"Der Weg der Widrigkeiten ......"

Hi, liebe Luna @all,

ja, das sehe ich ganz genauso. Bin ich absolut d´accord mit.

Ich gehe sogar soweit, daß jemand, der meistert, also sich selbst erobert, ganz gezielt einen Weg der Widrigkeiten wählt, wählen kann. Das meine ich mit entweder vermeiden oder ihnen nicht aus dem Weg gehen oder sie sogar suchen.

Somit extreme Beschleunigung auf dem Weg.

Grüßlies, Jo

:)

meine liebe Josepha,


die Widrigkeiten sind unsere Juwelen
so sprechen die Lamas darüber.
Ich sass dann in Bodh Gaya am Boden mit den ganzen Lamas
freute mich über meine Widrigkeiten, denn darunter sind die Juwelen


also reiner Grund zur Freude
momentan sind mal keine Widrigkeiten
aber es ist so wie Buddha sagte:


Nichts ist von ewiger Dauer
Alles ist vergänglich
Das Schöne
Wie das Traurige​

immer durchlässiger werden
immer mehr tanzen
inmitten des Sturms und der Stille



Aphrodite:liebe1:
 
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Mei Liebschte,

kennst du "Traumfänger" von Marlo Morgan?

Eine amerikanische Frau auf einem "Walkabout" mit den Aborigines, also denen, die nicht eingefangen und in fremde Hüllen und Formen gepresst wurden, die sich somit tatsächlich noch als solche bezeichnen können.

Kann ich nur empfehlen, nur empfehlen!

Liebe Grüße, Josi auf dem "ZwarnichtaustralischenWalkabout" (aber besser dem ganz persönlichen innereren *Walkabout*)

:liebe1::liebe1:
 
Mei Liebschte,

kennst du "Traumfänger" von Marlo Morgan?

habe Auszüge gelesen

Liebe Grüße, Josi auf dem "ZwarnichtaustralischenWalkabout" (aber besser dem ganz persönlichen innereren *Walkabout*)

:liebe1::liebe1:


du kennst mich doch, Josepha
ich schreibe meinen eigenen walkabout, es soll ja ein Roman werden
aber ich weiss immer noch nicht ob die Löcher jetzt wirklich dicht sind
denn ich brauche da diesen Abstand, verstehst?

das sind nähmlich Widrigkeiten verry special, aber hier mal ein paar Sätze
ich schrieb das im Januar 2006, drie Monate nachdem ich aus Australien zurückkehrte:


„Ich weiβ auch nicht mehr darüber wie du, aber für Billy ist der Sternenhimmel realer als unsere Welt. Dreamtime eben…“
Ein starker Ruck des Toyota, riss mich aus meinen Gedanken. Billy war inzwischen rechts ab gebogen und fuhr auf einer staubigen Erdstraβe wo er in ein Loch geraten war. Wir fuhren in östliche Richtung. Der Tracker schepperte jetzt umso mehr, Joey jedoch fuhr genauso schnell weiter, während er begeistert sein Lied aus dem Radio mit seinem Gesang begleitete.
„Where are you now?“, sang er mit. Can I ask you a question? Where are you now?“
Ab und zu vollführte er ein paar missglückte Ausweichmanöver um den Löchern auf der Straβe auszuweichen. Die Sonne blendete und stand genau vor ihnen über dem Horizont, aber die Luft war noch verhältnismäβig kühl.
„Wo bist du jetzt?“ fragte sich Marisa und summte ganz in Gedanken das Lied mit. „Where are you know? Zusammen mit einer fast unbekannten Frau und diesem Joey, bin ich, unterwegs mitten im Outback. Müde und zerschlagen noch von der letzten Nacht, auf der Rückbank eines alten Tracker Toyota, und das auf einer Reise ins Nirgendwo. Das „never never“, wie die Aborigines es nennen.“
A. 2006


Aphrodite:liebe1:
 
habe Auszüge gelesen




du kennst mich doch, Josepha
ich schreibe meinen eigenen walkabout, es soll ja ein Roman werden
aber ich weiss immer noch nicht ob die Löcher jetzt wirklich dicht sind
denn ich brauche da diesen Abstand, verstehst?

das sind nähmlich Widrigkeiten verry special, aber hier mal ein paar Sätze
ich schrieb das im Januar 2006, drie Monate nachdem ich aus Australien zurückkehrte:


