Die AfD und andere rechte Gesinnungsträger sind eine echte Gefahr - was können/müssen wir dagegen tun?

Das können Psychologen nicht. Auch nicht dann, wenn du ihnen ein weit höheres Stundenkontingent zugestehen würdest. Psychologen sind keine Gedankenleser. Sie können nicht beurteilen, ob jemand nun tatsächlich wunschgemäß "sein Innenleben transparent gemacht hat" - oder nicht.

Hegt jemand ernsthaft den Wunsch, traumatisierte Menschen grundsätzlich nicht "ans Steuer zu lassen" ist dies diskriminierend. Denn traumatisierte Menschen sind nicht als gefährlicher oder weniger leistungsfähig zu betrachten.
Mehr Augen sehen auch mehr. Den angehenden Politiker einfach in einen Raum mit vielen Psychologen, gerne aus vielen Ländern, reinsetzen und dann darf muss er sich vor den Psychologen erklären, dieser ihm gerade eine Frage stellt :)
 
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Das mit den Stagnierten Kindern ect ist doch völlig OT mittlerweile und stoppen tut man die AfD damit eh nicht
Ausserdem dürfte sich Höcke fast totlachen wenn er es hier lesen täte.
 
Mehr Augen sehen auch mehr. Den angehenden Politiker einfach in einen Raum mit vielen Psychologen, gerne aus vielen Ländern, reinsetzen und dann darf muss er sich vor den Psychologen erklären, dieser ihm gerade eine Frage stellt :)

Trotzdem bleibt es dabei, dass Psychologen keine Gedankenleser sind. Dass ist ja tatsächlich auch ein Vorurteil, dem Psychologen sich oft ausgesetzt sehen, wenn sie z.B. Zufallbekanntschaften auf einer Party machen. Erfährt das Gegenüber, dass es gerade mit einem Psychologen plaudert, kommt oft der Satz: "Dann muss ich ja aufpassen, was ich sage. " Die Mutmaßung hegend, der Psychologe könne an Aussagen, Gestik, Mimik und Blick erkennen, ob, bzw. dass er z.B. seinen Freund betrügt.
 
Trotzdem bleibt es dabei, dass Psychologen keine Gedankenleser sind. Dass ist ja tatsächlich auch ein Vorurteil, dem Psychologen sich oft ausgesetzt sehen, wenn sie z.B. Zufallbekanntschaften auf einer Party machen. Erfährt das Gegenüber, dass es gerade mit einem Psychologen plaudert, kommt oft der Satz: "Dann muss ich ja aufpassen, was ich sage. " Die Mutmaßung hegend, der Psychologe könne an Aussagen, Gestik, Mimik und Blick erkennen, ob, bzw. dass er z.B. seinen Freund betrügt.
Eine Diskussion kann sehr viel verraten... und je mehr an der Diskussion beteiligt sind, desto mehr verrät der 'Politiker' über sich... auch wenn Psychologen keine Gedankenleser sind. Manche erkennen Täuschung sofort, andere wenn er es ernst meint... je mehr beurteilend (könnende) Augen, desto besser.
 
Eine Diskussion kann sehr viel verraten... und je mehr an der Diskussion beteiligt sind, desto mehr verrät der 'Politiker' über sich... auch wenn Psychologen keine Gedankenleser sind. Manche erkennen Täuschung sofort, andere wenn er es ernst meint... je mehr beurteilend (könnende) Augen, desto besser.

Jetzt ist aus dem Gespräch mit einem Psychologen also eine Diskussion mit vielen Psychologen geworden. Was denn nun?

Täuschungen müssen sehr offensichtlich sein, um sie sofort zu erkennen. Da muss sich der Täuschende schon extrem plump verhalten.

Aber keine Psychologengruppe könnte feststellen, ob ein angehender Politiker wirklich die Aspekte seines Innenlebens offenlegt. Niemand weiß, ob der angehende Politiker vielleicht durch Missbrauch oder Mobbing traumatisiert wurde. Da guckt kein deutscher oder ausländischer Psychologe und merkt kritisch an, dass er die als "angenehm geschilderte Schulzeit, auch wenn man das eine oder andere Fach nicht mochte" als unglaubwürdig empfindet. Niemand würde sich damit zu Wort melden, dass sein Gegenüber den Eindruck erweckt, als wäre er frühkindlichen Missbrauch zum Opfer gefallen.
 
Jetzt ist aus dem Gespräch mit einem Psychologen also eine Diskussion mit vielen Psychologen geworden. Was denn nun?
Deswegen diskutiert man doch, damit sich das brauchbare herauskristallisiert.

Täuschungen müssen sehr offensichtlich sein, um sie sofort zu erkennen. Da muss sich der Täuschende schon extrem plump verhalten.

Aber keine Psychologengruppe könnte feststellen, ob ein angehender Politiker wirklich die Aspekte seines Innenlebens offenlegt. Niemand weiß, ob der angehende Politiker vielleicht durch Missbrauch oder Mobbing traumatisiert wurde. Da guckt kein deutscher oder ausländischer Psychologe und merkt kritisch an, dass er die als "angenehm geschilderte Schulzeit, auch wenn man das eine oder andere Fach nicht mochte" als unglaubwürdig empfindet. Niemand würde sich damit zu Wort melden, dass sein Gegenüber den Eindruck erweckt, als wäre er frühkindlichen Missbrauch zum Opfer gefallen.
Ein Schlagabtausch kann einiges ersichtlich machen und wenn sich die Gruppe von Psychologen auch noch abspricht, dann kann wenig schief gehen. Ich finde den Gedanken gerade sehr interessant, gerne können wir ihn weiter verfolgen.
 
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