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Roksenia
Guest
@ Sat Naam
Ich habe mich sehr intensiv damit ausaeinandergesetzt, und nicht nur damit - sondern mit allem was es in den unterschiedlichen kulturen so an überlieferungen so gibt. Um da einen roten Faden zu finden und das auf einen allgemeingültigen und gemeinsamen Nenner zu bringen. Und das seit jetzt über 15 Jahren.
Hut ab! Bei dieser langen Erfahrung, die auch noch dazu auf inneren Erkenntnissen basiert, kann natürlich nicht jeder mithalten. Schade, dass Du darüber nichts Näheren verraten wirst. Aber andererseits was wäre für Dich dann richtig? Wenn Viele die Sachen nachplappern, von denen sie eigentlich keine Ahnung haben und diese Sachen nur mal irgendwo in ein Paar esoterischen Büchern gelesen haben? Wäre es dann korrekt, dass sie das Ganze nun einfach lassen und schweigen? Ich finde, es ist besser, Mut zu haben und anzufangen, mit etwas sich auseinander zu setzen und auch am Anfang voll daneben zu liegen! Und eigentlich könnte man jetzt über jede Sache aus unserer Industiegesellschaft sagen, dass sie nachgeplappert wird, denn ich wette, dass z. B. zu Klamottenkult und Wetter keiner innere Erkenntnisse hat. Aber nachgeplappert über diese Themen wird nun wirklich gerne und zum Erbrechen oft. Hat Jeder eine innere Erkenntnis, was z. B., Krankheiten angeht? Nein, aber darüber wird gerne gesprochen und diskutiert. War man selbst krank, so plappert man und plappert man stunden lang im Freundes- oder Kollegenkreis darüber als wäre man selbst Onkel Doktor. Also eigentlich haben dann die Menschen kein Recht über irgendwas zu reden, zu was sie (noch) keine inneren Erkenntnisse haben? Noch schlimmer. Ich sehe auf meinem eigenen Beispiel, dass ich früher auf mein Inneres nun gar nicht hörte oder noch besser nicht einmal wußte, dass so was überhaupt gibt. Und ich kann heute behaupten, dass viele-viele Menschen auf der Erde immer noch in diesem Zustand leben. Sie plappern ALLES nach, ohne innere Erkenntnis dafür zu bekommen, ohne das Gefühl dafür zu haben. Nun finde ich aber gut, wenigstens zu versuchen, etwas Neues und Ungewöhnliches nachzuplappern, denn dadurch rennt man zwar zuerst auch vielleicht an die Wand und macht eine Menge Fehler. Aber wer keine Fehler macht, der lernt nicht. Ich weiß, dass ich viele Fehler machte, als mich vor 2 Jahren nach dem LNP das Ungewöhnliche und Unerklärliche in ihren Bahn gezogen hat. Ich weiß auch, dass ich in 1 Jahr zurückblicken und erkennen werde, dass ich bei dieser Mail hier auch noch eine Menge Fehler gemacht habe. Das gehört aber zum Lernprozess und ich (meine Seele) habe mich mit diesem Lernprozess einverstanden erklärt. Zum Lernprozess, nachzuplappern, Fehler erkennen, daraus lernen und weiter gehen. Denn das Leben ist eine Veränderung, kein Perfektionismus. Übrigens, mit Perfektionismus habe ich so meine Schwierigkeiten. Ist eine kleine Schwäche von mir
Früher wollte ich und konnte ich meine Fehler nicht eingestehen. Heute bin ich bereit, davon mich zu lösen. Dieser Prozess ist schmerzhaft - das hat mich auch der Postbote prophezeit. Nur konnte ich damals nicht verstehen, wie denn ein Lernprozess schmerzhaft sein kann, wenn mich keiner dabei ja auf den Kopf mit dem Knüppel haut.
Heute kapiere ich mehr. Die Erkenntnisse hauen mir auf den Kopf und kratzen mein Herz von der starren, veralteten, kalten Kruste ab, dass es blutet. Und das ist verdammt schmerzhaft. Wer gibt schon freiwillig die geliebten und gewohnten Schwächen weg und gesteht gern eigene Fehler??
