Der Wille Gottes

Hallo an euch alle,

nicht jedes behinderte Kind oder nicht jeder behinderte Mensch leiden automatisch, nur weil sie behindert sind. Oft ist es sogar ganz anders: es sind die menschen, die am dankbarsten, am fröhlichsten, am glücklichsten sind. Sie leben oft in ihrer kleinen Welt und fühlen sich darin sehr wohl. Vor allem bei geistig behinderten kann man das sehr oft beobachten. Sie strahlen Wärme und Liebe aus und sind einfach wie sie sind. Im Prinzip haben sie uns gegenüber sogar bestimmte Vorteile. Und keinesfalls sind sie traurig, weil sie behindert sind (bei geistig behinderten), da sie es ja so bewußt gar nicht wahrnehmen. Sie sind einfach. Sie sind wie kleine Kinder und leben auch so. Einfach glücklich.

Bei Körperbehinderten sieht das sicher etwas anders aus. Denn der Geist funktioniert normal und sie sind sich bewußt, daß etwas nicht stimmt. Dennoch gibt es auch hier genügend Menschen, die fröhlich sind, ihre Behinderung annehmen können und es schaffen, ihren Alltag, ihr Leben zu bewältigen. Und auch bei ihnen kann man mitunter eine größere Zufriedenheit beobachten, als bei den "normalen", gesunden Menschen. Denn auch sie können sich meist viel mehr über die Kleinigkeiten im Leben freuen und kleine Geschenke dankbar annehmen. Sie sind viel demütiger und ehrlicher. Trifft natürlich nicht auf jeden zu und manchen erwischt es auch sehr hart und dieser Mensch leidet dann vielleicht auch dementsprechend. Doch im Allgemeinen bekommen behinderte Menschen sehr gut mit sich zurecht. (und jeder hat seine Hochs und Tiefs, auch diese). - Das ist meine Beobachtung und ich hatte und habe berufsmäßig mit behinderten Menschen zu tun. Wir machen halt den Fehler, zu sagen, wenn jemand nicht sehen kann: oh, wie schrecklich, was muß dieser Mensch leiden... Der Mensch selbst mag das aber vielleicht ganz anderes wahrnehmen.
Ich denke auch mal, vielen Behinderten würde es "besser" gehen, wenn sie mehr Anschluß an die "Gesunden" hätten. Wenn sie ihre Welt mit der restlichen vereinen können und ein Teil auch von dieser sein können. Denn wenn sie leiden, dann sind es nicht immer Schmerzen, sondern vielleicht auch diese Ausgrenzung, die sie oft spüren. Und die Unsicherheit der anderen, ihnen gegenüber. Mit wem können sie schon normal kommunizieren, wenn von den anderen immer ein " Du armer Mensch" kommt?

Kami
 
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RitaMaria schrieb:
Ausgehend von Aussagen im Karmathread möchte ich für diesen Aspekt

---> Was will Gott?


gerne ein eigenes Thema aufmachen, da mir das doch sehr wichtig und interessant erscheint.

Die übliche Idee ist, dass Gott bestimmte Gesetze/Regeln eingerichtet hat, die es einzuhalten gilt und wenn man das nicht schafft, dann gibts eben Sanktionen... Hölle, Fegefeuer, Reinkarnation in dem Sinne, dass bestimmte Problematiken so lange auftauchen, bis man sie im Sinne und nach den Regeln Gottes gelöst hat.

DAS glaube ich nicht!
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Diese Regeln und Gesetze gibt es, zweifellos. Sie sind Orientierungshilfen für die, die sie ( noch ) brauchen.

Und somit drücke ich das mal sehr provokant aus:

Gott will, was wir wollen.​

Begründung:

Gott ist nicht dort in Weitwegistan und wir sind nicht hier weit von ihm/ihr entfernt.
Einer/eines alleine kann sich nicht erfahren - es fehlt das DU, die Spiegelung, die Erkenntnis dessen, was man ist. So schuf das Meer sich seine Wellen, eine untrennbare Erscheinung, die scheinbar nach außen geht - die es aber immer doch selber ist - aber in scheinindividuellen Äußerungen .

