Deutscher Airbus abgestürzt

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Was hier auf erweiterten Suizid schließen lässt, ist, dass ein Knopf gedrückt wurde um in den Sinkflug zu gehen.

Übrigens Condem, wird dieser Knopf nicht gedrückt, sondern wird auf eine bestimmte Höhe gedreht, um in den Sinkflug zu gehen - wer kann schon genau wissen warum der Co-Pilot diesen Sinkflug einleitete?
Ich weiß nicht wer von Euch noch die Stellungnahme der französischen Staatsanwaltschaft gesehem hat. Mich irritiert einfach in welcher Verfassung der Staatsanwalt war, als er die Tatsachen darstellte. Er raufte sich mit zittrigen Fingern seine nicht vorhandenen Haare - gerade das und auch seine Worte zu dem Geräusch eines *Einschlags* vor dem Aufprall - den er mit einem Streifen von Felsen begründet - ist für mich so nicht nachvollziehbar. Vielmehr denke ich, daß hier eine Verschleierungstaktik greift <- sollte ich mich hier wirklich täuschen?
Ich kann es mir wirklich nicht vorstellen. . .
 
Dann ist dein Wissen fehlerhaft. Die meisten Suizide werden angekündigt, die wenigsten ernst genommen, z.B:

"Simone B. (42) aus Brighton in England lebt nicht mehr. Sie hat sich an Weihnachten mit Tabletten umgebracht.

Zuvor schickte die depressive Krankenschwester an ihre 1082 Facebook-„Freunde“ folgende Nachricht: „Ich habe alle Pillen genommen, werde bald tot sein, bye bye everyone.“ Das Unglaubliche: Niemand dieser 1082 Kontakte nahm die Drohung ernst, niemand schlug Alarm.

Im Gegenteil: Einer schrieb ins Internet, Simone B. sei doch eine Lügnerin. Ein anderer meinte: „Ist ja ihre Entscheidung.“ Ein Dritter wiederum empörte sich über die Diskussion im Internet, fragte, ob denn mal jemand nach ihr sehen könne oder den Notruf alarmieren könne. Er selbst blieb aber auch untätig. Wie alle sogenannten „Freunde“.

http://www.express.de/digital/selbs...de--aber-keiner-half-simone,2492,5078946.html
Ja und? Das Umfeld war eben "gemein", sprich der Kontext, in dem sowas geäußert wird ist so allgemein gewählt, dass niemand darauf reagieren musste, weil niemand sich angesprochen fühlen braucht. Erst die Rückschau in der Bedeutungsgebung des einzelnen Users gibt dem Sinn.
 
Nuja, das Primäre wird hier halt gelöscht. Weiss der Geier warum.

Hedo *angepisst
 
Zuletzt bearbeitet:
Hm, ich konnte mehrfach beobachten, dass Flugbegleiter sich an oder im Cockpit aufhielten...
Diesbezüglich wurde ein Fehler begangen, es ist eigentlich so geregelt, dass immer zwei im Cockpit sein müssen, wenn einer es verlässt um eben auf WC zugehen, dann muss eine zweite Person rein...Flugbegleiter kurzfristig eben ins cockpitt
 
Diesbezüglich wurde ein Fehler begangen, es ist eigentlich so geregelt, dass immer zwei im Cockpit sein müssen, wenn einer es verlässt um eben auf WC zugehen, dann muss eine zweite Person rein...Flugbegleiter kurzfristig eben ins cockpitt

Das ist bei US-Airlines so, aber nicht bei Deutschen:

Durfte der Pilot das Cockpit verlassen? Ja, er durfte. Eine normale Situation, sagte der Lufthansa-Chef Carsten Spohr am Nachmittag auf einer Pressekonferenz. In seinem Unternehmen sei es den Piloten erlaubt, während des Fluges das Cockpit zu verlassen, etwa um auf die Toilette zu gehen. Ein Pilot im Cockpit sei ausreichend. Der Pilot von Flug 4U9525 sei aufgestanden, als das Flugzeug die Reisehöhe erreicht hatte – er habe sich vorbildlich verhalten, so Spohr.

In anderen Ländern gelten schärfere Regeln. So etwa in den USA, wo eine Richtlinie festhält, dass sich immer mindestens zwei Crew-Mitglieder im Cockpit aufhalten müssen.
http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2015-03/cockpit-two-person-rule-lufthansa
 
Diesbezüglich wurde ein Fehler begangen, es ist eigentlich so geregelt, dass immer zwei im Cockpit sein müssen, wenn einer es verlässt um eben auf WC zugehen, dann muss eine zweite Person rein...Flugbegleiter kurzfristig eben ins cockpitt
Das wird erst seit heute auch bei Air-Berlin eingeführt - es ist kein Standart im europäischen Luftverkehr
 
Ich denke, es ist sehr klar, dass dieser Knopf für den Beginn des Sinkflugs durch den Co-Piloten gedrückt worden ist.
Das darfst du denken.
Ich denke immer wieder an die Opfer und deren Angehörige.
Es braucht weder eine Verschwörung noch sonstige Mutmaßungen, um zu erkennen, dass hier etwas Schreckliches geschehen ist, wie jede Minute auf dieser Welt.
Sollte sich zweifelsfrei herausstellen, dass ein Mensch erweiterten Selbstmord ergo Massenmord begangen hat, verändert sich "nur" die Dimension des Geschehens.
 
Diesbezüglich wurde ein Fehler begangen, es ist eigentlich so geregelt, dass immer zwei im Cockpit sein müssen, wenn einer es verlässt um eben auf WC zugehen, dann muss eine zweite Person rein...Flugbegleiter kurzfristig eben ins cockpitt
Nein, das ist nicht so geregelt, sagte die Lufthansa leitung. Bei einzelnen fluglinien wird das aber so gehandhabt und ich glaube in den USA. Finde ich grundsätzlich sinnvoll.
 
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Sollte sich zweifelsfrei herausstellen, dass ein Mensch erweiterten Selbstmord ergo Massenmord begangen hat, verändert sich "nur" die Dimension des Geschehens.

Wenn das wirklich stimmt, dann verändert sich nicht nur die Dimension des Geschehens, sondern es verändert das Leben der Angehörigen des Co-Piloten in einschneidender Weise.
 
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