Verrate ich nicht ! - Aber da gab es noch keine Dynastien, jedenfalls nicht die, welche unsere Geschochtsschreibung meint.
Oh je, bei dieser Aussage könnte ein riesengroßer Feld für Spekulationen entstehen!
Pass auf, Du kriegst sonst noch eine Flut an PN mit der Bitte, dies doch im Geheimen zu erzählen
@ Frater
Mir fällt aber auf, dass Du die Wissenschaft und den Verstand immer so "kritisierst", bzw. das "Wissen", was darauf basiert.
Ich gebe zu, dass ich da nun wirklich zu stark kritisiere. Immerhin hat mir die moderne Wissenschaft erlaubt, in der Gesellschaft einen angebrachten Platz zu bekommen und mich materiell abzusichern, indem ich mit Erfolg die bekannten und in der Schule und an der Uni gelernten Prinzipien in Leben umsetzte. So weit so gut. Nur habe ich seit 2 Jahren, dass diese Lernphase abgeschlossen ist. Da ist für mich nichts mehr zu lernen. Im Endeffekt, wenn ich weiter so gemacht hätte, wäre ich irgendwann in die Sackgasse gelaufen und genau zu einem der Zeitgenossen geworden, die mit einem Schieß-mich-tot-Gesichtausdruck durch die Supermakthallen nach Feierabend hetzen und den Einkaufswagen mit, sorry, jedem Dreck für ihre Lieben beladen. Nach Prinzip: Zuerst ein Stück der Lebenskraft (Fleisch), dann was zum Satt werden für die ganze Familie (vorgekochte Beilage), dann was Vitaminreiches (Dosenfrüchte), dann ein Paar chemische Helfer wie Aromaflächen und Backpulver (Schwiegermutterbesuch ist angesagt, als wird groß gebacken), dann was zum Knabbern, damit beim Fernsehen nicht arch so langweilig wird (Chips in 3 neuen Geschmacksrichtungen) und am Schluss natürlich ein Paar Fläschchen mit Feuerwasser und Marlborou für den Liebsten. Nein, diese Welt ist für mich nicht mehr attraktiv. Da bin ich eigentlich schon raus. Diese Welt, wenn man nicht fähig ist, alle schöne Mittelchen zur Triebbefriedigung wegzulassen, saugt Einen ziemlich schnell ein. Und man wird dann zu einem Hamster im Rad. Bis zum Tode, um beim nächsten Geboren wieder ein Hamster zu werden, nur die Farbe des Fells wird vielleicht anders sein. Aber natürlich mein Hauptgrund zur Kritik ist das, dass ich in dieser von den gesellschaftlichen geprägten Zeit eben keine Möglichkeit gehabt habe, mich emotional zu entwickeln, was mich kalt und berechnend lassen hat. Wenn ein Mensch als ein Dreieck aus Willen-Intellekt-Liebe betrachtet wird, so wurden eben bei mir die Bereiche Willen-Intellekt trainiert, weil es als wichtig und richtig angesehen war. Nur Aspekt der Liebe war vollkommen vergessen. Und wie z. B. bei den Charakterschaften wenn Einiges übermäßig trainiert wird, so ist man in Disbalance. Also bin ich heute nicht gerade über unsere Welt und Wissenschaft begeistert, weil ich erkenne, dass ich lange Zeit in einer künstlicher Lebensweise gefangen war und auch noch sehe, dass andere Menschen das immer noch sind. Also habe ich da kein Respekt mehr übrig.
Du argumentierst aber die ganze Zeit nur kopflastig, wägst pro und contra ab. Ich spüre da kein Herz, da springt kein Funken über.
Du hast meine Beiträge doch nicht so aufmerksam gelesen. Die Erklärung habe ich schon in einigen Mails geschrieben, dass mir an Liebe mangelt. Und das ich das gerne lernen will. Das ist eine Tatsache, die ich schon einige Male hier direkt angesprochen habe. Du hast es überlesen und ich kann Dir ja natürlich nicht sagen, Du sollst aber nun wirklich alle meine Beiträge durchforsten.
