Deutsche Regierung will Pharmaindustrie-Konkurrenz erschweren

Komische Logik, das würde bedeuten, dass nur schulmedizinische Behandlung zu einer Heilung führen kann.
Wie begründest du das?

Schlichtweg damit, dass bisher noch keine anderen Fälle nachgewiesen wurden.

Ich lasse mich aber gern jederzeit eines besseren belehren, sobald ernstzunehmende Beweise auftauchen, dass Bioresonanz, Pfötchenauflegen und Weihwasserbesprenkeln dieselben Erfolge erzielen, ändere ich meine Meinung.
(P.S: Mit "ernstzunehmende Beweise" meine ich keine Anekdötchen und auch keine Werbetexte von gewerblichen Anbietern.)
 
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Hier wird wieder spekuliert und philoso... ähm diskreminiert... Vom Feinsten....
A gegen B ausgespielt und die Krebskarte nicht vergessen. Immer spannend wieviele Leute aus Nicht-D sich über und mit den Auflagen der HP-Ausbildungen in eben D auskennen. Respekt.

In D gibt es 2!!!! Heilpraktiker ausbildungen bzw Wege. Den "Kleinen" HP für Psychotherapie, und den "Grossen" HP, für alles andere.
Die Ausbildung für den kleinen geht idR etwa 1 Jahr, für den Grossen 2,5 Jahre.
Die Mindestvorraussetzung ala Hauptschulabschluss und 25 Jahre gelten für den KLEINEN erstmal.
Die Ausbildung zum Grossen HP hat u.a. zum Inhalt: Anatomie, Medikamentenlehre und rote Liste; Krankheitssymptomatiken, Früherkennung... Und aber auch ABGABE!!! (an Fachärzte usw)...

Wenns ja sooooo einfach ist, hier in D nen HP Zulassung zu bekommen, dann machts doch!
Ich hab die Bücher und Unterlagen für den Psych HP da, kann jedem gern mal die Fragebögen der Prüfung reinsetzen. Die Prüfung übrigens wird von ÄRZTEN abgenommen die im Gremium sitzen.

Weniger Spekulation, mehr Information, und allen wäre geholfen.
 
Wer misst denn diese Fehlbehandlungen/Fehldiagnosen und vor allem wie?

So aus dem Stand heraus kann ich dir nicht direkt mit Namen dienen, aber wir warten geduldig auf @KingOfLions, denn er kennt ja die Statistiken darüber (siehe Beitrag 115) und da diese von irgendjemandem erstellt worden sein müssen, wird er uns bald über diesen Punkt aufklären. :)
 
Schlichtweg damit, dass bisher noch keine anderen Fälle nachgewiesen wurden....
Geht meistens auch gar nicht, weil der Ansatz und Methoden völlig andere sind, Beispiel Herzinfarkt:
Mit Naturheilverfahren kann ich eventuell einen verhindern, wenn jemand tatsächlich einen bekommt, hilft die Schulmedizin, z.B. mit einem Stent, das erstere ist nicht beweisbar.
Die Schulmedizin kann auch nicht beweisen, dass sie einen Herzinfarkt verhindern könnte, sie kann nur beweisen, dass sie einen Stent eingesetzt hat und der Patient noch lebt.
Unterschiedliche Dinge kann man nicht gegenseitig aufrechnen.

Die Schulmedizin kann ein Knie austauschen oder Schmerzen bekämpfen, beides kann man direkt sehen oder messen. Alternative Methoden können vielleicht das Knie heilen, das dauert aber länger, dann würde man sagen - Spontanheilung oder Zufall
 
Schlichtweg damit, dass bisher noch keine anderen Fälle nachgewiesen wurden.

Ich lasse mich aber gern jederzeit eines besseren belehren, sobald ernstzunehmende Beweise auftauchen, dass Bioresonanz, Pfötchenauflegen und Weihwasserbesprenkeln dieselben Erfolge erzielen, ändere ich meine Meinung.
(P.S: Mit "ernstzunehmende Beweise" meine ich keine Anekdötchen und auch keine Werbetexte von gewerblichen Anbietern.)

Sondern fundierte wissenschaftliche Untersuchungen? und in wessen Interesse wäre es, diese zu haben, respektive wär hätte Interesse daran das zu finanzieren?
 
