Liebe Maud, danke für diese spannende Frage.
Da ich selbst an mir eine devote Ader festgestellt habe, ist es durchaus angebracht für mich, mal darüber nachzudenken, was das soll.
Erstmals möchte ich feststellen, dass ich diese Neigung im Pubertätsalter festgestellt habe. Ich würde meinen, sie war einfach plötzlich da. Meines Wissens nach hat sie mit meinem Elternhaus nichts zu tun - hab also nicht den Eindruck, dass sie vordergründig erziehungsbedingt ist.
(Wobei bei genauerem Hinschauen evtl. noch was zu finden sein könnte - wer weiss?)
Jedenfalls gab´s durchaus Zeiten in meinem Leben, in denen ich mich für diese Neigung VOR MIR SELBST geschämt habe. Auch konnte ich den Schritt, mein Devotsein mit jem. anderem zu teilen, nicht vollziehen.
Fest steht jedoch, dass das, was mich am Devotsein reizt, der Wunsch ist, mich voll und ganz einer Situation/einem Menschen hinzugeben. Wobei das Ausschlaggebende für mich dabei ist, dass dies NICHT ausgenützt wird, sondern zu meiner eigenen Befriedigung geschieht!
Wenn ich diesen Ansatz nun hernehme und ihn von allf. sexuellen Praktiken trenne, bleibt für mich ein völlig legitimer Wunsch zurück, der sich praktisch in alle Lebensbereiche übertragen lässt. - Zumindest bei mir.
Lg kath
Da ich selbst an mir eine devote Ader festgestellt habe, ist es durchaus angebracht für mich, mal darüber nachzudenken, was das soll.
Erstmals möchte ich feststellen, dass ich diese Neigung im Pubertätsalter festgestellt habe. Ich würde meinen, sie war einfach plötzlich da. Meines Wissens nach hat sie mit meinem Elternhaus nichts zu tun - hab also nicht den Eindruck, dass sie vordergründig erziehungsbedingt ist.
(Wobei bei genauerem Hinschauen evtl. noch was zu finden sein könnte - wer weiss?)
Jedenfalls gab´s durchaus Zeiten in meinem Leben, in denen ich mich für diese Neigung VOR MIR SELBST geschämt habe. Auch konnte ich den Schritt, mein Devotsein mit jem. anderem zu teilen, nicht vollziehen.
Fest steht jedoch, dass das, was mich am Devotsein reizt, der Wunsch ist, mich voll und ganz einer Situation/einem Menschen hinzugeben. Wobei das Ausschlaggebende für mich dabei ist, dass dies NICHT ausgenützt wird, sondern zu meiner eigenen Befriedigung geschieht!
Wenn ich diesen Ansatz nun hernehme und ihn von allf. sexuellen Praktiken trenne, bleibt für mich ein völlig legitimer Wunsch zurück, der sich praktisch in alle Lebensbereiche übertragen lässt. - Zumindest bei mir.
Lg kath