Wir hatten letztlich in der geistigen Ebene das gleiche "Problem" wie Gott - uns nicht ausreichend erkennen zu können - da ALLES im ALLES IN EINEM geborgen war und sich selber nicht wahrnehmen konnte. Ein Licht kann sich nicht selber erkennen in einem Meer von Lichtern - es erkennt die Einzigartigkeit seines eigenen Lichtes nicht... und die gewünschte Erkenntnis blieb aus..

So kam die Materie ins Spiel. Eine wunderbare Einrichtung, uns selber erkennen zu können - vor allem in dem, was wir nicht sind = die Erfindung der Dualität.
Wir gingen nicht alleine in die Materie, weil wir das gar nicht können - ebenso wenig, wie sich eine Welle als Welle vom Meer trennen kann.
Gott ist hier immer bei uns - als Sohn, als latenter Christus - und erfährt sich selber durch uns, durch unsere Erfahrungen.

So will Gott, was wir wollen - erfahren, was wir erfahren wollen..

"Dein Wille geschehe" ist die wunderbare Aufforderung, letztlich in einem langen Prozess des Erkennens und Erfahrens zu verinnerlichen, dass der Motor des Lebens ( Gott ) letztlich darin besteht, zwischen Angst und Liebe zu unterscheiden - den beiden Emotionen, auf die alles im materiellen Leben zurückzuführen ist..

Mein Wille - und damit der Wille Gottes - ist es letztlich, sich der Liebe und des Glücks bewusst zu werden, aus der wir kamen, zu der wir gehören und die unser Wesen ist.

"Dein Wille geschehe" ist die Angleichung des materiellen Ego´s an die göttlichen Eigenschaften, die uns hier und jetzt so oft scheinbar verloren gingen.

"Dein Wille geschehe" ist nicht das Brechen des eigenen Willens, sondern die Bewusstwerdung von --> Der Vater und ich sind eins.

Das dauert! Beim einen länger, beim anderen weniger lang. Aber darum sind wir letztlich hier. Ein Erkenntnis - und Bewusstwerdungsprozess.
Kein Festgezurrt-Sein auf einem unerbittlichen Gesetz von Ursache und Wirkung, sondern immer frei und selbstbestimmt - dem eigenen Wunschtempo und Interesse entsprechend.

Und - wenn wir das wunderbare " Dein Wille geschehe " als die Einheit erkennen, die sie immer war, aber von uns nicht wahrgenommen wurde - dann ist FREIHEIT nicht mehr nur ein Wort, sondern ein Zustand
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Gruß von Rita


Wenn wir TATSÄCHLICH eins mit Gott sind, die Welle ist nicht getrennt vom Meer, dann gibt es doch gar keine Welle! Wir bezeichnen einen TEIL des Meeres als WELLE, und den REST als Meer! Wir TRENNEN zwischen Welle und Meer. Und meinen Welle und Meer hätten zwei UNTERSCHIEDLICHE Willens. Aber WO ist da 2 Dings!? ICH sehe da nur EIN Dings.

Das Meer kontrolliert sich selbst. Und tut immer, was es will. So etwas wie eine Welle gibt es nicht. Es gibt nur das Meer. Daraus folgere ich: Die Welle gibt es nicht. Ebensowenig einen WILLEN der Welle!

WIE kann etwas einen WILLEN haben, das nicht existiert?

Wenn wir EINS mit Gott sind, dann SIND wir Gott! WIR können nicht wollen, weil wir nicht EXISTIEREN! GOTT bekommt immer, was es will!

WIR bekommen immer, was wir wollen, weil WIR Gott sind! D.h., ICH, Gott, bekomme immer, was ich will.

Ich, MENSCH bekomme NIE, was ich will, (da ich MENSCH nicht existiere!).

Ich GOTT bekomme IMMER, was ich will! (Da ich GOTT existiere!).

WENN die Theorie mit dem Einssein STIMMT!

WENN die Welle mit dem Meer eins ist, aber MEINT, sie wäre was getrenntes, dann tut sie IMMERNOCH, was das MEER will, merkt es aber nicht!

WIR tun IMMER, was Gott will, kriegen es aber nicht mit! Wir denken, WIR würden entscheiden! ES GIBT UNS NOCH NICHT MAL!

Und JA, WIR entscheiden! Wir, GOTT, nicht wir MENSCHEN!