Da ich Intellekt und besonders Willen trainierte, wiederspiegelt sich dieses Verfahren auf meinen heutigen Handlungen immer noch. Und dazu möchte ich auch, dass meine Beiträge tatächlich verstanden werden. Und ich weiß, dass auch andere Menschen ihren Intellekt übermäßig trainieren. Am besten erkläre ich alles bis ins Detail (nicht Vergessen ich bin ganz wenig eine Perfektionistin!
), als ich dann statt weiterer Gedanken nur Nachfragen habe, was ich denn mit das und mit dies gemeint habe. Deswegen sind auch meine Beiträge so lang, weil ich einfach versuche, durch logische Kette meine Gedanken zu übermitteln. Was Du mit Funken überspringen nennst, nenne ich heute mit Resonanz. Also hast Du eben keine Resonanz zu meinen Beiträgen, das ist alles.
Nur ist es so, dass meine Beiträge bei anderen Menschen Resonanz erzeugen werden, was mich eben freut. Du hast mal irgenwo geschrieben, dass Du wissen willst, wie die Menschen ticken. Ich habe darauf geantwortet, dass ich das früher auch wissen wollte. Nur heute hat sich dieser Wunsch geändert. Heute will ich wissen nicht WIE? sondern WARUM?
Alles sachlich und nichts aus dem Bauch heraus. Schreibe doch was von Deinen Erfahrungen, Deinem Wissen!
Hier hast Du aber einen unlogischen gedanklichen Sprung gemacht. Aus dem Bauch heraus zu schreiben heißt für mich emotional und spontan. Aber Erfahrungen und Wissen gehören zu einem Gut, das bereits festgestellt und sozusagen im Inneren erlebt, verarbeitet und katalogisiert wurde. Man kann aus dem Bauch heraus keine bereits festgestellte und erlebte Erfahrungen beschreiben. Und ich habe naiv die ganze Zeit gemeint, dass ich durch meine Beiträge eigentlich gerade meine Erfahrungen und mein Wissen wiedergebe.
Aber offensichtlich habe ich das sehr ungründlich gemacht. Wenn Du willst, werde ich Dir meine vorherigen Mails einwenig ausführlicher wiedergeben.
...ich z.B. magische Experimente mache, fertige ich Aufzeichnungen darüber an.
Aha, Magie!
An dieser Aussage sehe ich, dass Du offensichtlich unter Deine Erfahrungen Dein Wissen die Informationen vorstellst, dass Jemand Dir über das Ungewöhnliche wie z. B. parapsychologische Phänomene berichtet. Sorry, das habe ich nicht auf Lager. Früher habe ich mir nach ein Paar gelungenen Sachen sehnlichst magische Fähigkeiten gewünscht. Wie auch Viele sich das wünschen. Oder wer nicht auf Esoterk-Trip ist, wünscht sich eben die irdischen Talente und Fähigkeiten. Erst vor kurzem habe ich kapiert, dass dieser Wunsch nicht zum Wunsch meiner Seele, sondern zum Ego gehörte. Wiederum nach unserem gesellschaftlichen Prinzip Besser als der Andere zu sein, zu konkurrieren, rauszustechen mit Ungewöhnlichem. Da mich solche Sachen brennend interessierten, war ich z. B. auf einer Veranstaltung vom Thomaz Green Morton, den man den bedeutendsten Psi-Talent unserer Zeit nennt. Er kann alles, aber nun wirklich alles. Die Wissenschaftler rätseln und rätseln und finden keine Erklärungen für sein Talent. Für ihn existieren scheinbar keine physischen Gesetze. Er hat Heilkräfte und die Menschen strömen in Scharen zu ihm, um gesund zu werden. Dieser außergewöhnliche Mann hat auf mich einen bleibenden Eindruck gemacht. Nur bin ich mit komplett anderen Gefühlen und Erfahrungen aus seiner