Sonnenseele;3204612
das halte ich wiederrum für sehr theoretisch. Klar wenn ich wirklich liebe schrieb:
Theoretisch ist es von mir deshalb nicht, weil ich es selber so er- und gelebt habe (hatte ich in Klammern bereits daruntergesetzt, bin eben keine 30 mehr). Und da gehört dann auch dazu, dass ich den Partner selbst entscheiden lassen, was f ü r i h n Freude ist.
Ich denke Folgendes: Wir leben so lange die Abhängigkeiten, gegenseitigen Vorwürfe und Eifersüchte, bis wir dessen müde sind. Das hat seinen Platz und ist entwicklungsmäßig unbedingt gut. Es hat keinen Sinn, sich ohne Rücksicht auf die eigenen Gefühle darüber hinwegzusetzen. (Wir können keinen Entwicklungsschritt überspringen!) Aber es kommt eben der Tag, da sind wir dessen müde. Da haben wir es nicht mehr nötig, von den Pluspunkten zu leben, die ein anderer uns gibt. Da fangen wir an, Frieden zu finden und in uns selbst zu ruhen. Da können wir jeden Menschen sein lassen, wie er ist. Und da werden sämtliche Fremdgehgeschichten lächerlich und unwichtig. Obwohl sie für das eigene Wachstum mal sehr wichtig waren...
Und dann ist Freude: Immer der gegenwärtige Augenblick.
Herzliche Grüße,
nanabosho