Eugene Crowell "The spirit world - its inhabitants, nature and philosophy":
http://www.scribd.com/doc/31417/Eugene-Crowell-The-Spirit-World-Its-Inhabitants-Nature-And-Philosophy-1879
Der Nachteil bei dem obigen pdf ist allerdings, daß die Mitte des Buches nicht gescannt wurde (natürlich hatte mich gerade die Mitte interessiert *gg*).
Sonst kann man natürlich in diesem Thema noch Emanuel Swedenborg und sein umfangreiches Werk erwähnen. Er ist ein wirklich begnadeter Hellseher gewesen und offenbarte sovieles aus der geistigen Welt, daß die damaligen Freimaurer ihn für mehr als hundert Jahre mundtot machten, weil er einige ihrer gehüteten Geheimnisse verriet. Er selber war aber nie Freimaurer gewesen, hatte dementsprechend auch keine Eide geschworen Wissen nicht zu enthüllen.
Je weiter man nach "oben" kommt, umso interessanter werden sicher auch die Schriften von Mystikern wie Jacob Böhme oder Meister Eckehart.
Trotz all dieser interessanten Literatur gab mir mein Lehrer damals allerdings die Empfehlung, einfach die Bibel zu lesen, die Bibel, die Bibel und dann noch einmal die Bibel. Nicht einfach so zu lesen, sondern sie zu meditieren.
Also im Sinne von Heinrich Jung-Stilling z.b., der ein Buch mit den Ergebnissen seiner Bibelmeditationen herausbrachte. Achja, der fehlt ja auch noch. Jung-Stillung hat auch einiges über die Geisterwelt geschrieben.
Na, und wenn ich dann genug vom Bibellesen und meditieren hätte, könnte ich ja auch noch Werke von Mystikern lesen.
Der Grund, weshalb er so auf die Bibel zentrierte (wiewohl er auch sehr viele andere Richtungen sehr gut kannte), ist der, daß wir ihre geistigen Schwingunen hier im Abendland - ob wir wollen oder nicht - immer noch mit der Muttermilch aufsaugen. Das "christliche" Abendland.
Und um zum Innersten zu gelangen, ist eine Beschäftigung mit den eigenen Wurzeln absolut zentral. Es ist schön, die andren heiligen Schriften zu lesen, andere Richtungen kennenzulernen usw., das alles kann sehr befruchtend wirken. Doch das Zentrum ist eben doch dieses Werk, das ich selber gar nicht hoch genug rühmen kann: Die Bibel.
Er berichtete, daß sehr viele Menschen auf der Suche nach Erleuchtung in den Osten gingen und gehen. In der Regel erlangen sie deshalb aber nicht Erleuchtung. Nach seinen glaubwürdigen Berichten erlangte lediglich ein einziger Engländer, der nach Indien ging, wirklich Erleuchtung. Alle anderen kamen zwar spirituell voran, aber nicht mehr.
In ähnlicher Weise, wie der geistig Schauende sich zunächst durch den Morast von Totengeistern, Elementalen, Astralmüll und Mentalschrott durchwurschteln muß, ist es - um zum Zentrum zu gelangen, ebenfalls nötig, sich in der Sicht der Bibel und im Erleben derselb von all dem überlieferten theologischen Ballast zu befreien und zu lernen, direkt zu lesen. Man kann einen Bibelvers lesen und bei genügend entwickeltem Schauen den URTEXT sehen..., also das, was im Geistigen steht, und das dann ins Hebräische oder Griechische abgeschrieben wurde.
Es gibt da genauso "spirituelle Körper":
1. Der nichtexistente Gott
2. Der strafende Gott
3. Der moralische Gott
4. Der liebende Gott
5. Der mit mir redende Gott
6. Der mich belehrende Gott
7. Der in mir wohnende Gott
8. Der in allem wohnende Gott
und noch weitere Stufen, die jetzt zu weit führen.
Das sind Dinge, die man natürlich ja schon "weiß". Klar, in allem ist Gott. Aber wer erlebt es? Es geht nicht darum, intellektuell zu wissen, daß Gott mich liebt. Es geht darum, SEIN lieben zu ER-leben.