Veranstaltung rausgekommen, als ich erwartet hatte. Ich erlebte dabei eine große Menge Menschen, die leider nur mit diesen Ambitionen gekommen waren: Sensationslust, um später darüber quatschen zu können. Und der Wunsch, den letzten Strohhalm zu ergreifen und endlich gesund zu werden. Es gab bei dieser Veranstaltung einige Menschen, die gekommen waren (bzw. geführt wurden), um im letzten Augenblick dem Tod zu entfliehen. Das war für mich schwer zu ertragen, denn ich habe zwar Probleme mit Herz-Aktivieren, aber ich reagiere sofort überempfindlich auf emotionelle Stimmungen von Menschen, besonders in einer Menschenmenge. So viel Leid, so viel Hoffung, so viel nackte Sensationsgier. Das brachte mich dazu, meine Fehler zu erkennen. Diese Art Veranstaltungen interessieren mich nicht mehr so wie vorher. Mit solchen Menschen möchte ich im Privatkreis sprechen und kennenlernen, aber doch nicht so
Weißt Du, in meinem ganzen Leben hat mein Herz geschlafen, eingepfercht in eine starre Hülle der Unwissenheit. Aber ich habe immer das Gefühl gehabt (das ich natürlich erfolgreich verdrängte), dass etwas nicht stimmt. Das etwas nicht so ist, wie es sein soll. Nur konnte ich dieses Gefühl nicht in Worte kleiden. Als ich anfing, in esoterischer Literatur (Sammelbegriff) über seelische Vorgänge zu lesen, wurden mir auf einmal viele Sachen klar. Mein undefiniertes Gefühl verwandelte sich in Wissen. Mit Hilfe von Begriffen, die ich las: Gott, Seele, Resonanz, Schwingung konnte ich auf einmal dieses Gefühl in Worte kleiden. Auf eine magische Art und Weise stellte sich meine Weltsicht von Kopf auf den Fuß. Das ist für mich WAHRE MAGIE.
Warum soll ich XY glauben, dass er gerade XYZ channelt? Warum?
Es geht hier nicht um Glauben, sondern um dieses Wissen-Gefühl, das ich beschrieben habe. Dieses Gefühl der Ruhe und Zufriedenheit, das mich erfasst, wenn ich um eine Sache WEIß. Das kann man nicht glauben, das muss man fühlen. Und wenn Du mit Hilfe von Schlüsseln/Wörter dieses Gefühl in Text erfassen kannst, dann hilft Dir der Verstand, dies so zu erfassen, dass es auch andere Menschen verstehen werden. Wenn Du keine Resonanz mit diesem XY hast, so wirst Du auch nicht WISSEN, ob er Wahrheit sagt, oder nicht. Denn bei entstandenen Resonanz kann ich sogar erkennen, dass eine Aussage nicht wahr ist. Wenn man aber keine Resonanz hat, ist es noch weit und aus kein gewisser Merkmal, dass das Ganze Lüge sein soll.
Argumentierst Du für uns oder willst Du Dir selbst noch die Unsicherheit nehmen.
Normalerweise schreibt man in einem Forum, weil man erstens mehr wissen will, zweitens weil man Erfahrungen tauschen möchte. Also erstens erzähle ich meine Erfahrungen und gebe mein Wissen weiter und möchte, dass durch die Resonanz ich genauso von Erfahrungen und Wissen von Anderen erfahren. Das hat mit Unsicherheit nicht zu tun. Wenn man sich unsicher ist, gehört es wiederum in den Bereich des Glaubens. Hier laufe ich dann die Gefahr, aus Unwissenheit die Normen Anderer angenommen zu haben und das ist alles andere als das Übereinstimmen mit Wünschen von der eigenen Seele.
P.S.: Noch ein kleines physikalisches Experiment: Wenn Du jetzt auf Deinen Stuhl steigst und einen Schritt in die Luft machst, weiß ich, dass Du auf dem Boden landest.
