Sehe ich nicht so. Die Staatsanwaltschaft ist einmal bei einem unklaren Todesfall VERPFLICHTET zu ermitteln. Das an sich ist ja noch nichts Böses. Was schlimm ist ist hier nicht die Ermittlung an sich, sondern wi das medial und rufschädigend ausgeschlachtet wird, ohne dass es noch ein Grichtsurteil gibt.
Das andere Problem ist sowohl für die Ermittlung, dass keine nutralen Sachverständigen sondern Schulmediziner - also erklärte Feinde des Heilpraktikers - für die Bewertung herangzogen werden.
Nur Fakt ist ... an Krebs kann man sterben ... auch mit oder ohne Chemotherapie. Es ist also mal grundsätzlich möglich, dass auch in einer HP Krebsklinik Menschen sterben.
Die Pharmaindustrie macht das tagtäglich - von nicht-medizinischen Pipifax-Produkten bis zu wirkungslosen Impfungen. Und wenn sich nicht die "Esotrikszene" im weitesten Sinne hier stark machen würde, dann würde man davon gar nichts hören. Millionen an zu vergebenden Werbebudgts lassen alle kritischen Pressestimmen verstummen.
Entschuldige, aber das ist Unsinn. Sogar in der EU gibt es Länder wo nicht mal gefragt wird, was man eigentlich macht. Sogar in den USA ist es relaxter. DE hat das Problem, dass es ein gesetzliches Chaos in den gwerblichen Vorschriften hat. AT hat zwar in paar Lächerlichkeiten, aber an sich eine relativ straffe Gewerbeordnung und auch klare Richtlinien der jeweiligen Kammern.
Das wird das Gericht entscheiden. Voreiliges politisches agitiern ist da eher Unsinn und nur von wirtschaftlichen Interessen der Schulmedizin getrieben.