Joey
Sehr aktives Mitglied
Nein, das warst du. Meine Bemerkung hätte einfach so darum stehen können.
Sie hat zu einer Beantwortung der Frage beitragen können, was man gegen das, was man möglicherweise an die Wand malt, machen könnte. Eine Antwort könnte sein, es nicht an die Wand zu malen.
Ja. Und das wäre eine gute Antwort, wenn es nicht wirklich da wäre.
"Mal nicht den Teufel an die Wand" sagt man gerne, wenn man glaubt, dass es sicher schon nicht so schlimm werden würde, wie eben "an die Wand gemalt" wird. Der Ausspruch ergibt aber nur dann auch guten Sinn, wenn man auch begründenkann, warum man glaubt, die geäußerten Sorgen wären falsch oder übertrieben... wenn man ein positiveres Bild daneben malen kann, was mindestens genau so plausibel ist.
Ohne dieses Gegenbild... möglicherweise wird der Teufel ja nicht an die Wand gemalt, sondern er ist wirklich da.
Wir haben aber nunmal die AfD mit ihren Äußerungen. Und wir haben auch in den USA einen Präsidenteen Trump, der da gerade eine wilde Agenda abklappert, die teilweise dem entspricht, was AfD-Fans auch hier schon als Wunsch geäußert haben.
Die Aufforderung nicht den Teufel an die Wand zu malen, ohne zu zeigen, dass oder warum man nicht an diesen Teufel glaubt... sorry, darin erkenne ich den Sinn nicht.
Das weiß ich nicht.
Ich hatte kürzlich einen Döner für 8€. Fand ich ganz schön teuer (dafür aber auch sehr lecker). So eine Preisangabe kannst Du "positivistisch" nennen.