Ich denke nicht, dass Bewusstsein Materie ist (#3). Bewusstsein wird durch die Wechselwirkung ermöglicht... halt! besser entfaltet.
Was ich versuchte zu beschreiben ist die Begründung für die Aussage, dass das Universum geistig ist.
Was Origenes sagte, mit dem Wasser finde ich recht passend.
Jetzt will ich natürlich nicht vor der Frage nach dem Fügen und Trennen kneifen. Das ist schwierig.
Ich stelle mir vor, du meinst Atome usw. und wie sie gefügt und getrennt werden. Also durch chemische Reaktion. Ich denke hier liefert die Wissenschaft schon die richtigen Antworten als Erklärung für die beobachtbaren Prozesse auf der chronologischen Achse. (Etwa Origenes Wasser)
Es ist etwas schwierig zu erklären. Man muss das geistig nachvollziehen, denke ich. Diese chronologische Welt (eine Art des Erlebens) ist eine Welt der (Aus)Wirkungen. Prozesse lassen sich hier chronologisch als Ursache und Wirkung erklären bzw. beobachten.
Was ich in der Interpretation des Lebensbaumes ansprach umschreibt in gewisser Hinsicht für mich die eigentliche Ursache für die Welt der Auswirkungen, also das chronologische Erleben. Diese etwas andere Perspektive halte ich, bezogen auf die Existenz für eigentlich primär.
Anders ausgedrückt ist die Idee primär und die materielle Form bestehend aus zusammengesetzten Atomen sekundär. Die Atome bilden durch ihre Zusammensetzung folgerichtig die Idee ab.
In diesem Sinne ist auch ein Stuhl ein Wesen. Natürlich.
Wenn ich den Stuhl zerhacke oder verbrenne hat diese Zerstörung der Form, also chemische Umwandlung der Bindung keine Folge für die Idee. Die Zerstörung ist gewissermaßen darin enthalten.
Wir schaffen tatsächlich also hier gar nicht die Ursache für die Folge sondern nur die entsprechenden Rahmenbedingungen, damit sich bestimmte Folgen (sekundär) "materialisieren" können.
schönen Abend AJo.