Hi lieber Frater,
Ich habe doch noch vielleicht aus meinen eigenen Erfahrungen gefunden, was vielleicht interessant wäre. Es geht dieses Mal um
Fasten. Ja, ich weiß, ich weiß, ich mache mal im Themenfluss ab und zu scharfe Kurven, um die Richtung zu ändern.

Hoffe, ihr seid angegurtet
Da jede Änderung in uns vom Physischen angefangen werden sollte, erlangt für mich die Ernährung und Fasten immer mehr von Bedeutung. Aber von einem anderen Blickwinkel, als von unseren Ärzten gewohnt dargestellt wird. Zu Fasten: ich habe in meinem Leben ehrlich gesagt, nur ein Mal gefastet. Dabei habe ich in Rußland ein Paar Male, nachdem ich mit 16 russisch-orthodox getauft wurde, ein Paar Male vegetarisches kirchliches Fasten aufgrund der kirchlichen Vorschriften durchgeführt, was mir damals relativ leicht viel, nur (noch) nicht so viel Sinn damals zeigte. Das Einmal richtig gefastet habe ich im vergangenen Sommer. Hier trank ich 2 Wochen lang reines Wasser. Dazu nahm ich jeden Morgen und jeden Abend jeweils einen EssLöffel Bentonit und einen EssLöffel Flohsamenschalen ein, beide ohne jeglichen Ernährungs- und Kalorienwert. Dies löste bei mir viele Schichten Mucus auf. (Mucus: die harten wie Steine Kotschichten im Darm, die die Darmöffnung immer und immer mehr verengen und nicht einmal durch bekannte ärztliche Darmreinigung richtig weggehen.)
Allerdings muss man als erstes vorab gleich sagen. Alle Fastenkuren, alle Reinigungen sind eigentlich zum Katz, wenn man dabei nur den physischen Körper reinigt. Wir haben ja auch den emotionalen (Gefühle) und den mentalen (Gedanken) Körper. Bleiben diese Körper auf der Strecke und werden auch nicht zeitgleich mitgereinigt, so ist die physische Reinigung danach sinnlos, weil unsere ungereinigten Gedanken und Gefühle den Altbekannten Yo-Yo-Effekt hervorrufen werden. Leider-leider wissen das kranke (übergewichtige) Menschen nicht und auf ihnen wird ein saftiges Geschäft mit Abnehmen-Mittelchen und normalen Medikamenten gemacht. Unsere Zellen sind intelligent, sie verfügen schließlich auch über das Wissen, dass wenn ihnen etwas zustößt, sie sich durch z. B. Schnupfen und Husten sich von Viren reinigen wollen. Und was machen wir? Im Endeffekt vergasen wir und vergiften wir unsere eigenen Befreiungs-Truppen, die gerade den Krieg gegen die Infektion führen. Da ist jeder Krieg gleich verloren! Zurück zu meiner ersten bewußten Fastenerfahrung. Ich hatte noch nie Bedürfnis gehabt, zu fasten, weil ich eben körperlich keine nennenswerten Probleme wie schwere Krankheiten oder Aussehen gehabt habe. Also fastete ich vor einigen Jahren eben nur ein Paar Male aus Religionsgründen. Aber im vorigen Sommer habe ich endlich den echten Sinn des Fastens erkannt. Fasten muss IMMER auf allen Ebenen gehen. Natürlich auf der physischen das wissen wir ja alle. Aber zeitgleich soll immer auch Fasten auf der mentalen und emotionalen Ebene stattfinden. D. h. nicht zuletzt führen die Mönche ihre Fasten noch zurückgezogener durch. Während Fasten wird sogar geschwiegen! Denn Worte lenken uns von uns selbst ab. Wie sollte denn ein ideales Fasten laut meinen heutigen Vorstellungen verlaufen? Aber natürlich ideal heißt nicht, dass man nun wirklich im Stande ist, alles korrekt befolgen zu können, ist klar.
