auch das wir uns für alles was wir essen dürfen
bedanken sollten,
hat Proirität in meinem Leben.

Nicht nur in Schlachthäusern gibt es Metzger die nicht das Leid auf sich nehmen,
denn ich habe Metzger kennengelernt,
die sich ihres Berufes erfreuen,
& der Meinung sind
Tiere sind lediglich zum töten da.
Ich habe im Zug mal mit 'nem Metzger in einem Abteil gesessen,
der mit erzählte,
er würde sich freuen,
8 Stunden am Tag Kühen die Kehle durchzuschneiden.
Das würde ihm so ein geiles Gefühl von Macht geben.
Ich mußte dann das Abteil wechseln.
Irgendwo habe ich auch mal gelesen,
daß eine Statistik besagt,
daß 80% der Metzger ein rotes Auto fahren.
 
Das war auch für mich mal ein Grund kein Fleisch zu essen,
doch heute habe ich erkannt,
daß ich falsch damit liege,
denn wir müssen nicht alles können.
Wir müssen auch kein Auto bauen können,
um eins fahrenzu dürfen.
Ich z.B. kann ich nicht kochen,
ganz zur Freude meines Mannes,
aber darf ich deshalb nicht essen?
Ich esse kein Fleisch aus mehreren Gründen.
Aber als Hauptgrund,
weil ich viel zu tierlieb bin,
als das ich sie essen könnte.
Dazu kommt dann noch das Leid in der Massentierhaltung,
& weil ich es für ungesund halte.
Mittlerweile riecht es für mich auch nach Aas,
was es ja auch ist.
Denn der Verwesungsprozeß beginnt gleich nach dem Tod.

Milch trinke ich auch nicht,
weil es kein Tier gibt,
das nach dem Säugungsalter noch Milch braucht - also m.E. auch ungesund ist.
Honig aber halte ich für sehr gesund,
unbedenklich & er schmeckt mir auch.:)

ich kann auch kein auto herstellen, hätte aber kein problem dies zu lernen.
aber ein tier zu schlachten, eine kuh zu melken oder imker......, das will ich nicht lernen, verstehst du was ich damit meine?
 
Sie sind empfindungsfähig, aber sie empfinden keine Schmerzen. Dieses Thema wurde heute schon besprochen und ich habe auch Links dazu geschickt. Signale schicken sie, dass stimmt, aber diese ''Signale'' sind nicht mit dem Nervensystem und dem Gehirn von Tieren gleichzusetzen.
Jedes Mal wenn ich frage warum man Tiere isst, fängt jemand mit den Pflanzen an, nur um von eigentlichen Thema abzulenken.



Nein, es ist keine Ablenkung, sondern man sollte sich bewußt sein, dass man auch Pflanzen Leid zufügen kann. Es heißt nicht, wenn sie kein Nervensystem wie wir haben, dass sie nicht auf Gewalt ängstlich reagieren. Es ist ja gemessen worden, wie sie zu verschiedenen Reizen reagieren und deshalb müssen wie etwas spüren.

Es ist das Gleiche, wie sich viele Leute nicht vorstellen können, dass so kleine Wesen wie Ameisen oder andere Insekten überhaupt Intelligenz haben können, stattdessen sollen sie mehr robroterähnlich ihren Tätigkeiten nachgehen.

Der Mensch versucht immer noch zu beweisen, dass außer ihm kein anderes Lebewesen in der Lage ist, so wie er zu empfinden und das erheitert mich immer sehr. Ich frage mich oft, was denn der Unterschied zu mir und zu der Spinne oben an meiner Decke sein soll? Ich sehe keinen außer der körperlichen Struktur.
 
Da bin ich ganz bei Dir,
& auch das wir uns für alles was wir essen dürfen
bedanken sollten,
hat Proirität in meinem Leben.

Nicht nur in Schlachthäusern gibt es Metzger die nicht das Leid auf sich nehmen,
denn ich habe Metzger kennengelernt,
die sich ihres Berufes erfreuen,
& der Meinung sind
Tiere sind lediglich zum töten da.
Ich habe im Zug mal mit 'nem Metzger in einem Abteil gesessen,
der mit erzählte,
er würde sich freuen,
8 Stunden am Tag Kühen die Kehle durchzuschneiden.
Das würde ihm so ein geiles Gefühl von Macht geben.
Ich mußte dann das Abteil wechseln.
Irgendwo habe ich auch mal gelesen,
daß eine Statistik besagt,
daß 80% der Metzger ein rotes Auto fahren.