Wenn ich mich als MENSCH sehe, für einen MENSCHEN halte, bekomme ich NICHT, was ich will!

GOTT bekommt, was es will!

Aber DA ich Gott bin, bekomme ich doch WIEDER, was ich will!

Die Annahme ist nicht, ob ich bekomme oder nicht, was ich will,
sondern WAS ich bin!

Ob ich GOTT bin oder nicht.

FALLS ich Gott bin, bekomme ich IMMER, was ich will.

Falls ich NICHT Gott bin, dann wohl nicht!

Die Frage ist: SIND wir eins?

Ja oder Nein?

Smiley.
 
Smiley schrieb:
Das Meer kontrolliert sich selbst. Und tut immer, was es will. So etwas wie eine Welle gibt es nicht. Es gibt nur das Meer. Daraus folgere ich: Die Welle gibt es nicht. Ebensowenig einen WILLEN der Welle!

Ne das Meer kontrolliert nicht sich selbst - und wollen tus gar nichts - es ist einfach - die Welle gibts schon als Teil des Meeres - klar hat eine Welle keinen Willen -

WIR bekommen immer, was wir wollen, weil WIR Gott sind! D.h., ICH, Gott, bekomme immer, was ich will.

Ach bekomme ich das -- was ich will?? Was will ich denn?

Ich, MENSCH bekomme NIE, was ich will, (da ich MENSCH nicht existiere!).

Schade ich hätt so gern einen Ferrari - wieder nix.

Ich GOTT bekomme IMMER, was ich will! (Da ich GOTT existiere!).

Na fein .. doch was will ich denn?? Will ich was ?



WENN die Welle mit dem Meer eins ist, aber MEINT, sie wäre was getrenntes, dann tut sie IMMERNOCH, was das MEER will, merkt es aber nicht!

Da das Meer nichts wollen kann kann auch die Welle nichts wollen und merken schon gar nicht.

WIR tun IMMER, was Gott will, kriegen es aber nicht mit! Wir denken, WIR würden entscheiden! ES GIBT UNS NOCH NICHT MAL!

Uns gibts nicht?? Wer schreibt dann hier - Niemand???

Und JA, WIR entscheiden! Wir, GOTT, nicht wir MENSCHEN!

wir Gott entscheiden - echt tun wir das - kühner Glauben ist das.

Wenn ich mich als MENSCH sehe, für einen MENSCHEN halte, bekomme ich NICHT, was ich will!

Tja da bin ich lieber Mensch und bekomme doch einiges was ich will aber nicht alles.

GOTT bekommt, was es will!

Schön für ihn..



Die Annahme ist nicht, ob ich bekomme oder nicht, was ich will,
sondern WAS ich bin!

Ein Säugetier namens Mensch sonst gar nix.



Smiley.

-- wunderbare Fantasie .... echt
 
RitaMaria schrieb:
Sicher verstehe ich das.
Es ist der Unterschied zwischen Mit-Leid ( einem Leid, das nicht wirklich unseres ist )

Und Mit-Gefühl - weil wir ein Teil von allem sind.
Und Mit-Gefühl führt zu Erbarmen und Erbarmen zur aktiven Hilfe, auch wenn sie "nur" auf geistigem Wege besteht, bestehen kann..

Gru´ß von rita

Jo. Da hast Du recht, Rita. Mitleid zieht alles nur noch mehr herunter und lähmt. Es ist eine Abwärtsspirale. Echtes Mitgefühl mobilisiert ungeahnte Kraftreserven in einem selbst, aber auch für die noch unter der Welt Leidenden. Dieses Mitgefühl kann aber erst in uns wachsen, wenn wir selbst frei im Geist von aller Last sind. Deine buddhistische Ader scheint ja doch noch nicht ganz verloschen zu sein ? ;) Es gibt da einen schönen Spruch: Wenn ein Blinder einen Blinden führen will, fallen Beide in die Grube... ist das nun aus dem Buddhismus oder aus dem Christentum ? :dontknow: Ach, wer weiss das schon genau. :)

:liebe1:
 
Hy:)
was heißt das jetzt konkret für mich? Ich weiß nicht mal ob ich mitfühle oder mitleide...
Mitleiden glaub ich eher nicht...denn ich leide ja nicht ständig darunter,sondern nur in dem Augenblick wie ich davon höre...
Es ist ja nicht so das es mein Leben beeinträchtigt.
LG,Yamina:)
 
Hallo Roah,

du hast nicht richtig zitiert.

