Deutsche Einheit?

Tja wenn die DDR unterdrückt war, was ist das Volk denn jetzt???

ähm... das nennt man dann wohl Geschichtsrevisionismus im neuen Stil.. ein Freund von mir ist in Ostberlin aufgewachsen, und was der mir so erzählt hat *schauder* - und du kannst mir glauben, dass dieser Freund verdammt froh ist, das es keine DDR mehr gibt

lG

FIST
 
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Lieber Fist, nach dem Völkerrecht ist ein Grundgesetz die "Verfassung", welche ein besetztes Land "regelt".

Und noch immer befinden sich Stützpunkte der Alliierten auf deutschem Grund und Boden... das widerspricht jeglicher Definition von Souveränität. Deutschland ist nicht souverän.

Wegen des Verkaufspreises gebe ich Dir den Tip, bei Deinen Freunden in Rom nachzufragen. Das Netzwerk wurde über Polen, die Solidarnosc, aufgebaut und fand einen Schlußakkord bei Leuna-Elf Aquitaine. Die letzte Rate könnte das "Schmiergeld" gewesen sein, das man bei Kohl "fand".

Shalom
La Dame
 
Da muß ich Dir allerdings entschieden wiedersprechen. Die Menschen im Osten wußten viel besser über den Westen Bescheid als umgekehrt. Noch heute sind manche Westdeutsche überrascht, wie es doch im Osten zugeht, weil diese bis heute noch nicht wissen, wie es im Osten aussieht. So schauts doch aus. Selbt unzählige Male erlebt.

Sorry ...

Liebe Romy,

stimmt, früher, als es noch die DDR gab - und die Mauer: wurde ich im Urlaub sehr häufig von Wessis gefragt, aus welchem Teil von Berlin ich denn komme ... ja, hallo, wieviele ostberliner Jugendliche durften denn in ein kapitalistisches Land verreisen???

Aber dennoch waren auch viele Ossies am Anfang ziemlich blauäugig - ok, vielleicht nicht alle, manche haben ja den verbotenen Kanal gesehen.

LG
Ahorn
 
Wegen des Verkaufspreises gebe ich Dir den Tip, bei Deinen Freunden in Rom nachzufragen. Das Netzwerk wurde über Polen, die Solidarnosc, aufgebaut und fand einen Schlußakkord bei Leuna-Elf Aquitaine. Die letzte Rate könnte das "Schmiergeld" gewesen sein, das man bei Kohl "fand".

will heissen: du hast keine Fakten, keine Beweise und nichts was das Belegen könnte - kurzum: eine Verschwörungstheorie

also nichts, dass ich weiter Ernst nehmen müsste ;)

lG

FIST
 
Fist, mach eine Glaubensgemeinschaft auf. Nur mit dem Bücherwissen kommt man nicht weit, daß merkst Du eh, wennst mit Leuten diskutierst, die auch noch auf andere Quellen zurückgreifen können.

Woran man die Theorie-Orientierung bei Dir erkennt? Daß für Deine Paraden 1,75 Strategien zu Verfügung stehen und immer Beweise von anderer Seite verlangt werden... ach ja, und auch daran, daß Du die Möglichkeitsform stets mit Nichtwissen assoziierst.

Macht ja nichts. Wir alle sind ständig am Lernen.


Mercie
La Dame
 
also i find Deutschland is kein Vorbild, überhaupt nicht.
Es wird zu wenig gemacht, alle wirtschaften in Ihre Tasche.

Wiedervereinigung, ja die musste sein, nur i find es ging viel zu schnell, man hätte es Schritt für Schritt tun sollen. Der Osten wollte wie der Westen sein, sie wollten sich auch all die Sachen leisten, wie die aus dem Westen. Mir ist es egal, ich finde es gut das es wieder vereint ist, Familien wurden getrennt, die nun wieder zusammen sein können ( na nu is giuat, sind ja schon 17 Jahre her * gg *)

Gruss Missi


17 Jahre:cool:... ...und die Ost-West-Anpassung ist noch immer nicht
abgeschlossen... ...wie dusselig müssen die "neu"-Bundesbürger eigentlich sein,
dass sie offenbar noch immer längere Arbeitszeiten zu geringeren Gehältern und Löhnen
für angebracht halten?; ihren eigenen Soli-Beitrag zahlen?

...armes Deutschland
 
Nur mit dem Bücherwissen kommt man nicht weit, daß merkst Du eh, wennst mit Leuten diskutierst, die auch noch auf andere Quellen zurückgreifen können.

wir wollen doch unterscheiden zwischen Weisheit und Wissen...

wenn es um Weisheit geht, da ist Bücherwissen zweitrangig, einverstanden

wenn man aber sagt: der und der hat dann und dann dass und dass gemacht, dann hilft da nur eins: Belege, Fakten, Quellen, Beweise

lG

FIST
 
RomyHexe schrieb:
Du sprichst mir aus dem Herzen. Ich würde die Einheit noch krasser als Annektion beschreiben, so wie es Hitler anno 38 mit Tschechei gemacht hatte. Und es herrscht das Kriegsrecht.

Hier besteht doch wohl ein großer Unterschied! Hitler hatte ein fremdes Land besetzt, aber die DDR war kein fremdes Land, sondern deutsches Land, daß 1946 willkürlich von den Siegermächten (hier die Sowjetunion) abgespalten wurde. Die Deutschen wurden von den Sowjetmächten nicht gefragt, ob dies OK war, genauso wenig wie das die Englänger, Franzosen und die Amis mit ihren "Anteilen" von Gross-Deutschland getan hatten. Der Unterschied war jedoch, daß Westdeutschland das Glück hatte, einer Demokratie anzugehören, der man gewährte, sich selbst zu regieren, während der Osten kommunistisch geführt wurde, also einer Diktatur anhing.

Was ich verstehen kann ist, daß viele Menschen der DDR nach dem Zusammenbruch die selbstverständliche Übername durch die BRD als Vereinnahmung empfand. Ich kann nachvollziehen, daß viele es besser gefunden hätten, "ihre" DDR neu und im demokratischen Sinne neu aufzubauen - nur: Mit WAS?? Der Staat war definitiv pleite und stand sowieso kurz vor dem wirtschaftlichen Kollaps...Wer hätte denn das Geld in Eure neue DDR reinschustern sollen?




Lieben Gruß
Urajup
 
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Was ich verstehen kann ist, daß viele Menschen der DDR nach dem Zusammenbruch die selbstverständliche Übername durch die BRD als Vereinnahmung empfand. Ich kann nachvollziehen, daß viele es besser gefunden hätten, "ihre" DDR neu und im demokratischen Sinne neu aufzubauen - nur: Mit WAS?? Der Staat war definitiv pleite und stand sowieso kurz vor dem wirtschaftlichen Kollaps...Wer hätte denn das Geld in Eure neue DDR reinschustern sollen?

Vielleicht mit dem Soli-Beitrag, der in irgendwelchen Kanälen versickert und mit dem u.a. eine "Sonderwirtschaftszone Ost" aufgebaut wurde?


Mercie
La Dame
 
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