Das ist keine Physik, sondern nur die Frage des Vertrauens in eigene Kräfte. Verfüge ich zu 100% über meinen Willen, werde ich in der Luft hängen bleiben. Nur bin ich an dieser Art von Experimenten nicht interessiert. Nicht weil es nicht gelingen würde, denn mit genug Antrieb und Ausdauer würde ich das schon nach ein Paar Monaten-Jährchen schon schaffen das ist nichts Schwieriges. Nur habe ich wirklich heute andere Interessen und Wünsche in mir entdeckt, die mit der Wohnzimmermöbel nur wenig Gemeinsames haben.
Ich habe mich sehr intensiv damit ausaeinandergesetzt, und nicht nur damit - sondern mit allem was es in den unterschiedlichen kulturen so an überlieferungen so gibt. Um da einen roten Faden zu finden und das auf einen allgemeingültigen und gemeinsamen Nenner zu bringen. Und das seit jetzt über 15 Jahren.
Hut ab! Bei dieser langen Erfahrung, die auch noch dazu auf inneren Erkenntnissen basiert, kann natürlich nicht jeder mithalten. Schade, dass Du darüber nichts Näheren verraten wirst. Aber andererseits was wäre für Dich dann richtig? Wenn Viele die Sachen nachplappern, von denen sie eigentlich keine Ahnung haben und diese Sachen nur mal irgendwo in ein Paar esoterischen Büchern gelesen haben? Wäre es dann korrekt, dass sie das Ganze nun einfach lassen und schweigen? Ich finde, es ist besser, Mut zu haben und anzufangen, mit etwas sich auseinander zu setzen und auch am Anfang voll daneben zu liegen! Und eigentlich könnte man jetzt über jede Sache aus unserer Industiegesellschaft sagen, dass sie nachgeplappert wird, denn ich wette, dass z. B. zu Klamottenkult und Wetter keiner innere Erkenntnisse hat. Aber nachgeplappert über diese Themen wird nun wirklich gerne und zum Erbrechen oft. Hat Jeder eine innere Erkenntnis, was z. B., Krankheiten angeht? Nein, aber darüber wird gerne gesprochen und diskutiert. War man selbst krank, so plappert man und plappert man stunden lang im Freundes- oder Kollegenkreis darüber als wäre man selbst Onkel Doktor. Also eigentlich haben dann die Menschen kein Recht über irgendwas zu reden, zu was sie (noch) keine inneren Erkenntnisse haben? Noch schlimmer. Ich sehe auf meinem eigenen Beispiel, dass ich früher auf mein Inneres nun gar nicht hörte oder noch besser nicht einmal wußte, dass so was überhaupt gibt. Und ich kann heute behaupten, dass viele-viele Menschen auf der Erde immer noch in diesem Zustand leben. Sie plappern ALLES nach, ohne innere Erkenntnis dafür zu bekommen, ohne das Gefühl dafür zu haben. Nun finde ich aber gut, wenigstens zu versuchen, etwas Neues und Ungewöhnliches nachzuplappern, denn dadurch rennt man zwar zuerst auch vielleicht an die Wand und macht eine Menge Fehler. Aber wer keine Fehler macht, der lernt nicht. Ich weiß, dass ich viele Fehler machte, als mich vor 2 Jahren nach dem LNP das Ungewöhnliche und Unerklärliche in ihren Bahn gezogen hat. Ich weiß auch, dass ich in 1 Jahr zurückblicken und erkennen werde, dass ich bei dieser Mail hier auch noch eine Menge Fehler gemacht habe. Das gehört aber zum Lernprozess und ich (meine Seele) habe mich mit diesem Lernprozess einverstanden erklärt. Zum Lernprozess, nachzuplappern, Fehler erkennen, daraus lernen und weiter gehen. Denn das Leben ist eine Veränderung, kein Perfektionismus. Übrigens, mit Perfektionismus habe ich so meine Schwierigkeiten. Ist eine kleine Schwäche von mir
Verrate ich nicht ! - Aber da gab es noch keine Dynastien, jedenfalls nicht die, welche unsere Geschochtsschreibung meint.
Oh je, bei dieser Aussage könnte ein riesengroßer Feld für Spekulationen entstehen!
