Der Weihnachtsbaum - wurde sein Kommen vorhergesagt?

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Welchen Norden meinst du?
In Norwegen hat's sicher auch Tannen. :)
Ich merke gerade ,dass ich mich irren könnte. Es ist nur so, dass einige Regionen in Mitteleuropa, auch im heutigen Deutschland zu warm für Tannen sind. Die fühlen sich hier, also in Mitteldeutschland, Ostdeutschland nicht wirklich wohl. Mischwälder und Laubwälder sind besser. In den Alpen und in Schweden ist das sicher anders.
 
Der Tannenbaum - meistens ist es einer - mit seinen vielen Kugeln, Kerzen, Limetta und, und, und …

Blättern wir das Neue Testament durch,
dann finden wir jedoch keine einzige Stelle,
die den Weihnachtsbaum als Kennzeichen für den symbolischen Geburtstag von Jesus voraussagt.
Jedenfalls habe ich keine gefunden.

Weintrauben und Reben werden beschrieben,
ein Feigenbaum der keine Früchte trägt wird ins Feuer geworfen,
das Senfkorn wird zum größten Baum ~ gleich nach dem Mammutbaum …

… fast alle Bäume sind schon da, aber kein Christbaum ?!

Es wird auf ihn auch nicht in Kirchen und Messen verzichtet.
Aber einen biblischen "Beleg" für ihn kann ich beim besten Willen nicht finden …

… und ein :weihnacht

-

Naja - ist ja auch die Tradition aus Ländern, in denen es Nadelhölzer gibt.

Bäume, bzw. Zweige zu schmücken zur Wintersonnenwende, das war wohl schon zu Zeiten des Mithraskultes üblich....
 
… fast alle Bäume sind schon da, aber kein Christbaum ?!

Es wird auf ihn auch nicht in Kirchen und Messen verzichtet.
Aber einen biblischen "Beleg" für ihn kann ich beim besten Willen nicht finden …

Ich finde das nicht weiter schlimm. :)
Der Osterhase wird ja in der Bibel auch nicht erwähnt, und dennoch erfreut er sich großer Beliebtheit. (y)

Muss denn immer alles in der Bibel erwähnt sein?

Für die Schwarzwälder Kirschtorte gibt es auch keinen biblischen Beleg. :cool:
Und dennoch schmeckt sie hervorragend! (y)



Du bist hier bestimmt nicht allein mit dem Sinn nach der marmeladesüßen Schwarzwälderkirschtorte.
Mein bevorzugter Geschmack geht da vorzugsweise in die Richtung der bitterherben Kastanientorte mit einem Stich ins Helle.

Es ist schlimm.
Sogar äußerst tragisch.

Der glänzende geschmückte Weihnachtsbaum im strahlenden Licht, er ist in der Bibel nicht erwähnt.

Aber Wandlung.
Brot und Spiele.
Verheizung, Brot und Wein.

Nicht nur das, sondern dahinter verbirgt sich noch ein viel weitreichender Gedanke im Zusammenhang mit Prognosen:

Gibt es eine oder mehrere Vorhersagen in die Zukunft orientiert
über jemanden der Vorhersagen erstellen wird?

Die Rede ist also davon, hätte ein Prophet einen anderen Propheten im Voraus angekündigt?
Besondere Bedeutung hat dies im Zusammenwirken mit dem Jenseits.
Die Kommunikation im Rahmen des Ahnenkultes mit unseren bekannten und unbekannten Verstorbenen
beruhe angeblich darauf ein gemeinsames zukunftsabhängiges Interesse bestehe.
Genau so sei daraus bestätigend die Begründung über das Vorhandensein eines Jenseits abgeleitet.

Die einfachere Frage danach, habe ein Prophet einen Propheten vorhergesagt,
sie lässt sich abkürzen und vereinfachen,
am Ende erkundigt man sich nur mehr danach wo und wann der Weihnachtsbaum in einer schriftlichen Vorhersage dokumentiert wird.

Dadurch ist man mit der großen Last der inhaltlichen Frage nach der Existenz eines Jenseits nicht so intensiv belastet,
genau so wenig muss ich mir die Forderung danach in mir stellen,
sondern ich darf sie an die Allgemeinheit der Vergangenheit abgeben.

„Warum haben die den Weihnachtsbaum nicht vorhergesagt?“

Es ist ganz einfach.
Heute weiß es jedes Kind.
Weihnachten kommt am Ende des Jahres, und es gibt Christbaum …


… und ein :zauberer2

-
 
… fast alle Bäume sind schon da, aber kein Christbaum ?!

