Die Augen aufmachen - wer will

Bittschön verurteilt mir nicht die Metzger, weil sie den Schmerz auf sich nehmen, zu töten, damit wir Essen auf den Tisch bekommen. Und auch nicht die Fleischesser, weil ihr auch Junkies seid, die wiederum Pflanzen töten.
Man kann den Menschen für die Art der Futterbeschaffung vielleicht kritisieren, aber nicht dafür verurteilen, was einem selbst sonst zukommen würde.
Entweder beschafft dir ein anderer dein Futter, oder du machst das selbst. Daher sollte man einem, der für uns diese Aufgabe übernimmt, eher dankbar sein, denn sonst müssten wir das als Junkies zwangsläufig selber tun.



Solange er das Tier bei der Tötung nicht unnötig quält und wie ein Stück Dreck behandelt, verurteile ich auch keinen Metzger. Aber die Art und Weise, wie ich sie in Filmen von Schlachthäusern gesehen habe, ist das allerletzte und da nimmt kein Metzger/Schlachter das Leid auf sich, sondern gibt es mit vollen Händen an die armen Tiere weiter!
 
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Bei C&A sind wohl ähnliche Methoden bei der Herstellung wie bei Kik und Co, ich weiß jetzt nicht mehr, wo ich den Bericht gesehen oder gelesen habe. Aber die Kleidung bei C&A ist ja auch günstig und günstige Kleidung muß ja schließlich noch günstiger hergestellt werden und das geht nur in armen Ländern wie Indien, wo die Arbeiter dann auch noch schön unter Druck gesetzt werden können, da sie von der Arbeit extrem abhängig sind.

Und was passiert, wenn sie diese Unterdrücker verlieren, weil keiner mehr bei denen einkauft?
Verlieren sie dann ausschließlich die Unterdrücker?
Nicht den Job, von dem sie extrem abhängig sind?

Genau aus diesem Grunde bin ich für das weltweite BGE, weil ein existentiell unabhängiger Mensch, kein erpressbarer Mensch mehr ist, der es nötig hätte, so einem Menschenverachter zu dienen.
 
Solange er das Tier bei der Tötung nicht unnötig quält und wie ein Stück Dreck behandelt, verurteile ich auch keinen Metzger. Aber die Art und Weise, wie ich sie in Filmen von Schlachthäusern gesehen habe, ist das allerletzte und da nimmt kein Metzger/Schlachter das Leid auf sich, sondern gibt es mit vollen Händen an die armen Tiere weiter!

Das Weitergeben....ja das tun einige und das ist natürlich nicht in Ordnung.
Diese Tiere sterben, damit wir weiter leben können und sollten entsprechend behandelt werden: Mit Dankbarkeit.
 
Bittschön verurteilt mir nicht die Metzger, weil sie den Schmerz auf sich nehmen, zu töten, damit wir Essen auf den Tisch bekommen. Und auch nicht die Fleischesser, weil ihr auch Junkies seid, die wiederum Pflanzen töten.
Man kann den Menschen für die Art der Futterbeschaffung vielleicht kritisieren, aber nicht dafür verurteilen, was einem selbst sonst zukommen würde.
Entweder beschafft dir ein anderer dein Futter, oder du machst das selbst. Daher sollte man einem, der für uns diese Aufgabe übernimmt, eher dankbar sein, denn sonst müssten wir das als Junkies zwangsläufig selber tun.

Ich werde mal einen Metzger fragen, ob er Leid bzw. Schmerz empfindet, wenn er ein Tier schlachtet - das ist dann selbstverständlich eine Aussage und nicht zu verallgemeinern ;)

Verurteilen tue ich niemanden dafür - ob er nun selbst schlachtet oder Geschlachtetes verzehrt...

Ob bzw. dass jemand anderes schlachtet (oder nicht), hat zunächst keinen Einfluss darauf, ob bzw. dass ich kein Fleisch mehr esse.

Und - reine Karnivore sind hier wohl nicht anwesend - oder?

Zudem verzehrt jemand daurch, dass er Fleisch isst, auch indirekt Pflanzen (die, mit denen die Tiere gefüttert wurden, die sie wiederum verspeisen) - mit entsprechenden Konsequenzen.

Das Problem: Teile der Produktion - und damit auch die mit ihr verbundene Umweltzerstörung - lagern die Deutschen in ferne Länder aus. Das bleibt dort nicht ohne Folgen. So werden zur Herstellung eines einzigen Kilogramms Schweinefleisch etwa 10.000 Liter Wasser benötigt, für Rindfleisch sogar rund 15.000 Liter. Gleichzeitig haben weltweit 1,1 Milliarden Menschen keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser.

In manchen Ländern werden im großen Stil Wälder abgeholzt, um Tiere weiden zu lassen und Ackerflächen für die Produktion von Viehfutter zu gewinnen. Ein Drittel der globalen Agrarflächen sei für die Futterproduktion belegt, sagte Barbara Unmüßig, Vorstand der Böll-Stiftung. In Argentinien oder Brasilien müssten Kleinbauern dem Anbau von Soja weichen, so Unmüßig. "Wir essen auch auf Kosten der Menschen in der Dritten Welt." Nach China sei Europa mittlerweile der größte Importeur von Soja, vor allem aus Argentinien und Brasilien..
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http://www.spiegel.de/wissenschaft/...t-zeigt-globalen-fleisch-konsum-a-876756.html


