Die Augen aufmachen - wer will

Tany schrieb:
Es geht darum, dass wir, auf Grund dessen, was wir wissen (siehe diverse 'Skandale' - Bioeier, Gammelfleisch,...) unser (Ess)Verhalten überdenken und Alternativen finden..

Wenn jeder sein Ess- (und Einkaufs-)verhalten so ändert, wie er es für sich entscheidet, bin ich bei dir.

Meinst du mit "Alternative finden" Essverhalten ändern = auf Fleisch verzichten - ist es völlig undiskutabel.

LP
 
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Soweit es uns von der Wissenschaft bekannt ist können Pflanzen keine Schmerzen empfinden, warum ignoriest du das einfach. Ist ja nicht so dass sie wirklich schreien und wir sie nicht hören können weil wir uns dessen nicht bewusst sind:confused:
Und es ist ganz in Ordnung Unterschiede zwischen Tieren und Pflanzen zu machen. Eine Blume auf der Wiese hat ganz andere Bedürfnisse wie ein Kuh. Tiere haben Junge und das Bedürfnis sich um sie zu kümmern. Pflanzen und Tiere sind zwar beide Lebewesen und sonst sind so nicht gleich.
Du bist ein gutes Beispiel dafür was passiert wenn man nicht differenziert: Man isst beides!


Es ist aber auch nachgewiesen, dass Pflanzen Angst, Unwohlsein empfinden, wenn man an ihnen herumschnippelt. Man kann auch messen, dass sie sich bei klassischer Musik besser fühlen. Ich denke auch, dass man sich sowohl bei Tieren sowie bei Pflanzen einen anderen gedanklichen Umgang angewöhnen sollte, wenn sie einem zur Nahrung dienen sollen. Denn es sind alles Lebewesen!
 
Wo dann wieder, die vermeintlich selbstmeinenden Guten, sich erheben müssen über andere. So hier geschehen, weniger Fleisch essen. Um es mal zu verinnerlichen, ein Schnitzel deckt höchstens 10 % des Kalorienbedarfes eines Normalos ab.(Schnitzel paniert, 120g = 180 Kalorien). Ein Stück Sachertorte, haut gleich mit mehr als dem Doppelten zu.

Und der Normalo, haut kein kilo Schnitzel am Tag weg. Das sind nur die Auswüchse XXXL-Futtern. Wenn nun der Normalo einstellt, oder reduziert auf 5 % Tagesbedarf, wird es erstens nichts an den Tierhaltungen ändern und auch nichts an dem XXL-Futtern.

Daher, esse ich mein Fleisch weiter, weil das ist am Tag gering, wie bei jedem Normalo. Wenn ich mir aber über unser Futter im gesamten eine Rübe machen sollte, müsste man das Essen einstellen, sofort ....... da irgendwo immer verwässert, gepanscht und teilweise sogar vergiftet, in allen Bereichen.


Jeder der Fleisch isst, trägt dazu bei, dass.... - der Unterschied liegt in der Menge.

100 000 'Normalos' (was auch immer Du darunter verstehst, wo auch immer Du eine Statistik hast, was ein Mensch im Durchschnitt an Fleisch vertilgt,...und dementsprechend als 'normal' definierst ) tragen ebenfalls bei - haben Einfluss auf die bestehenden Umstände - somit auch Du, da Du einer von denen bist, die xy kg Fleisch in Zeitraum x vertilgst.

Ich akzeptiere ja, dass u.a. Du Fleisch isst (beschimpfe Dich nicht, verurteile Dich nicht - bin nicht wütend) - ich zeige auf, wie ich es sehe :)


Hier mal was zu Fleischverbrauch/verzehr.....

http://www.bvdf.de/in_zahlen/tab_06/


http://www.spiegel.de/wissenschaft/...t-zeigt-globalen-fleisch-konsum-a-876756.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Pflanzen oder Bäume haben ein schönes Leben und können in Ruhe und in aller Stille in der Natur wachsen, haben also ein schönes, streßfreies Leben ohne, wie die Tiere eingepfercht, vielleicht noch qualvoll gemästet, nur um für uns auf grausame Art und Weise geschlachtet zu werden:
Ich sehe da schon einen Unterschied, ob ich nun Fleisch oder Pflanzen zu mir nehme.
 
bornfree schrieb:
Eine Blume auf der Wiese hat ganz andere Bedürfnisse wie ein Kuh.

