naja Sage,
da denke ich doch eine ganze menge widersprüche zu entdecken.
also erstens - wenn ich mich beim schreiben nicht auf groß- und kleinschreibeung konzentrieren muss, dann kann sich mein gedankenfluss entschieden besser (freier) entwickeln.
gedankenstriche setze ich dann, wenn ich selbst nachdenke -
denn ich schreibe ja nicht einfach nieder was irgend jemand gedacht hat vor mir -
ja - und auch nicht, was bevor ich zu schreiben angefangen habe, fix fertig in meinem geist dagestanden ist.
das schreiben ist im grunde genommen eine form der konzentration auf das was ich eigentlich denke - mir aber vorher nicht wirklich bewusst gemacht habe.
tja - und wenn du jetzt sagst - im barock waren doch alle analphabethen, außer dem klerus -
dann hast du damit durchaus recht -
sollten wir also den vorschriften des klerus folgen?
und zu guter letzt -
es scheint doch, dass du durchaus im stande bist mein kleingeschriebenes zu lesen und auch zu verstehen -
denn wäre es anders, würdest du ganz einfach hinweggehen darüber.
frei nach dem motto - ist mir zu mühsam.