Vieles von dem, was im Zitat steht, stammt nicht von mir. Es macht aber den Eindruck. Zitiere bitte in Zukunft so, daß man man WEIß, was von MIR stammt und was nicht! Ich habe nämlich etwas dagegen, wenn sich die Leute ein BILD von mir machen aufgrund Aussagen, die von irgendjemand ANDEREM stammen! Macht nix. Achtest in Zukunft darauf.

Danke.

Zurück zum Thema:

Hast du schon mal einen TRAUM gehabt? Einen Traum, wo du ein VOGEL bist, und herumfliegst beispielsweise?

Als VOGEL wünschst du dir z.B. eine WASSERquelle... und fliegst herum... eine Wasserquelle suchend.

Dann, am nächsten Morgen wachst du auf und erkennst, du BIST gar kein Vogel! Du hast nur geträumt, du seist ein Vogel! DU HAST ABER GEGLAUBT, DU SEIST EIN VOGEL! Der Traum kam dir REAL vor!

Du hast geglaubt, du seist ECHT ein Vogel! Bis du aufwachtest und erkanntest!

Der Träumende kann nicht feststellen, ob er in einem TRAUM sich befindet, oder ob er REAL ist! Für ihn ist die Realität genauso wie ein Traum REAL vorkommend!

Meine eigentliche Frage:

Woher WEIßT du, daß du nicht nur eine TRAUMfigur bist, die dir Real VORKOMMT?

Woher weißt du, daß du ECHT bist, und nicht eine TRAUMfigur, die du für echt HÄLST!

Weitere Frage:

Wenn der VOGEL eine Wasserquelle sucht, suchst DU dann eine Wasserquelle?

Du TRÄUMST den Vogel! Er ist gar nicht EXISTENT! WIE will der VOGEL etwas SUCHEN, wenn er noch nicht mal EXISTIERT! DU hast gesucht, diese Wasserquelle... Aber du hast GEMEINT, du seist ein Vogel! Dadurch hat aber nicht ein VOGEL eine Wasserquelle gesucht, sondern ein MENSCH, der sich EINbildet, ein VOGEL zu sein... und in Wirklichkeit hat ein MENSCH geträumt... ein Vogel sucht eine Wasserquelle.

Weder ist der VOGEL real,
NOCH die Wasserquelle,
NOCH das Suchen!

Der Vogel WILL!
Aber existiert er?

NEIN!
Er ist nur geträumt!

Woher WEIßT du, daß das Menschsein REAL ist? Nur weil es dir real VORKOMMT! DAS kann ein Traum ACUH! Und ist ein Traum deshalb REAL? NEIN!

Du bist real. Vielleicht. Vielleicht auch NICHT. Vielleicht bist du GE-TRÄUMT!

Du schreibst ziemlich überzeugt:

Roah schrieb:
... Ein Säugetier namens Mensch sonst gar nix. ...

Woher nimmst du diese Überzeugtheit?

Smiley.

Wenn der VOGEL etwas WILL, ... dann WILL er nix! Er EXISTIERT ja nicht! WIE will ein Vogel etwas WOLLEN, wenn er EINGEBILDET ist!

WIE will ein MENSCH etwas wollen, wenn er eingebildet ist!

WÜRDE der Mensch existieren, kann man ja SAGEN: "Der Mensch hat einen Willen!" Aber wenn, falls, er nicht existiert, kann man auch nicht von einem WILLEN des nicht vorhandenen Menschen sprechen.

Grüße, Smiley.
 
Smiley schrieb:
Hallo Roah,

du hast nicht richtig zitiert.

Vieles von dem, was im Zitat steht, stammt nicht von mir. Es macht aber den Eindruck. Zitiere bitte in Zukunft so, daß man man WEIß, was von MIR stammt und was nicht! Ich habe nämlich etwas dagegen, wenn sich die Leute ein BILD von mir machen aufgrund Aussagen, die von irgendjemand ANDEREM stammen! Macht nix. Achtest in Zukunft darauf.