„Ich weiβ auch nicht mehr darüber wie du, aber für Billy ist der Sternenhimmel realer als unsere Welt. Dreamtime eben…“
Ein starker Ruck des Toyota, riss mich aus meinen Gedanken. Billy war inzwischen rechts ab gebogen und fuhr auf einer staubigen Erdstraβe wo er in ein Loch geraten war. Wir fuhren in östliche Richtung. Der Tracker schepperte jetzt umso mehr, Joey jedoch fuhr genauso schnell weiter, während er begeistert sein Lied aus dem Radio mit seinem Gesang begleitete.
„Where are you now?“, sang er mit. Can I ask you a question? Where are you now?“
Ab und zu vollführte er ein paar missglückte Ausweichmanöver um den Löchern auf der Straβe auszuweichen. Die Sonne blendete und stand genau vor ihnen über dem Horizont, aber die Luft war noch verhältnismäβig kühl.
„Wo bist du jetzt?“ fragte sich Marisa und summte ganz in Gedanken das Lied mit. „Where are you know? Zusammen mit einer fast unbekannten Frau und diesem Joey, bin ich, unterwegs mitten im Outback. Müde und zerschlagen noch von der letzten Nacht, auf der Rückbank eines alten Tracker Toyota, und das auf einer Reise ins Nirgendwo. Das „never never“, wie die Aborigines es nennen.“
A. 2006


Aphrodite:liebe1:



Hi, Aphrodite :liebe1:

Ja, ich erwähnte das Buch wegen des Threadtitels und der besagten Widrigkeiten.

Sie wird ja mit einer Menge Widrigkeiten konfrontiert, die ihre Bequemlichkeitszone, die bei uns "zivilisierten Menschkes" ja sehr ausgedehnt ist, sehr strapaziert hat. Ganz, ganz hart an der Grenze und immer wieder, aber - wenn man dran bleibt - ja auch mit einem Initiationserlebnis und echter Weisheit zur Folge.

Daher ist eines meiner Lieblingszitate zur Zeit dieses:

"Ein leben voller Widrigkeiten ist ein für große Veränderung bestimmtes Leben."
(Greg Simmons)


Wann verändern und erweitern wir uns?

Wenn es gut läuft?????

Wenn alles bestens und mit rosa Rahmen drappiert ist?

Oder wenn´s richtig umwälzend wird, hart an der Grenze sozusagen?

Und was alles sind Grenzerfahrungen, die so etwas beschleunigen und auslösen können?

Und wie geht man mit derartigen Grenzerfahrungen um? Auf Dauer?

(Du weiß ja, daß ich es mit Selbstmitleid und Selbstbeweinen eher nicht so habe ...... *gg*)

..... mehr mit Herausforderungen.

Grüßlies, Jo

:)
 
(Du weiß ja, daß ich es mit Selbstmitleid und Selbstbeweinen eher nicht so habe ...... *gg*)

..... mehr mit Herausforderungen.

Grüßlies, Jo


liebe Josepha
100% zustimm, nur mit Selbstbeweiräucherung

hast du glaube ich gar nicht erwähnt?
da kann ich immer noch nicht wiederstehen:party02::banane:



Aphrodite :liebe1:
 
liebe Josepha
100% zustimm, nur mit Selbstbeweiräucherung

hast du glaube ich gar nicht erwähnt?
da kann ich immer noch nicht wiederstehen:party02::banane:



Aphrodite :liebe1:



Stimmt!


Das gehört zu einem gut genährten, aber gemeisterten Ego schon dazu. Muß ja schließlich auch beachtet werden, sonst wird´s so komisch zickig, gell?

Könnte mein Leitspruch zur Zeit werden:

"Ein gut genährtes und verfeinertes Ego gehört beizeiten und immer wieder mal kontrolliert laufen gelassen!"

Sonst gibt´s böse Überraschungen.

Die Frage aller Fragen just lautet also -


WER BEHERRSCHT WEN???


:morgen: Prost Kaff´
 
Die Frage aller Fragen just lautet also -


WER BEHERRSCHT WEN???


Prost Kaff´


Zusammen sind wir stark
festes Auftreten ist scho richtig gell?

das ganze Esogesülze geht mir eh am Hut
hat das Gott gewollt???



Aphrodite:liebe1:
 
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