Das Christentum ist doch längst zum religiösem Brauchtum geworden, spirituelle Kraft sucht man dort vergebens.
Aber Brauchtum an sich ist nichts schlechtes wenn es die Menschen erfreut, auch Weihnachtsmärkte gibt es in der Bibel nicht, und keine Bratwürste und keinen Glühwein.


Und wie es die gibt!

Auf Wunder braucht man nicht zu warten, man muss nur lernen richtig hinzusehen:


Mt 24,23-28

Wenn dann jemand zu euch sagt: Seht, hier ist der Messias!, oder: Da ist er!, so glaubt es nicht!
Denn es wird mancher falsche Messias und mancher falsche Prophet auftreten
und sie werden große Zeichen und Wunder tun, um, wenn möglich, auch die Auserwählten irrezuführen.
Denkt daran: Ich habe es euch vorausgesagt.
Wenn sie also zu euch sagen: Seht, er ist draußen in der Wüste!, so geht nicht hinaus;
und wenn sie sagen: Seht, er ist im Haus!, so glaubt es nicht.
Denn wie der Blitz bis zum Westen hin leuchtet, wenn er im Osten aufflammt, so wird es bei der Ankunft des Menschensohnes sein.
Überall wo ein Aas ist, da sammeln sich die Geier.


Lk 17,22-35

Er sagte zu den Jüngern: Es wird eine Zeit kommen, in der ihr euch danach sehnt, auch nur einen von den Tagen des Menschensohnes zu erleben;
aber ihr werdet ihn nicht erleben.
Und wenn man zu euch sagt:
Dort ist er! Hier ist er!, so geht nicht hin und lauft nicht hinterher!
Denn wie der Blitz von einem Ende des Himmels bis zum andern leuchtet, so wird der Menschensohn an seinem Tag erscheinen.
Vorher aber muss er vieles erleiden und von dieser Generation verworfen werden.

Und wie es zur Zeit des Noach war, so wird es auch in den Tagen des Menschensohnes sein.

Die Menschen aßen und tranken und heirateten bis zu dem Tag, an dem Noach in die Arche ging; dann kam die Flut und vernichtete alle.
Und es wird ebenso sein, wie es zur Zeit des Lot war: Sie aßen und tranken, kauften und verkauften, pflanzten und bauten.
Aber an dem Tag, als Lot Sodom verließ, regnete es Feuer und Schwefel vom Himmel und alle kamen um.
Ebenso wird es an dem Tag sein, an dem sich der Menschensohn offenbart.
Wer dann auf dem Dach ist und seine Sachen im Haus hat, soll nicht hinabsteigen, um sie zu holen, und wer auf dem Feld ist, soll nicht zurückkehren.
Denkt an die Frau des Lot!
Wer sein Leben zu bewahren sucht, wird es verlieren; wer es dagegen verliert, wird es gewinnen.

Ich sage euch: Von zwei Männern, die in jener Nacht auf einem Bett liegen, wird der eine mitgenommen und der andere zurückgelassen.

Von zwei Frauen, die mit derselben Mühle Getreide mahlen, wird die eine mitgenommen und die andere zurückgelassen.


oder:


Das Maria Magdalena Evangelium:

„Christus, ich sah dich heute in einer Vision.“
Er antwortete darauf und meinte:
„Sei gesegnet dafür, dass du nicht gezaudert hast, als du mich erblicktest.
Denn dort, wo der Geist ist, da ist der Hort.“
Ich sprach zu ihm:
„Christus, wie sieht Er in einer Vision, die durch die Seele oder durch den Geist gesehen wird?“
Da antwortete der Retter und sprach:
„Er sieht weder durch die Seele noch den Geist, sondern durch den Verstand, welcher zwischen diesen beiden steht – das ist es, wie man eine Vision sieht.“


Das Thomasevangelium:


22.

