Hi Jade,
Hallo Trixi Maus,
Es ist für mich i.O. so wie es ist....Thanks für deine Ehrlichkeit*
Nur noch eine Frage; Hat dein gleichbleibender Fluß an Bewußtsein dich #866 und diese o. Zeilen an mich schreiben lassen?
Nein, Dein Name und Deine Zeilen waren der Auslöser. Und schreiben lassen hat mein Geist meinen Körper. Was aber noch nichts darüber aussagt, wer nun die Worte gewählt hat. Da müsste ich noch mal Deinen Post lesen, dann würde ich dabei eine Organanspannung spüren und die wäre es dann, die geschrieben hat, bis sie weg ist in mir. Ziemlich exakt so läuft das bei mir. Man könnte auch so sagen: ich bin eine Spindel wie eine Eieruhr. Lese ich, drehe ich mich rechtsherum, schreibe ich, drehe ich mich linksherum und spule das ab, was das Gelesene in/auf mir hinterlassen hat (bis ich ins Schwafeln gerate, das sind dann eigene Anspannungen, die sich zusützlich lösen. Und wenn alles vorbei ist, ist der Beitrag von mir beendet. Die Themen sind dabei völlig wurscht, denn die werden ja nicht von den inneren Organen festgelegt, sondern von äusseren Faktoren wie Dir zum Beispiel--->Medieninhalten).
Jade1 schrieb:
Könntest du bitte dein Vorgehen auf das Bsp. emotionale Liebe umsetzen.
Wo und wie wird diese von dir empfunden?
Oder existiert dies in deinem System nicht mehr..weil du bereits göttliche Einheitsliebe lebst?
Wenn Einheitsliebe,..wo und wie wird diese von dir gefühlt/wahrgenommen?
L-G Seyla***
Also mein System ist zunächst einmal mein Körper. Ansonsten interessiert mich Systematik nur, wenn sie in mir natürlich entsteht. Ich schreibe ja unter anderem auf die oben beschriebene Weise, um Glaubens- und Verhaltensinhalte, die ich während meines Lebens erworben habe (die also Glaubens- und Verhaltensinhalte anderer sind) wieder loszubekommen.
Meine Gefühle, die beziehen sich auf mein tatsächliches Leben (früher war das anders, da hingen meine Gedankenemotionen in der Vergangenheit herum und meine Ängste in der Zukunft). Und was ich fühle, wenn ich schreibe, das bin ich selber. Und ich sehe dabei auf einen Bildschirm, auf dem Texte sind, die von Menschen geschrieben sind, mit denen ich teilweise noch kein persönliches Wort gewechselt habe, weil sie immer nur Bücherinhalte wiedergeben. Also gerade solche Worte, wie ich sie aus mir loswerden möchte. Das ist aber eine gute Sache, denn dadurch, dass andere diese Inhalte haben, kann ich selber sie abgeben.
Diese Texte, die ich lese, machen mir mittlerweile eigentlich keine Emotionen mehr, sie machen mir Freude, egal welchen Inhalts sie sind (ich muss z.B. gerade Gesetztes- und Verordnungstexte lesen und habe damit gar keine Probleme, früher fand ich diese Texte ätzend). Es hat eine Weile gedauert, bis das so geworden ist, weil ich Texten gegenüber immer sehr kritisch war, auch meinen eigenen Worten gegenüber. Mittlerweile kann ich es eigentlich alles so lassen, wie es ist. Ich übe...
Von daher habe ich, wenn ich hier sitze Einheitsliebe, ja, könnte man so sagen. Ich nehme körperlich teil an dieser Einheit hier, egal was Körper nun ist. Wir wissen, dass wir nicht feste Materie sind, bei all dem Leben in uns kann man das eh nicht annehmen. Ich liebe es, ich nehme teil und das gerne. Spüren tue ich das im Körper. Da ich zu unterschiedlichen Tages- und Nachtzeiten hier sitze ist mein Körper immer etwas anders drauf. Aber meistens sitze ich mittlerweile sehr aufrecht. Und meine Atmung ist eh losgelassen, schon sehr lange. Also bin ich einfach und in mir drin läuft dann ein Mechanismus, den ich beobachte, er liest Buchstabensymbole, die zu Worten geordnet sind (dabei gibt es in mir drei Arten des Lesens, aber das würde zu weit führen). Ein anderer Mechanismus sieht in diesen Worten einen Wert, wie einen Teil einer Formel. Und der ganze Text ergibt eine Formel, die wieder einem anderen, uneinsehbaren Teil irgendwo, darüber Auskunft gibt, wer da schreibt. Und dann sackt das Ganze mittlerweile erst mal eine Weile und wenn dann ein bestimmter Schalter umgelegt wird von irgendwem, dann klickt die Hand auf "Antworten" und dann schreibe ich.
Und ganz allein diese Tatsachen alle sind Liebe für mich. Die Kommunikation allein ist Liebe, weil sie gegeben ist. Sie muss für mich nicht auf eine bestimmte Weise stattfinden oder bestimmte Worte oder Energien beinhalten. Das würde ja auch in der Konsequenz bedeuteten, dass ich immer wieder feststellen würde, dass Teile der von mir aufgenommenen Information lieblos/wertlos sind und das möchte ich erstens nicht und zweitens wäre mir das auch ncht dienlich. Ich würde ja ständig in eine Emotion geraten und dann würde ich der Ausführung bzw. Verhütung von Emotionen hinterherrasen müssen. Ich müsste immer etwas tun, weil ich eben etwas anderes getan habe und das wäre mir zuwider. Ich bleibe da lieber frei, so gut ich es denn schon heute kann. Ich übe wie gesagt.
Ich glaube übrigens nicht, dass mir das so gut gelänge, wenn es nicht einen Menschen gäbe, der mich liebt, aber dies ohne jede Form der Unzucht, der Macht, des Handelns mit Gefühlen und Worten tut. Diese Form der Liebe muss einem wohl "gebracht" werden, hab ich für mich das Gefühl, aber ich weiss nicht ob es so ist, weil ich das ja nicht vergleichen kann, was ich erlebe mit dem Erleben anderer. Denn diese Dinge kann man ja tatsächlich kaum mit Worten ausdrücken.
hm, weiss nicht, ob das jetzt befriedigende Worte im Sinne einer Antwort waren. Die Badewanne läuft gleich über, ich muss Schluss machen.
