Deutsche Regierung will Pharmaindustrie-Konkurrenz erschweren

Weder die Diagnose eines Arztes noch die daraus abgeleitete Behandlung ist in irgendeiner Form evidenzbasiert, sondern rein von Wissen, Können, Erfahrung, Verständnis und Motivation des Arztes abhängig.

Nicht rein, aber natürlich hängt viel davon ab.
Das ist doch völlig logisch, denn Ärzte sind auch Menschen. Und Menschen können nur nach ihrem Wissen, Können, der Erfahrung usw handeln.
Die einzige Alternative wäre vielleicht ein Arztroboter, den man nur mit Daten füttern muss und dann spuckt er den Behandlungsplan aus.
Wobei ich auch dann eine 100%ige Erfolgsquote bezweifle.

Gibts vielleicht irgendwann mal, ist aber noch SciFi.
 
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An diesen Wörtern hängt eben sehr viel Verantwortung und man muß bewiesen haben, daß man diese Verantwortung tragen kann, genauso wie ein Pilot vorher bewiesen haben muß, daß er ein Flugzeug fliegen kann, bevor er es darf.

Der Vergleich hinkt.

Wie willst du beweisen, dass du etwas kannst, wenn du nicht darfst?
 
Nicht rein, aber natürlich hängt viel davon ab.
Das ist doch völlig logisch, denn Ärzte sind auch Menschen. Und Menschen können nur nach ihrem Wissen, Können, der Erfahrung usw handeln.
Die einzige Alternative wäre vielleicht ein Arztroboter, den man nur mit Daten füttern muss und dann spuckt er den Behandlungsplan aus.
Wobei ich auch dann eine 100%ige Erfolgsquote bezweifle.

Gibts vielleicht irgendwann mal, ist aber noch SciFi.

Na ja schon rein, denn wenn die Diagnose falsch ist oder gar nicht erfolgt, dann ist die Behandlung entweder gar nicht vorhanden, nicht zielführend (Kosten im Sozialsystem) und schlimmstenfalls halt tödlich (entweder durch die Falschbehandlung oder durch Verzögerung oder Unterlassung der richtigen Behandlung).

Die praktischen Ärzte die ich kenne, könnte man locker durch einen Computer ersetzen ... links die Beantwortung von 5 Fragen, rechts ein Auswurfschlitz für Medikamente. Von "Behandeln" ist bei Ärzten anscheinend schon lange keine Rede mehr. Und genau das drängt aber sehr viele Menschen zu Alternativen und Esoterikern ... weil dort ganzheitlich behandelt wird, und vor allem auch Sachen zielführend behandelt werden wo der Schulmediziner oft nur die Schultern zuckt (egal jetzt, ob aus Inkompetenz, Desinteresse am Menschen oder fehlender Methodik).

Sehr viele Probleme ensthen natürlich nicht direkt beim Arzt sondern im Gesundheitssystem. Nur ... auch hier hat der Arzt (Ärztekammer) eben in seiner Verantwortung Einfluss zu nehmen. Aber so weit sind Ärzte dann halt wieder nicht verantwortlich. Dafür sind sie aber gut darin, Esotriker und Alternative "hinzuhängen" wenn sie sich in ihre Pfründe auch nur ansatzweise einmischen (z.B. irgendwas dem Klienten aufschreiben).
 
Der Vergleich hinkt.

Wie willst du beweisen, dass du etwas kannst, wenn du nicht darfst?

Indem ich die Ausbildung mache, wenn ich es kann, dann ist es ja kein Problem für mich. Davon hab ich dann nicht nur die offizielle Erlaubnis, sondern auch noch genug Wissen und Erfahrung, die mir vielleicht bei einem Fall, wo mein natürliches Talent nicht ausreicht, weiterhelfen.
 
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Was meinst Du damit konkret? Meinst Du damit "Autodidakten", die keine Ausbildung haben oder brauchen?

Nein, das meine ich nicht. Ich habe vorhin den Begriff "Heilen" auseinandergebröselt, nebst "Behandeln", "Diagnostizieren", und dass das die Schulmedizin das Monpol drauf hat. Kommt nur bei ein paar nicht an. Weder will ich Medizin studieren, noch irgendeine Heilberufsausbildung machen. Und ständig wird mir versucht das einzureden (dich nehme ich aus ;) ).
 
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