Jesus sah Babys, die gesäugt wurden.
Er sagte zu seinen Jüngern:
„Diese Kleinen, die gesäugt werden, sind wie jene, die ins Königreich eingehen.“
Sie sagten zu ihm:
„Wir sollen also als Kinder in das Königreich eingehen?“
Jesus sagte zu ihnen:
„Wenn ihr aus den Zweien Einen macht und wenn ihr das Innere zum Äußeren macht und das Äußere wie das Innere, das Obere zum Unteren, das Männliche und das Weibliche vereint, sodass das Männliche nicht mehr männlich und das Weibliche nicht mehr weiblich ist, ihr euer beider Augen zu einem macht, eine Hand anstelle einer Hand und einen Fuß anstelle eines Fußes, ein Bild anstelle eines Bildes erkennt, dann werdet ihr in das Königreich eingehen.“



… und ein :D

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Das Christentum ist doch längst zum religiösem Brauchtum geworden, spirituelle Kraft sucht man dort vergebens.
Aber Brauchtum an sich ist nichts schlechtes wenn es die Menschen erfreut, auch Weihnachtsmärkte gibt es in der Bibel nicht,
und keine Bratwürste und keinen Glühwein.


Diese Stelle ist auch nicht schlecht:



Offb 22,1-5

Und er zeigte mir einen Strom, das Wasser des Lebens, klar wie Kristall;
er geht vom Thron Gottes und des Lammes aus.
Zwischen der Straße der Stadt und dem Strom, hüben und drüben, stehen Bäume des Lebens.
Zwölfmal tragen sie Früchte, jeden Monat einmal;
und die Blätter der Bäume dienen zur Heilung der Völker.
Es wird nichts mehr geben, was der Fluch Gottes trifft.
Der Thron Gottes und des Lammes wird in der Stadt stehen und seine Knechte werden ihm dienen.
Sie werden sein Angesicht schauen und sein Name ist auf ihre Stirn geschrieben.
Es wird keine Nacht mehr geben und sie brauchen weder das Licht einer Lampe noch das Licht der Sonne.
Denn der Herr, ihr Gott, wird über ihnen leuchten und sie werden herrschen in alle Ewigkeit.



… und ein :weihna3

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Der Tannenbaum - meistens ist es einer - mit seinen vielen Kugeln, Kerzen, Limetta und, und, und …

Blättern wir das Neue Testament durch,
dann finden wir jedoch keine einzige Stelle,
die den Weihnachtsbaum als Kennzeichen für den symbolischen Geburtstag von Jesus voraussagt.
Jedenfalls habe ich keine gefunden.

Weintrauben und Reben werden beschrieben,
ein Feigenbaum der keine Früchte trägt wird ins Feuer geworfen,
das Senfkorn wird zum größten Baum ~ gleich nach dem Mammutbaum …

… fast alle Bäume sind schon da, aber kein Christbaum ?!

Es wird auf ihn auch nicht in Kirchen und Messen verzichtet.
Aber einen biblischen "Beleg" für ihn kann ich beim besten Willen nicht finden …

… und ein :weihnacht

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Es ist ja auch ein heidnischer Brauch. Die Römer oder Karl konnten dem heidnischen Volk das Kreuz aufzwingen , aber ihre Traditionen nicht nehmen. Deswegen wurde Vieles einfach übernommen.
So wie ich es bisher verstanden habe soll ein reich geschmückter Baum Fülle für das nächste Jahr bedeuten. Wobei natürlich die Zeit bis zur nächsten Wende gemeint war. Denn Weihnachten gab es ja noch nicht. Aber die Wintersonnenwende.
 
Was denkt ihr denn über den Lebensbaum...den Baum des Lebens, der viele Zweige hat, die sich alle vom Stamm nähren. Ist damit nicht sinnbildlich das Leben jeden Menschen gemeint, das mit ihm beginnt und viele Facetten hat. Dann ist es doch egal ob Laub- oder Nadelbäume sind und auch wo sie stehen?
 
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Es ist ja auch ein heidnischer Brauch. Die Römer oder Karl konnten dem heidnischen Volk das Kreuz aufzwingen , aber ihre Traditionen nicht nehmen. Deswegen wurde Vieles einfach übernommen.
So wie ich es bisher verstanden habe soll ein reich geschmückter Baum Fülle für das nächste Jahr bedeuten. Wobei natürlich die Zeit bis zur nächsten Wende gemeint war. Denn Weihnachten gab es ja noch nicht. Aber die Wintersonnenwende.
Der geschmückte Baum ist noch gar nicht soooo alt! Weihnachtsbäume, wie wir sie kennen, wurden von den Zünften (16. Jahrh.?) kreiert.

Was es schon lange gab, waren geschmückte Zweige (jeder Art), z. b. zum jeweiligen Neujahrsbeginn ...
 
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