Ja, das hattest Du mir ja erzählt! Widerlich! Und diese Leute meinte ich auch, dass sind die, die ihre perversen Gelüste im Schlachthof ausleben!
 
Ich werde mal einen Metzger fragen, ob er Leid bzw. Schmerz empfindet, wenn er ein Tier schlachtet - das ist dann selbstverständlich eine Aussage und nicht zu verallgemeinern ;)

Verurteilen tue ich niemanden dafür - ob er nun selbst schlachtet oder Geschlachtetes verzehrt...

Ob bzw. dass jemand anderes schlachtet (oder nicht), hat zunächst keinen Einfluss darauf, ob bzw. dass ich kein Fleisch mehr esse.

Und - reine Karnivore sind hier wohl nicht anwesend - oder?

Zudem verzehrt jemand daurch, dass er Fleisch isst, auch indirekt Pflanzen (die, mit denen die Tiere gefüttert wurden, die sie wiederum verspeisen) - mit entsprechenden Konsequenzen.

Das Problem: Teile der Produktion - und damit auch die mit ihr verbundene Umweltzerstörung - lagern die Deutschen in ferne Länder aus. Das bleibt dort nicht ohne Folgen. So werden zur Herstellung eines einzigen Kilogramms Schweinefleisch etwa 10.000 Liter Wasser benötigt, für Rindfleisch sogar rund 15.000 Liter. Gleichzeitig haben weltweit 1,1 Milliarden Menschen keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser.

In manchen Ländern werden im großen Stil Wälder abgeholzt, um Tiere weiden zu lassen und Ackerflächen für die Produktion von Viehfutter zu gewinnen. Ein Drittel der globalen Agrarflächen sei für die Futterproduktion belegt, sagte Barbara Unmüßig, Vorstand der Böll-Stiftung. In Argentinien oder Brasilien müssten Kleinbauern dem Anbau von Soja weichen, so Unmüßig. "Wir essen auch auf Kosten der Menschen in der Dritten Welt." Nach China sei Europa mittlerweile der größte Importeur von Soja, vor allem aus Argentinien und Brasilien..
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http://www.spiegel.de/wissenschaft/...t-zeigt-globalen-fleisch-konsum-a-876756.html



DIE FAKTEN
Grausamkeit an Tieren
Gesundheit
Umwelt
Klimawandel
Welthunger

http://www.goveggie.de/

Und das alles wird nicht besser, denn von Jahr zu Jahr steigt unsere Zahl.
D.h. je mehr Junkies, um so mehr Leid.

Aber all deine Argumente zusammen gerechnet: Wird der Mensch, wenn er alles perfekt machen würde, was ich sehr bezweifle, kein Junkie mehr sein?
Solange es Junkies gibt, werden sie Bedürfnisse haben. Haben diese Bedürfnisse, wird es immer einen Junkie geben, der auf die eine oder andere Art diese zu befrieden versuchen wird.

Man sollte die Dinge wahrheitsgetreu und nicht verträumt betrachten.
Schau, letztens kam so eine Humanisten aus China im TV und bat die Europäer, nicht mehr bei deren Metallhändlern einzukaufen, weil diese nicht auf die Gesundheitsrichtlinien achten und Minenarbeiter ungeschützt in den Minen kontaminierte Seltene Erden abbauen lassen. Sie bedenkt aber nicht, dass andere auf der Welt sonst bei diesen Händlern einkaufen, wenn nicht die Europäer. Statt also die eigenen Händler zu kritisieren, kritisiert sie deren Einkäufer.
Seltene Erden kaufen ist kein Fehler. Wie aber das Zeug aus dem Boden geholt wird, kann schon zu einem Fehler werden.
Hier kann man sicher hingehen und auch die Käufer kritisieren. Die wiederum behelfen sich mit dem Argument: Kaufe ich nicht das billige Zeugs, kauft ein andere es ein und macht den Profit. So siehts aus.
 
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