Danke.

Zurück zum Thema:

Hast du schon mal einen TRAUM gehabt? Einen Traum, wo du ein VOGEL bist, und herumfliegst beispielsweise?

Als VOGEL wünschst du dir z.B. eine WASSERquelle... und fliegst herum... eine Wasserquelle suchend.

Dann, am nächsten Morgen wachst du auf und erkennst, du BIST gar kein Vogel! Du hast nur geträumt, du seist ein Vogel! DU HAST ABER GEGLAUBT, DU SEIST EIN VOGEL! Der Traum kam dir REAL vor!

Du hast geglaubt, du seist ECHT ein Vogel! Bis du aufwachtest und erkanntest!

Der Träumende kann nicht feststellen, ob er in einem TRAUM sich befindet, oder ob er REAL ist! Für ihn ist die Realität genauso wie ein Traum REAL vorkommend!

Meine eigentliche Frage:

Woher WEIßT du, daß du nicht nur eine TRAUMfigur bist, die dir Real VORKOMMT?

Woher weißt du, daß du ECHT bist, und nicht eine TRAUMfigur, die du für echt HÄLST!

Weitere Frage:

Wenn der VOGEL eine Wasserquelle sucht, suchst DU dann eine Wasserquelle?

Du TRÄUMST den Vogel! Er ist gar nicht EXISTENT! WIE will der VOGEL etwas SUCHEN, wenn er noch nicht mal EXISTIERT! DU hast gesucht, diese Wasserquelle... Aber du hast GEMEINT, du seist ein Vogel! Dadurch hat aber nicht ein VOGEL eine Wasserquelle gesucht, sondern ein MENSCH, der sich EINbildet, ein VOGEL zu sein... und in Wirklichkeit hat ein MENSCH geträumt... ein Vogel sucht eine Wasserquelle.

Weder ist der VOGEL real,
NOCH die Wasserquelle,
NOCH das Suchen!

Der Vogel WILL!
Aber existiert er?

NEIN!
Er ist nur geträumt!

Woher WEIßT du, daß das Menschsein REAL ist? Nur weil es dir real VORKOMMT! DAS kann ein Traum ACUH! Und ist ein Traum deshalb REAL? NEIN!

Du bist real. Vielleicht. Vielleicht auch NICHT. Vielleicht bist du GE-TRÄUMT!

Du schreibst ziemlich überzeugt:



Woher nimmst du diese Überzeugtheit?

Smiley.

Wenn der VOGEL etwas WILL, ... dann WILL er nix! Er EXISTIERT ja nicht! WIE will ein Vogel etwas WOLLEN, wenn er EINGEBILDET ist!

WIE will ein MENSCH etwas wollen, wenn er eingebildet ist!

WÜRDE der Mensch existieren, kann man ja SAGEN: "Der Mensch hat einen Willen!" Aber wenn, falls, er nicht existiert, kann man auch nicht von einem WILLEN des nicht vorhandenen Menschen sprechen.

Grüße, Smiley.

wenn - aber ich gehe davon aus dass wir existieren wenn ich anders denken würde dann wäre wirklich alles sinnlos. Was mir "real" vorkommt ist für mich halt real - sollte ich mich irren - macht das nichts - für mich halt nicht -. von der Theorie dass eigentlich nichts existiert usw. habe ich schon gehört - doch wie gesagt - ist nicht relevant für mich - ich bin halt materialistisch - und bleibe es auch.

Der Vogel im Traum existiert - im Unterbewußtsein gespeichert - daher kann er überhaupt geträumt werden - es wird alles gespeichert - jede Sekunde des Lebens - aber dies verschwindet im Unterbewußtsein - weniges bleibt an der Oberfläche - daher in Erinnerung - manches taucht wieder auf - so auch im Traum..

Zu sagen oder zu behaupten der Mensch wäre kein Säugetier halte ich für krankhaft - Einbildung ist auch ne Bildung. Man kann ja alles zerreden bis nichts mehr übrig zu bleiben scheint -
 
Smiley schrieb:
Hallo Roah,

du hast nicht richtig zitiert.