Der Vergleich ist herrlich..... Blume (ich nehme mal das Gänseblümchen) und Kuh. So wenig wie die Kuh sagt "ja bitte, schlachte mich", so wenig sagt das Gänseblümchen "bitte bitte, nimm mich, ich will zu Salat werden".




:D

LP
 
Pflanzen oder Bäume haben ein schönes Leben und können in Ruhe und in aller Stille in der Natur wachsen, haben also ein schönes, streßfreies Leben ohne, wie die Tiere eingepfercht, vielleicht noch qualvoll gemästet, nur um für uns auf grausame Art und Weise geschlachtet zu werden:
Ich sehe da schon einen Unterschied, ob ich nun Fleisch oder Pflanzen zu mir nehme.


Die Pflanzen, die zu unserer Nahrung genommen werden, sicher nicht so oder Schnittblumen, deshalb widerstrebt es mir oft, welche im Haus zu haben. Oder eben all die Weihnachtsbäume, die nur dafür gezüchtet werden, um dann für ein paar lächerliche Wochen geschmückt in den Wohnungen zu stehen. Darüber sollte man sich vielleicht auch bewusst werden.
 
Plejadine schrieb:
Pflanzen oder Bäume haben ein schönes Leben und können in Ruhe und in aller Stille in der Natur wachsen, haben also ein schönes, streßfreies Leben ohne, wie die Tiere eingepfercht, vielleicht noch qualvoll gemästet, nur um für uns auf grausame Art und Weise geschlachtet zu werden:
Ich sehe da schon einen Unterschied, ob ich nun Fleisch oder Pflanzen zu mir nehme.

Ja. Deshalb waren wir uns die ganze Zeit einig (und sind es vermutlich immer noch), dass diese elenden Haltungsbedingungen für die Tiere abgestellt gehören.

Tierhaltung einerseits und Grundsatzfrage ob Fleisch ja oder nein, sind für mich zwei verschiedene Themen.

Vielleicht liegt da ein Missverständnis oder "aneinander vorbei reden" vor, dass manche Veggies - sobald man sagt, dass man AUCH Fleisch isst - sofort rot sehen und verbal auf den Sünder Fleischkonsument einhämmern.

LP
 
Siriuskind schrieb:
Die Pflanzen, die zu unserer Nahrung genommen werden, sicher nicht so oder Schnittblumen, deshalb widerstrebt es mir oft, welche im Haus zu haben. Oder eben all die Weihnachtsbäume, die nur dafür gezüchtet werden, um dann für ein paar lächerliche Wochen geschmückt in den Wohnungen zu stehen. Darüber sollte man sich vielleicht auch bewusst werden.

Ja, sehe ich auch so. Seitdem ich diesen "Gedankenblitz" wegen der Christbäume hatte, kommt mir kein Christbaum mehr ins Haus.

Beim Tier dauert der Tötungsprozess Sekunden, bestenfalls Minuten. Beim Baum dauert der Sterbeprozess Wochen, weil er langsam austrocknet = verhungert, verdurstet.

LP
 
Daher, esse ich mein Fleisch weiter, weil das ist am Tag gering, wie bei jedem Normalo. Wenn ich mir aber über unser Futter im gesamten eine Rübe machen sollte, müsste man das Essen einstellen, sofort ....... da irgendwo immer verwässert, gepanscht und teilweise sogar vergiftet, in allen Bereichen.
Denkst Du wirklich das ein "Normalo",
was immer das auch ist,
JEDEN TAG Fleisch ißt?
& heißt das,
daß Du Dir keine Gedanken über Dein Eßverhalten machst,
weil Du das Essen dann gleich einstellen könnest?
 
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Jeder der Fleisch isst, trägt dazu bei, dass.... - der Unterschied liegt in der Menge.

100 000 'Normalos' (was auch immer Du darunter verstehst, wo auch immer Du eine Statistik hast, was ein Mensch im Durchschnitt an Fleisch vertilgt,...und dementsprechend als 'normal' definierst ) tragen ebenfalls bei - haben Einfluss auf die bestehenden Umstände - somit auch Du, da Du einer von denen bist, die xy kg Fleisch in Zeitraum x vertilgst.

Ich akzeptiere ja, dass u.a. Du Fleisch isst (beschimpfe Dich nicht, verurteile Dich nicht - bin nicht wütend) - ich zeige auf, wie ich es sehe :)

wieder die Verurteilung ..... indiskutabel. Egal wie du es betonst, es geht dir um die Einstellung des Fleischverzehrs.
 
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