Als erstes sind natürlich die physischen Sachen zu berücksichtigen: Was nehme als Grundmittel zum Rausschwemmen von Giften? Normalerweise ist das Wasser. Aber hier würde ich mit Nachdruck nur bestes Wasser verwenden. Das sind: entweder Umkehr-Osmosewasser aus eigener Herstellung oder destilliertes und nachher mit Gedanken und Kristallen belebtes Wasser und aus Handel kann ich nur eine einzige Marke empfehlen: Plose-Wasser (natürlich ohne Kohlensäure). Dass das Wasser viele Metalle (Mineralien) haben muss ist m. M. Humbug. Umgekehrt, je weniger Microsiemens (ein Messwert, kann man mit einem gekauften Messgerät feststellen) das Wasser hat, desto gesünder und energetischer ist es. Kann sogar den geschmacklichen Vorteil bestätigen. Destilliertes Wasser (schmeckt mir am besten) aus meinem Gerät zu Hause hat z. B. >10 Microsiemens. Plose-Wasser hat ca. 30. Volvic hat ca. 200. Mittelwert von Leitungswasser ist ca. 550. Aber von Ortschaft zu Ortschaft können extreme Schwankungen auftreten. Z. B. in Würzburg hat das Wasser 2500! Das ist eigentlich fast pures Gift. Ach ja, das nennt sich Leitungswert, glaube ich. Also ich habe mich mit Plose-Wasser und destilliertem Wasser gefastet. Dabei habe ich auch einer meiner Kolleginen bewiesen, dass man nach 3 L destilliertem Wasser nicht sterben wird, wie das ihre Hausärztin behauptet.

Ich habe aus Prinzip speziell an einem Fastentag hintereinander innerhalb von ein Paar Stunden nur destilliertes Wasser getrunken. 3 L. Aber versuch es das dieser Ärztin reinzuklopfen. Sie würde dann für mich garantiert gleich die Irrenanstalt anrufen
Punkt 2: Wo mache ich Fasten? Man darf nicht vergessen, dass wenn man richtig fastet, heißt im Endeffekt ich öffne mich, um mich zu reinigen. Sprich man ist offen und dadurch immer geschwächt! Immer empfindlich! Deswegen sollte man nach Möglichkeit so wenig wie möglich Kontakt nach draussen haben und sogar im idealsten Fall auch Familie für ein Paar Tage verlassen, um nur mit Betreuungsperson Kontakt zu haben. (Wenn eine solche Person denn gewünscht wird.) Denn wenn wir fasten, müssen wir uns genauso emotional und auch noch mental öffnen und dort alles, was nicht zu uns gehört, freundlich aber mit Bestimmung rausbegleiten. Um keine neuen unerwarteten Gäste zu locken, die vor der geöffneten Tür warten, soll man den Kontakt zur Außenwelt vermeiden. Du hast es auch ja erkannt, indem Du gestehst, dass obwohl Du viel geschafft hast, kann es ja in unserer Welt durchaus ändern. Wenn wir auch noch dazu in einer wunden Phase der Reinigung befinden, ist alles mit Vorsicht zu genießen, was von Außen kommt. Und vor allem von anderen Menschen, egal wie lieb wir sie haben.
Am Optimalsten ist es, wenn man während des Fastens SO WENIG WIE ES NUR MÖGLICH anderen Beschäftigungen nachgeht. Egal welcher Art. Am besten nur sitzen und die weiße Wand anstarren. Hört sich ziemlich unsinnig an. Ist aber enorm wichtig. Denn jede Art Beschäftigung, sei es auch das Aufstehen und Wäsche waschen, uns von uns selber ablenkt. Aber wie sollen wir denn unsere alle Körper von unerwünschten Mietern reinigen, wenn wir gerade wäsche machen? Wenn wir gerade lesen? Wenn wir gerade mit Freunden schwatzen? Nur Wasser trinken und irgendwas schlucken hilft nur zeitlang. Danach kommt garantiert Yo-Yo-Effekt und wir werden wieder dick, wieder undispliniert, wieder krank. Wenn schon Fasten, dann richtig. Mit EINSATZ VON ALLEN KÖRPERN, die wir nur haben. Warum so? Nun sind wir wie in der Zwiebelschale. Mit unserem Willen reinigen wir unsere Schalen. Sollte aber nur eine Schale gereinigt sein und alle anderen sind immer noch mit Fäulnis bedeckt, wird sich diese Fäulnis garantiert nach ein Paar Tagen auf die Blitz-Blank gereinigte Schale übertragen und alles sieht wie vorher aus. Deswegen sollten so viele Zwiebelschalen wie möglich geputzt werden, damit die Sauberkeit die Oberhand gewinnt und nicht umgekehrt. Sollten dabei irgendwelche Aspekte vergessen sein, die nicht gereinigt wurden, so werden aber diese Verschmutzungen mit der Zeit von selbst verschwinden, weil wir ja das Haus von den Unerwünschen Mietern sozusagen fast komplett gereinigt haben.
