Deutsche Regierung will Pharmaindustrie-Konkurrenz erschweren

Na, das kommt gerade vom Richtigen.

Für wen sind denn Wunderheiler selbstlose, herzensgute Wohltäter der Menschheit und Ärzte prinzipiell egoistische, geldgeile Sklaven der Pharmaindustrie?
Schwarzweissdenken kann man das natürlich nicht nennen, neiiiiin, wie denn auch. :whistle:

An dein Glashaus erinnernd,
der Crowley :D
dann lies nochmal meinen Beitrag von voriger Seite genau durch und vergleiche ihn mit euren...:)
Wobei ich nicht gegen die Schulmedizin im allgemeinen und schon gar nicht gegen Krankenhäuser und vor allem die Notfallmedzin bin, die Menschen da leisten ihr Bestes, die meisten zumindest.

Aber ich stelle eben, wie so viele andere auch, in Frage, ob die Pharmaindustrie die alleinige Macht über das Heilen haben darf, das sind doch meistens nicht einmal Mediziner, sondern vor allem Geschäftemacher, wo es in erster Linie um Gewinnmaximierung geht. Wer das nicht sieht, muss wohl blind oder von deren Marketing verblendet sein.

Das ist, wie wenn ich denken würde, Monsanto sei der Experte in Gemüseanbau und Nestlé oder Maggi seien die Experten in Ernährungsberatung oder die DGE sei eine von Konzernen unabhängige Gesellschaft.

Gerade bei chronischen Krankheiten kann die Pharmaindustrie halt fast nur mit Schmerzmittel und Entzündungshemmern helfen, also Symptome unterdrücken, diese Wirkung ist ja schnell und einfach zubeweisen, während wenn alternative ganzheitliche Methoden helfen, das schwer messbar ist und dann als Spontanheilung gilt. Diagnosen darf man als in Österreich als Energetiker auch gar nicht stellen, somit auch keine Heilung feststellen. Man hat ja "nur" auf energetischer Ebene gearbeitet .... wie bemisst eigentlich ein Psychiater seinen Erfolg, der kann ja auch nichts messen, oder?
 
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dann lies nochmal meinen Beitrag von voriger Seite genau durch und vergleiche ihn mit euren...:)

Den Eindruck, dass du gar nichts gegen Krankenhäuser hast, hatte ich keinesfalls, wenn ich an unser kleines Geplänkel von den ersten Seiten dieses Threads erinnern darf. ;)

Ansonsten hast du Recht, ich habe dich vorhin irgendwie mit Selbstmacher verwechselt, der so fanatisch gegen die Ärzteschaft gedisst hat (wie das die Jugend von heute nennen würde). Wahrscheinlich ist euer Stil zu ähnlich. Du hingegen hast das Augenmerk anscheinend nur auf die Pharmakonzerne.

Also: Mea Culpa, nix für ungut. :beer3:
 
Na gut, dass sich die Krankenkasse über solchee Aussagen ärgert ist klar. Auch die Differenz ist klar, wenn auf der einen Seite so wie es aussieht nur die verlorenen Kunstfehlerprozesse gezählt werden, während die höhere Schätzung einen realistischeren Wert ansetzt.

Schade, dass Du offenbar so schlecht sinnerfassend lesen kannst...
 
Eigenartigerweise gibt es deutlich weniger Tote, wenn Ärzte in den Streik treten.
Konkrete Zahlen:

In Großbritannien gab es 6000 weniger Patienten, die in den Krankenhäusern und Kliniken verstarben, als es dort einen viermonatigen Ärztestreit gab…

Ach kuli, ach
mit Recherche hast Du es ja offensichtlich nicht so...

Es gab damals nicht weniger Tote in Großbritannien (http://webarchive.nationalarchives....ttp://www.ons.gov.uk/ons/dcp171776_422383.pdf ),
durch den Streik der Consultants und der Junior Doctors wurden geplante OP´s so weit es ging verschoben, die Menschen starben trotzdem, aber eben nicht im Krankenhaus (https://libcom.org/history/industrial-action-nhs-doctors-1975-steven-johns "Industrial action by NHS doctors, 1975 - Steven Johns").

)
 
Ach kuli, ach
mit Recherche hast Du es ja offensichtlich nicht so...

Es gab damals nicht weniger Tote in Großbritannien (http://webarchive.nationalarchives....ttp://www.ons.gov.uk/ons/dcp171776_422383.pdf ),
durch den Streik der Consultants und der Junior Doctors wurden geplante OP´s so weit es ging verschoben, die Menschen starben trotzdem, aber eben nicht im Krankenhaus (https://libcom.org/history/industrial-action-nhs-doctors-1975-steven-johns "Industrial action by NHS doctors, 1975 - Steven Johns").

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ja, man kann sich alles zurechtbiegen.
Du willst mir doch nicht erzählen, dass Ärzte lebensnotwenige Operationen verschoben und die Menschen zum Sterben nach Hause geschickt haben?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ach kuli, ach
mit Recherche hast Du es ja offensichtlich nicht so...

Apropos Recherche ...


Woraus liest Du das konkret? 2003 lag alleine die Migration bei 1/2 Million Menschen. Was aber interessant ist, dass es tatsächlich 2003 ein Minimum bei den Sterbefällen gegben hat.

durch den Streik der Consultants und der Junior Doctors wurden geplante OP´s so weit es ging verschoben, die Menschen starben trotzdem, aber eben nicht im Krankenhaus (https://libcom.org/history/industrial-action-nhs-doctors-1975-steven-johns "Industrial action by NHS doctors, 1975 - Steven Johns").
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Also der Artikel bietet eher weniger Nutzinformation .... Aber auch 1976 findet sich ein Minimum an Todesfällen ... das ist schon auffällig ;).
 
Eigenartigerweise gibt es deutlich weniger Tote, wenn Ärzte in den Streik treten.
Konkrete Zahlen:

In Großbritannien gab es 6000 weniger Patienten, die in den Krankenhäusern und Kliniken verstarben, als es dort einen viermonatigen Ärztestreit gab…

...in Brasilien waren es 14000 weniger Tote…

....in Belgien gab es 6000 weniger Tote...

....in Italien sogar 30 000 weniger Tote

Quelle: DIE ZEIT 49/94 S.86

Das ist eigentlich sehr logisch, bei einem Ärztestreik werden Patienten nur mit dem notwendigsten versorgt oder gleich heimgeschickt, Operationen werden verschoben, die Menschen sterben dann zuhause und nicht im Krankenhaus. Wenn ein Krankenhaus leer ist, dann können dort natürlich keine Menschen sterben, eh klar, daran ist nichts eigenartig. o_O
 
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