925 Millionen Menschen leiden unter Mangelernährung

Das Problem: Ein solches Verteilsystem existiert nicht. Die meisten Experten stimmen darin überein, dass es schon heute genug Getreide gäbe, um noch weit mehr als neun Milliarden Menschen zu ernähren. Doch mehr als die Hälfte des Getreides wird zu Viehfutter und Biosprit verarbeitet oder landet im Müll. 925 Millionen Menschen leiden laut Uno-Landwirtschaftsorganisation FAO unter Mangelernährung - obwohl die Pro-Kopf-Lebensmittelproduktion ständig steigt, wie Falkenmark und ihre Kollegen betonen.
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http://www.spiegel.de/wissenschaft/...n-wassermangel-laut-siwi-studie-a-852329.html


DIE FAKTEN
Grausamkeit an Tieren
Gesundheit
Umwelt
Klimawandel
Welthunger

http://www.goveggie.de/
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Weitergeben des Leids entsteht, wenn starke Unterdrückung von Leid im Menschen passiert.
Der Metzger, der sein Mitgefühl diesem Lebewesen Tier sehr stark unterdrückt, kann den Zorn über den Akt der Tötung leider nicht so professionell unterdrücken. Daher passiert sowas. In solchen Situationen müssen die Metzger ihren Beruf tatsächlich wechseln, denn sonst leiden sie und die Tiere darunter.
 
Und was passiert, wenn sie diese Unterdrücker verlieren, weil keiner mehr bei denen einkauft?
Verlieren sie dann ausschließlich die Unterdrücker?
Nicht den Job, von dem sie extrem abhängig sind?

Genau aus diesem Grunde bin ich für das weltweite BGE, weil ein existentiell unabhängiger Mensch, kein erpressbarer Mensch mehr ist, der es nötig hätte, so einem Menschenverachter zu dienen.



Bei dem Bericht wegen der Brandkatastrophe in der Kik-Fabrik in Indien wurde ein anderer Textilhersteller in Indien interviewt, der erzählte, dass seine Hosen vielleicht 2 € teurer wären als die von Kik, doch schon wegen der 2€ mehr werden seine Kleidungsstücke nicht von europäischen Firmen abgekauft. Es wäre besser, wenn solche Textilhersteller unterstützt würden, die humanere Methoden verwenden, Sicherheitsrichtlinien einhalten und auf die Gesundheit ihrer Mitarbeiter achten.

Deshalb sollte man solche Billiganbieter solange nicht unterstützen, also so lange dort nichts kaufen, bis klar ist, dass sie ihre Methoden geändert haben. Ich denke, dass sie dann nicht die armen Arbeiter entlassen, sondern dann schon darüber nachdenken, dort etwas zu verbessern, da sie sonst kein Geld mehr verdienen. Denn eine Herstellung von solcher Kleidung kann man hier nicht so günstig bewerkstelligen. Deswegen muß man ohne Angst um die Arbeiter so ein Geschäft boykottieren.
 
Ach bittschön, komm mir nicht mit diesem Scheiss, andere Lebewesen hätten keine Seele und so. Bei einigen Menschen habe ich eher das Gefühl.
Alles, was lebt, hat Sinne und die Pflanzen auch.
Ein Wissenschaftler hat mal im Fernsehen ein Messgerät vorgeführt, mit dem er bewies, dass Pflanzen z.B. in Anwesenheit von Feuer gewisse Signale von sich geben. D.h. im Klartext: Sie sind empfindungsfähig.

Sie sind empfindungsfähig, aber sie empfinden keine Schmerzen. Dieses Thema wurde heute schon besprochen und ich habe auch Links dazu geschickt. Signale schicken sie, dass stimmt, aber diese ''Signale'' sind nicht mit dem Nervensystem und dem Gehirn von Tieren gleichzusetzen.
Jedes Mal wenn ich frage warum man Tiere isst, fängt jemand mit den Pflanzen an, nur um von eigentlichen Thema abzulenken.
 
Also echt, man könnte ja so langsam Mitgefühl mit den Veggies bekommen.

Aber nu habe ich doch glatt Kohldampf auf was Fleischhaltiges bekommen und wollte erst gar nicht heut. Schon komisch, aber ich verspreche, ich werde Mitgefühl zeigen ;)
 
Bittschön verurteilt mir nicht die Metzger, weil sie den Schmerz auf sich nehmen, zu töten, damit wir Essen auf den Tisch bekommen. Und auch nicht die Fleischesser, weil ihr auch Junkies seid, die wiederum Pflanzen töten.
Man kann den Menschen für die Art der Futterbeschaffung vielleicht kritisieren, aber nicht dafür verurteilen, was einem selbst sonst zukommen würde.
Entweder beschafft dir ein anderer dein Futter, oder du machst das selbst. Daher sollte man einem, der für uns diese Aufgabe übernimmt, eher dankbar sein, denn sonst müssten wir das als Junkies zwangsläufig selber tun.

der konsument hat die wahl und solange der mensch zum fleisch greift, wird das töten weiter gehen.
 
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Bei C&A sind wohl ähnliche Methoden bei der Herstellung wie bei Kik und Co, ich weiß jetzt nicht mehr, wo ich den Bericht gesehen oder gelesen habe. Aber die Kleidung bei C&A ist ja auch günstig und günstige Kleidung muß ja schließlich noch günstiger hergestellt werden und das geht nur in armen Ländern wie Indien, wo die Arbeiter dann auch noch schön unter Druck gesetzt werden können, da sie von der Arbeit extrem abhängig sind.

von h&m habe ich gehört und auch gelesen kinderarbeit usw., aber c& a da werde ich mal googeln, danke
 
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