Die AfD und andere rechte Gesinnungsträger sind eine echte Gefahr - was können/müssen wir dagegen tun?

Nach deiner Denkart könnte man ia ausrechnen wieviel Menschen man braucht um diesen Staat wirtschaftlich am Leben zu lassen.
Was nutzt ein rein mathematisch-wirtschaftliches Denken, wo es kulturell kracht ?

Gegenfrage: Was nutzt der Verweis auf einen Kulturkanpf, wenn es später an kultureigenen Fachkräften mangelt?

Tatsächlich ist es so, dass man ausrechnen kann, wie viel Zuwanderung wir brauchen. Das haben Leute auch schon ausgerechnet. Da Du von Menschenmenengrenzen gedprochen hast: Das bildet quasi die Untergrenze... also die Menge sn Zuwanderung, die wir wirklich auch brauchen.

Was darüber hinaus geht, ist nicht wirklich von uns "gewollt", aber es stört auch nicht unbedingt, so lange eine Obergrenze, die Du selbst auch benennst nicht überschritten ist.

Gerede. Es gibt Menschenmengengrenzen, wo Deutschland nicht alle Menschen auf der Welt aufnehmen kann, ohne seine Existenz zu gefährden.

Ja. Ich glaube aber nicht, dass diese Mengengrenzen schon überschritten sind. Und falls doch habe ich schon drauf verwiesen, dass die Last deutlich kleiner wäre, wenn man dran arbeiten würde, diese Menschen z.B. auf ganz Europa aufzuteilen.

Der Migrationsdruck wird in Zukunft noch steigen. Noch viel mehr Menschen werden ein gut-nachvollziehvares Anliegen haben, ihre ursprüngluche Heimat zu verlassrn. Anstelle uns nur zu überlegen, wie wir diese Menschen alle am besten draußen halten oder wieder raus schaffen, sollten wir uns lieber mit-überlegen, wie wir auch in Zukunft Rechte und Würde auch dieser Menschen wahren können.

Dann widersprichst du doch dem, was du selbst eben weiter oben gesagt hast, was ich als "Gerede" betitelte.
Du setzt Grenzen, wo du moralisch mit "allen Menschen" argumentierst.

Nein, ich widerspreche mir da nicht. Ich verlange nie, dass Deutschland alle befingungslos aufnehmen muss. Die Menschenrechre und Menschenwürde aller Menschen wären auch dann gewährleistet, wenn die Flüchtlinge nicht alle in nur wenigen Staaten aufgenommen würden. Es reicht, wenn ihnen wenigstens gezeigt werden würde, wo sie alternativ noch Schutz, Hilfe und Lebensperspektive mit realistischer Chance erhalten.

Da muß man dann aber nicht "hysterisch" werden und Teufel an Wände malen, die sich in Folge dadurch materialisieren.

Der Teufel ist nicht gemalt, er ist resl wieder da. Und wenn z.B. AfD-Politiker odee Fans der Partei sich wie ein Teufel rassistisch, menschenverachtend etc. äußern, kritisiere ich das.

Der Teufel verschwindet nicht, wenn man ihn ignoriert.
 
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Der Migrationsdruck wird in Zukunft noch steigen. Noch viel mehr Menschen werden ein gut-nachvollziehvares Snliegen haben, ihre urdprüngluchd Heimat zu verlassrn. Anstelle uns nur zu überlegen, wie wir diwse Menschen alle am besten draußen gslten oder wieder razs schaffen, sollten wir uns lieber überlegen, wie wir auch in Zukunft Rechte und Würde auch dieser Menschen wahren können.
Du setzt doch selbst Grenzen, wo wir nicht "alle" aufnehmen können. Was redest du da so moralisch hochtrabend ?

Nein, ich widerspreche mir da nicht.
M.E. schon, wenn du Grenzen der Aufnahme setzt, wo andere keine setzen sollen aus ethisch-moralischen Gründen.

Der Teufel ist nicht gemalt, er ist resl wieder da.
ist er m.E. nicht. Wenn er da sein wird, dann auch deshalb , weil er herbeigerufen wurde.
 