@ Frater
Mir fällt aber auf, dass Du die Wissenschaft und den Verstand immer so "kritisierst", bzw. das "Wissen", was darauf basiert.
Ich gebe zu, dass ich da nun wirklich zu stark kritisiere. Immerhin hat mir die moderne Wissenschaft erlaubt, in der Gesellschaft einen angebrachten Platz zu bekommen und mich materiell abzusichern, indem ich mit Erfolg die bekannten und in der Schule und an der Uni gelernten Prinzipien in Leben umsetzte. So weit so gut. Nur habe ich seit 2 Jahren, dass diese Lernphase abgeschlossen ist. Da ist für mich nichts mehr zu lernen. Im Endeffekt, wenn ich weiter so gemacht hätte, wäre ich irgendwann in die Sackgasse gelaufen und genau zu einem der Zeitgenossen geworden, die mit einem Schieß-mich-tot-Gesichtausdruck durch die Supermakthallen nach Feierabend hetzen und den Einkaufswagen mit, sorry, jedem Dreck für ihre Lieben beladen. Nach Prinzip: Zuerst ein Stück der Lebenskraft (Fleisch), dann was zum Satt werden für die ganze Familie (vorgekochte Beilage), dann was Vitaminreiches (Dosenfrüchte), dann ein Paar chemische Helfer wie Aromaflächen und Backpulver (Schwiegermutterbesuch ist angesagt, als wird groß gebacken), dann was zum Knabbern, damit beim Fernsehen nicht arch so langweilig wird (Chips in 3 neuen Geschmacksrichtungen) und am Schluss natürlich ein Paar Fläschchen mit Feuerwasser und Marlborou für den Liebsten. Nein, diese Welt ist für mich nicht mehr attraktiv. Da bin ich eigentlich schon raus. Diese Welt, wenn man nicht fähig ist, alle schöne Mittelchen zur Triebbefriedigung wegzulassen, saugt Einen ziemlich schnell ein. Und man wird dann zu einem Hamster im Rad. Bis zum Tode, um beim nächsten Geboren wieder ein Hamster zu werden, nur die Farbe des Fells wird vielleicht anders sein. Aber natürlich mein Hauptgrund zur Kritik ist das, dass ich in dieser von den gesellschaftlichen geprägten Zeit eben keine Möglichkeit gehabt habe, mich emotional zu entwickeln, was mich kalt und berechnend lassen hat. Wenn ein Mensch als ein Dreieck aus Willen-Intellekt-Liebe betrachtet wird, so wurden eben bei mir die Bereiche Willen-Intellekt trainiert, weil es als wichtig und richtig angesehen war. Nur Aspekt der Liebe war vollkommen vergessen. Und wie z. B. bei den Charakterschaften wenn Einiges übermäßig trainiert wird, so ist man in Disbalance. Also bin ich heute nicht gerade über unsere Welt und Wissenschaft begeistert, weil ich erkenne, dass ich lange Zeit in einer künstlicher Lebensweise gefangen war und auch noch sehe, dass andere Menschen das immer noch sind. Also habe ich da kein Respekt mehr übrig.
Du argumentierst aber die ganze Zeit nur kopflastig, wägst pro und contra ab. Ich spüre da kein Herz, da springt kein Funken über.
Du hast meine Beiträge doch nicht so aufmerksam gelesen. Die Erklärung habe ich schon in einigen Mails geschrieben, dass mir an Liebe mangelt. Und das ich das gerne lernen will. Das ist eine Tatsache, die ich schon einige Male hier direkt angesprochen habe. Du hast es überlesen und ich kann Dir ja natürlich nicht sagen, Du sollst aber nun wirklich alle meine Beiträge durchforsten.
Alles sachlich und nichts aus dem Bauch heraus. Schreibe doch was von Deinen Erfahrungen, Deinem Wissen!