Vieles von dem, was im Zitat steht, stammt nicht von mir. Es macht aber den Eindruck. Zitiere bitte in Zukunft so, daß man man WEIß, was von MIR stammt und was nicht! Ich habe nämlich etwas dagegen, wenn sich die Leute ein BILD von mir machen aufgrund Aussagen, die von irgendjemand ANDEREM stammen! Macht nix. Achtest in Zukunft darauf.

Danke.

Zurück zum Thema:

Hast du schon mal einen TRAUM gehabt? Einen Traum, wo du ein VOGEL bist, und herumfliegst beispielsweise?

Als VOGEL wünschst du dir z.B. eine WASSERquelle... und fliegst herum... eine Wasserquelle suchend.

Dann, am nächsten Morgen wachst du auf und erkennst, du BIST gar kein Vogel! Du hast nur geträumt, du seist ein Vogel! DU HAST ABER GEGLAUBT, DU SEIST EIN VOGEL! Der Traum kam dir REAL vor!

Du hast geglaubt, du seist ECHT ein Vogel! Bis du aufwachtest und erkanntest!

Der Träumende kann nicht feststellen, ob er in einem TRAUM sich befindet, oder ob er REAL ist! Für ihn ist die Realität genauso wie ein Traum REAL vorkommend!

Meine eigentliche Frage:

Woher WEIßT du, daß du nicht nur eine TRAUMfigur bist, die dir Real VORKOMMT?

Woher weißt du, daß du ECHT bist, und nicht eine TRAUMfigur, die du für echt HÄLST!

Weitere Frage:

Wenn der VOGEL eine Wasserquelle sucht, suchst DU dann eine Wasserquelle?

Du TRÄUMST den Vogel! Er ist gar nicht EXISTENT! WIE will der VOGEL etwas SUCHEN, wenn er noch nicht mal EXISTIERT! DU hast gesucht, diese Wasserquelle... Aber du hast GEMEINT, du seist ein Vogel! Dadurch hat aber nicht ein VOGEL eine Wasserquelle gesucht, sondern ein MENSCH, der sich EINbildet, ein VOGEL zu sein... und in Wirklichkeit hat ein MENSCH geträumt... ein Vogel sucht eine Wasserquelle.

Weder ist der VOGEL real,
NOCH die Wasserquelle,
NOCH das Suchen!

Der Vogel WILL!
Aber existiert er?

NEIN!
Er ist nur geträumt!

Woher WEIßT du, daß das Menschsein REAL ist? Nur weil es dir real VORKOMMT! DAS kann ein Traum ACUH! Und ist ein Traum deshalb REAL? NEIN!

Du bist real. Vielleicht. Vielleicht auch NICHT. Vielleicht bist du GE-TRÄUMT!

Du schreibst ziemlich überzeugt:



Woher nimmst du diese Überzeugtheit?

Smiley.

Wenn der VOGEL etwas WILL, ... dann WILL er nix! Er EXISTIERT ja nicht! WIE will ein Vogel etwas WOLLEN, wenn er EINGEBILDET ist!

WIE will ein MENSCH etwas wollen, wenn er eingebildet ist!

WÜRDE der Mensch existieren, kann man ja SAGEN: "Der Mensch hat einen Willen!" Aber wenn, falls, er nicht existiert, kann man auch nicht von einem WILLEN des nicht vorhandenen Menschen sprechen.

Grüße, Smiley.

Der Träumende kann nicht feststellen, ob er sich in einem Traum befindet...
- Doch, kann er! Das nennt man dann bewußtes Träumen. Man weiß im Traum, daß man träumt, kann den Traum, die Handlungen usw. BEWUßT beeinflussen und steuern. Man kann im Traum zu dem werden, was man sich vorstellt und tun und lassen was man will.

das mal auf dieses Leben übertragen... Dann weiß man vielleicht was "Erleuchtung" ist. - Vorrausgesetzt, an dem ganzen ist was dran.

Kami
 
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:)

Wahrlich wahrlich ich sage Dir, Deine ganzen Erscheinungen in der Welt
die Du wahrnimmst, sind gespickt mit Metaphern um die Wirklichkeit zu
erkennen. Von der verblödesten TV Werbung über die Philosophie bis
hin zu den alten Märchen der Gebr. Grimm & Co.

:schnl:
 
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