Gabi0405
Sehr aktives Mitglied
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Aber Schlagzeilen, wie diese im Threadtitel, wenden sich primaer gegen Humanitaet an sich, gegen den verstaendlichen Wunsch der Menschen, sich ihre Lebensverhaeltnisse zu verbessern, es kann nur in Hetze münden, extremrechten Parteien Zulauf bescheren, und was das bedeutet, wissen wir zu gut aus der Geschichte.
Klar Paula, das ist ja nur zu verständlich, dass jeder bestrebt ist seinen Lebensstandard zu verbessern - aber doch nicht auf Kosten einer arbeitenden Bevölkerung. Das erzeugt bei mir ein Ungerechtigkeitsgefühl.
Seinen Lebensstandard verbessert man durch Bildung und aktives Tun. Damit fängts an und damit hörts auf. Sprache lernen, Schulabschlüsse nachholen, Bewerbungen schreiben, Ausbildung machen, arbeiten gehen, nun in die Sozialkassen einzahlen und dann sein Leben selbstständig und selbstbestimmt leben.
Dauerhaft auf Kosten anderer zu leben ist in meinen Augen Schmarotzertum.
Ich bin für staatliche Unterstützung solange nötig und nur wenn gleichzeitig daran gearbeitet wird, seinen Lebensunterhalt irgendwann mal selbst bestreiten zu können.
Das verstehe ich in Bezug auf "Geben und Nehmen".
lg
Gabi