Hier hast Du aber einen unlogischen gedanklichen Sprung gemacht. Aus dem Bauch heraus zu schreiben heißt für mich emotional und spontan. Aber Erfahrungen und Wissen gehören zu einem Gut, das bereits festgestellt und sozusagen im Inneren erlebt, verarbeitet und katalogisiert wurde. Man kann aus dem Bauch heraus keine bereits festgestellte und erlebte Erfahrungen beschreiben. Und ich habe naiv die ganze Zeit gemeint, dass ich durch meine Beiträge eigentlich gerade meine Erfahrungen und mein Wissen wiedergebe.


...ich z.B. magische Experimente mache, fertige ich Aufzeichnungen darüber an.
Aha, Magie!
Weißt Du, in meinem ganzen Leben hat mein Herz geschlafen, eingepfercht in eine starre Hülle der Unwissenheit. Aber ich habe immer das Gefühl gehabt (das ich natürlich erfolgreich verdrängte), dass etwas nicht stimmt. Das etwas nicht so ist, wie es sein soll. Nur konnte ich dieses Gefühl nicht in Worte kleiden. Als ich anfing, in esoterischer Literatur (Sammelbegriff) über seelische Vorgänge zu lesen, wurden mir auf einmal viele Sachen klar. Mein undefiniertes Gefühl verwandelte sich in Wissen. Mit Hilfe von Begriffen, die ich las: Gott, Seele, Resonanz, Schwingung konnte ich auf einmal dieses Gefühl in Worte kleiden. Auf eine magische Art und Weise stellte sich meine Weltsicht von Kopf auf den Fuß. Das ist für mich WAHRE MAGIE.
Warum soll ich XY glauben, dass er gerade XYZ channelt? Warum?
Es geht hier nicht um Glauben, sondern um dieses Wissen-Gefühl, das ich beschrieben habe. Dieses Gefühl der Ruhe und Zufriedenheit, das mich erfasst, wenn ich um eine Sache WEIß. Das kann man nicht glauben, das muss man fühlen. Und wenn Du mit Hilfe von Schlüsseln/Wörter dieses Gefühl in Text erfassen kannst, dann hilft Dir der Verstand, dies so zu erfassen, dass es auch andere Menschen verstehen werden. Wenn Du keine Resonanz mit diesem XY hast, so wirst Du auch nicht WISSEN, ob er Wahrheit sagt, oder nicht. Denn bei entstandenen Resonanz kann ich sogar erkennen, dass eine Aussage nicht wahr ist. Wenn man aber keine Resonanz hat, ist es noch weit und aus kein gewisser Merkmal, dass das Ganze Lüge sein soll.
Argumentierst Du für uns oder willst Du Dir selbst noch die Unsicherheit nehmen.
Normalerweise schreibt man in einem Forum, weil man erstens mehr wissen will, zweitens weil man Erfahrungen tauschen möchte. Also erstens erzähle ich meine Erfahrungen und gebe mein Wissen weiter und möchte, dass durch die Resonanz ich genauso von Erfahrungen und Wissen von Anderen erfahren. Das hat mit Unsicherheit nicht zu tun. Wenn man sich unsicher ist, gehört es wiederum in den Bereich des Glaubens. Hier laufe ich dann die Gefahr, aus Unwissenheit die Normen Anderer angenommen zu haben und das ist alles andere als das Übereinstimmen mit Wünschen von der eigenen Seele.
P.S.: Noch ein kleines physikalisches Experiment: Wenn Du jetzt auf Deinen Stuhl steigst und einen Schritt in die Luft machst, weiß ich, dass Du auf dem Boden landest.
Das ist keine Physik, sondern nur die Frage des Vertrauens in eigene Kräfte. Verfüge ich zu 100% über meinen Willen, werde ich in der Luft hängen bleiben. Nur bin ich an dieser Art von Experimenten nicht interessiert. Nicht weil es nicht gelingen würde, denn mit genug Antrieb und Ausdauer würde ich das schon nach ein Paar Monaten-Jährchen schon schaffen das ist nichts Schwieriges. Nur habe ich wirklich heute andere Interessen und Wünsche in mir entdeckt, die mit der Wohnzimmermöbel nur wenig Gemeinsames haben.