Mit Naturheilverfahren kann ich eventuell einen verhindern, wenn jemand tatsächlich einen bekommt, hilft die Schulmedizin, z.B. mit einem Stent, das erstere ist nicht beweisbar.

Was nicht beweisbar, also messbar, ist, ist blosser Glaube oder bestenfalls reine Vermutung. Und damit kann (oder besser dürfte) man keine Menschen behandeln.

Beispiel:
Tante Käthe sagt zu dir: "Ich habe Angst, Krankheit XY zu bekommen". Du sagst: "OK, wir machen/nehmen dies und das, kein Problem".
Ergebnis: Tante Käthe bekommt diese Krankheit wirklich nicht.
Woher willst du jetzt wissen, ob deine Behandlung gewirkt hat, oder ob sie einfach so gesund geblieben ist?

Gegenüberstellung:
Tante Käthe geht zum Arzt. Der verschreibt/behandelt medizinisch.
Ergebnis: Tante Käthe bekommt diese Krankheit ebenfalls nicht.
Woher wollen wir wissen, ob diese Behandlung gewirkt hat?
Davon können wir mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit ausgehen, weil diese Behandlung (nachweislich!) schon sehr vielen Menschen in derselben Situation geholfen hat.

Natürlich ist es auch bei der ärztlichen Behandlung möglich, dass sie ganz ohne gesund geblieben wäre.
Aber leider - ebenso möglich, dass sie dran gestorben wäre.

Wie man bei OneNightStands so schön sagt: Safety first. ;)
 
Sondern fundierte wissenschaftliche Untersuchungen? und in wessen Interesse wäre es, diese zu haben, respektive wär hätte Interesse daran das zu finanzieren?

Als erstes natürlich die Pharmaindustrie.
Wenn es z.B. tatsächlich möglich wäre zu beweisen, dass mit einer bestimmten Sorte Zuckerkügelchen oder Pflanzenblättchen, die in der Herstellung wenige Cent kosten, Krebs zu heilen, würden die sofort X-Millionen in die Forschung investieren, weiterentwickeln, sich patentieren lassen und dann den grossen Reibach machen.

Genau das ist doch in der Vergangenheit schon passiert, jede Menge Medikamente, mit denen Milliardenumsätze gemacht werden, beruhen auf natürlichen Stoffen, die sich im Prinzip jeder kinderleicht selbst besorgen kann.
 
Davon können wir mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit ausgehen, weil diese Behandlung (nachweislich!) schon sehr vielen Menschen in derselben Situation geholfen hat.
Mir stehen die Haare zu Berge, daß du dich mit solchen Geschluder traust dich als Vertreter irgendeiner Aufklärung zu präsentieren.

Halten wir fest: Deine Behauptung ist unbewiesen- Es hat den Anschein, daß du nicht weißt, wie man etwas beweist.

Peinlich.
 
Unterschreibe ich, bis auf den letzten Satz. Es gibt sehr viele Ärzte, die menschliches Interesse am Patienten haben und auch ihr bestes versuchen - Du pauschalisierst, etwas was ich in jeglichem Bereich zutiefst ablehne.

Ich habe hier nur einen Vergleich zwischen 2 Berufskategorien, was keine Pauschalierung ist.
Es stimmt insoferne, als die meisten Heiler ein Helfersyndrom haben, und dadurch schon kundenorientierter sind, als Ärzte denen das Helfersyndrom schon im Studium ausgetrieben wird, oder sie schnell im Burnout landen. Und dadurch geht - auch im Zusammenspiel mit dem Sozialsystem - halt sehr viel an Kundenorientierung verloren.
 
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Mir stehen die Haare zu Berge, daß du dich mit solchen Geschluder traust dich als Vertreter irgendeiner Aufklärung zu präsentieren.
Dass dir die Haare zu Berge stehen, wollte ich natürlich nicht. Hoffentlich kriegt das dein Friseur wieder hin.

Halten wir fest: Deine Behauptung ist unbewiesen- Es hat den Anschein, daß du nicht weißt, wie man etwas beweist.
Tut mir leid, dass du meine Beispiele nicht verstehst. Dabei habe ich extra einfach und allgemeinverständlich geschrieben, zumindest war ich der Meinung.
Das nächste mal gebe ich mir noch mehr Mühe, versprochen.

Mach dir nichts draus, kann jedem mal passieren. :)

Aufmunternd,
der Crowley
 
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