... wenn du Grenzen der Aufnahme setzt, wo andere keine setzen sollen aus ethisch-moralischen Gründen.
Und da gehört jetzt in einem fairen Diskurs das entsprechende Zitat hin!
Sonst bleibt es wischiwaschi-Unterstellung und ergebnislos.

(Außer natürlich du willst gar nicht wirklich lösungsorientiert diskutieren und stattdessen lieber persönlich rumhampeln.)
 
Du setzt doch selbst Grenzen, wo wir nicht "alle" aufnehmen können. Was redest du da so moralisch hochtrabend ?

Deutschland kann nicht alle aufnehmen - zumindest nicht in der Zukunft, wo mit fortschreitendem Klimawandrl bis zu einer Milliarde Menschen nicht mehr in ihrer ursprünglichen Heimat werden leben können: ein Migrationsdruck, der die Situation 2015ff deutlich in den Schatten stellen wird.

Deutschland kann aber mitarbeiten und mit-plädieren, dass alle irgendwo aufgenommen werden und SO doch auch Schutz, Hilfe und Lebensperspektive erhalten können. Ihrem Anliegen kann auch dann entsprochen werden, wenn sie nicht nach Deutschland kommen, sondern z.B. auf Europa verteilt würden.

M.E. schon, wenn du Grenzen der Aufnahme setzt, wo andere keine setzen sollen aus ethisch-moralischen Gründen.

Nein. Siehe oben. Ich plädiere nicht dafür, dass Deutschland alle aufnehmen muss. Ich plädiere aber dafür, dass die Leute, die Menschen in Not abweisen oder gar deportieren wollen, sich auch überlegen, wo und wie die davon bettoffenen Menschen alternativ eine realistische Chance auf den erbetenen Schutz, Hilfe und Lebebsperspektive erhalten.

ist er m.E. nicht. Wenn er da sein wird, dann auch deshalb , weil er herbeigerufen wurde.

AfD-Politiker, die ALLE in Deutschland lebende Syrer "remigrieren" wollen, und eo auch nichrs drazf hindeutet, dass sie mit den anderen Ethnien freundlicher wären, Wahlkampfplakate, in denen Migranten mit Affen verglichen werden...
Das ist nicht gemalt, das ist wirklich da.
 
Deutschland kann nicht alle aufnehmen - zumindest nicht in der Zukunft,
Und darüber hinaus haben viele Menschen ein nachbollziehbares Anliegen, nicht mehr in ihrer "Nochheimat" zu leben. Sie suchen Schutz, Hilfe und Lebensperspektive - Menschenrechte und Menschenwürde. Deutschland hat sich mit Artikel 1 des Grundgesetzes zur Menychenwürde ALLER Nenschen brkann, und es hat die UN-Menschenrechte zumindest teilweise ratifiziert
 
M.E. schon. Du argumentierst so moralisch überhöht (alle Menschen) gegen Positionen, die einfach nur die Grenzen von Zuwanderung woanders ziehen als du.

Nein. Ich argumentiere gegen Positionen, die zum einen m.E. die Grenzen sehr eng ziehen und sich darüber hinaus offenkundig nicht einmal Gedanken darüber machen, wie diese Grenzen vielleicht zu erweitern wären (z.B. über eine bessere Verteilung auf Europa), so dass dann doch Menschenrechte und Würde qller Menschen gewahrt bleiben kann.
 
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Nein. Ich argumentiere gegen Positionen, die zum einen m.E. die Grenzen sehr eng ziehen und sich darüber hinaus offenkundig nicht einmal Gedanken darüber machen, wie diese Grenzen vielleicht zu erweitern wären (z.B. über eine bessere Verteilung auf Europa), so dass dann doch Menschenrechte und Würde qller Menschen gewahrt bleiben kann.
Ich sehe das anders. Im Verlauf des Threads ging es um "Stadtbilder" in Deutschland und Zuwanderung.
Da kramst du dann irgendeine UN Resolution aus, wo es um "alle Menschen" ginge, um eine moralische Argumentation zu zeichnen, gegen diese Begrenzungen -auch durch Ausweisung-, wo du einfach nur Begrenzungen anders setzt.
 
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