Hier ganz wichtiger Moment. Sollte unser Haus (Ich) von den unerwünschten Sachen gereinigt sein, so muss man nicht vergessen und mit Gebet (Gedankenanstrengung) gewünschte gute (lichte) produktive Gedanken und Emotionen einladen. Denn das Haus (Ich) muss ja bewohnt bleiben! Machen wir es nicht, riskieren wir die Rückkehr von unseren alten Bekannten, die nur zu gern uns neu besiedeln werden. Deswegen wird es auch funktionieren, dass wenn wir vielleicht irgendwas vergessen nicht gereinigt haben, werden die lichten Gedanken und Gefühle im Überfluss sein und einfach den Rest von alleine erledigen. Euch ist vielleicht auch schon aufgefallen, dass wenn Ihr etwas großes und gutes für Euch selbst gemacht hast, so zog es hinterher sogar noch andere Konsequenzen, als erwartet. Und zwar in gewünschte Richtung, ohne sich dafür sonderlich anstrengen zu müssen. Ohne, dass man das erwartet hat, stellt man fest, dass einige störende Sachen einfach wie von selbst sich erledigen. So war es bei mir mit LNP. Danach war mein Wesen so geputzt worden, dass ich zwar immer noch meine Gier nicht vollständig ablegte, aber einfach auf vegetarisch umgestiegen bin, ohne dass ich dafür mich anstrengen musste. So war es auch während diesem Wasserfasten, dass ich einige Sucht auf bestimmte Lebensmittel ablegen konnte.
Fasten sollte Zeit sein, in der man das erste Mal im Leben nun tatsächlich auf sich selbst, auf eigenes Ego Interessenfokus richtet und versteht, warum dies und das schif und falsch läuft. Was stört, was weg muss. Man nimmt für einen Tag solches Fastens mit Bentonit ca. 1 Lebensjar. Nur aber als Richtwert. So ungefähr ich bin 32 Jahre alt, also brauche ich insgesamt ca. 32 Tage Fastens. Aber wenn z. B. ein Lebensjahr besonders schwer war, so braucht man dafür nun sagen wir 5 Tage oder so. Ist man mit der eigenen Seele verbunden, wird man auch das Gefühl bekommen, wie viele Tage zum Fasten man braucht. Alle Traumatas, alle unerledigten Aufgaben und unterdrückten Schmerzen von der gegenwärtigen Inkarnation lagern sich in unserem Darm im Form von Mucus ab. Mit jedem schmerzlichen Empfinden, das nicht aufgelöst ist, wächst durch die gegessenen Sachen auch die Mucusschicht. Deswegen ist es so extrem wichtig, sich auf sich sebst während des Fastens zu konzentrieren und sich erinnern. Meistens ist es so, dass die Schmerzen hochkommen, dass die Emotionen verrückt spielen, man weint, man flucht, man schreit. Das muss sein, denn so lösen wir uns von dem Dreck. Und Dreck geht nicht schweigsam weg. Es verschwindet zwar durch die Anwendung von Wasser-Bentonit-Flohsamenschalen-Einläufe die stinkende Kotablagerung. Aber dieser Kot ist nur ein Zeichen, dass in Dir etwas noch wohnt, was Dir überhaupt nicht gut tut. Ach ja, die Zeit im Bauch der Mutter sollte als 1 Tag noch mitgerechnet werden. Und überhaupt kommen die schlimmsten Traumatas die aus dem Baby-Alter und aus der Kindheit. Denn dann sind wir wehrlos und deswegen seelisch höchst verwundbar, wenn die Erwachsenen unachtsam handeln sollen.
Heutzutage ist unser komplettes Gesundheitswesen (nein Krankheitswesen!! Es wird heute nicht die Gesundheit verwaltet, sondern Krankheit gehätschelt) darauf ausgerichtet, nur Symptome zu behandeln. Genauso beim Fasten. Fett und Schlacken werden mit Kuren abgebaut. Aber das es genauso Symptome sind, wird nicht verstanden. Warum wundern wir uns denn, dass die Pfunde genauso wieder zurückkommen? Das sind Symptome, dass wir z. B. im Überschuss essen, ohne dass wir das fürs physische Überleben brauchen würden. Nennen wir das feinstoffliche negative Wesenheiten, Unerwünschten, unerledigte Traumatas, Psychosen. Die Namen gibt es viel, sowohl esoterisch, als auch fach-medizinisch. Nur haben sie alle eine und dieselbe Bedeutung: ES GEHT UNS SCHEIßE. WIR FÜHLEN UNS KRANK. UND ZWAR GEISTIG. Und dieses geistige Unwohlsein hat auch die physischen Symptome: eben dieser Dreck im Form von Mukus im Darm.