Huhu lieb Izabella,
Was drückt da JETZT SO arg, daß nix mehr *richtig* fließen kann ...und was ist für DICH konkret alltäglich Autonomie...(mußte ja nicht hier beantworten)...

dat Nichtsnutz
Hallo mein liebes Nichtsnutzerl
gut dich zu lesen
geht schon, kann schon hier aber erst morgen
Muß was auf die Beine stellen, gut denken, unabhängig werden und dazu gehört nun mal Agape. Wenn einem alles am A...vorbeigeht , so geht das nicht.
Nizuz, ich hatte einen Traum (Schlaftraum, ist eineinhalb Jahre her):
Ich saß im Wald, sah zu meiner Rechten, weiter weg, die Zwillinge Kastor und Pollux. Sie waren ganz weißsilber und oberhalb von ihnen kreiste ein weißsilberner Adler. Ich hatte das Gefühl, diesen Adler hatten sie erstanden. Von mir. Ahnte ich, wußte es aber nicht genau. Der Adler war geistig und, da ich ihn ihnen überlassen hatte, war er für mich für immer verloren.
Zu meiner Linken, auf der selben Höhe wie Kastor und Pollux, zwei Frauen. Sie hatten Hosen, Wamse, Stiefel an, wie Waldarbeiter, in warmen Waldtönen, verschmolzen sie fast mit dem Wald. Die eine Blond die Andere Dunkelhaarig. Alter undefinierbar, aber keine Amazonen. Auf ihrer Höhe sah ich größere Gehege. Es sollte sowas wie eine Art Tierasyl sein für verletzte Waldtiere. Die beiden Frauen waren dafür zuständig.
Ich saß Landschaftlich etwas Höher und konnte beides gut beobachten, konnte aber auch gesehen werden, wollte aber nicht entdeckt werden.
Warum ich nicht entdeckt werden wollte erfuhr ich sogleich in dem Moment, wo ich es spürte: ein wunderschöner verletzter Fuchs flüchtete sich in meine Arme. Ich wußte, es war mein Fuchs. Ich hatte Angst sie würden mich und den Fuchs entdecken. Der Fuchs hatte auch Angst.
Aber die Zwillinge hatten uns entdeckt und zeitgleich auch die Frauen. Was soll ich bloß tun, sie wollen den Fuchs, und als ich runterblicke, in meine Arme, hat sich der Fuchs in einen roten Adler verwandelt, den Fuchsvogel.
Kastor und Pollux und die Frauen kamen auf mich zu und da ich den verletzten Adler in den Armen hielt konnte ich nicht weg. Ich wußte es geht um meinen Adler.
Kastor und Pollux wollten ihn erwerben und vermittelten mir, dass er dann genauso fliegen würde wie der andere Adler, der schon am Himmel kreiste.
Die beiden Frauen machten mir das Angebot, ihn in der Tierstation im Gehege zu pflegen.
Ich hatte den Einduck, bei den Zwillingen, dass sie eh schon einen gekriegt haben und meiner dann für mich unwiederbringlich verloren ist.
Bei den Frauen hatte ich den Eindruck von lebenslangem Käfig. Wie konnte ich mich darauf verlassen, dass er wieder freigelassen werden würde, wenn seine Verletzung ausgeheilt war.
Sie standen direkt vor mir und machten mir jeweils ihr Angebot, mit dem Hinweis auf die Verletzung des Vogels. Ich drückte den Vogel an mich und er schmiegte sich noch tiefer schutzsuchend in meine Arme. Ich sah auch plötzlich die Verletzung, die ich bis dahin nicht ausmachen konnte, weil die Anderen auch darauf schauten. Der Adler hatte gestutzte Flügel und konnte nicht fliegen.
Ich sagte: Nein, nein! Ich gebe ihn nicht her, das hab ich selbst so gemacht, das ging nicht anders, aber dass heilt wieder, ganz bestimmt!
Und alles war plötzlich verschwunden.
Was hab ich da wohl gemacht? Repräsentiert das Tier meine Seele? Stehen Kastor und Pollux für den Tod und der weißsilberne Adler für das geistige Prinzip nach dem Tod? Sind die Frauen sozusagen die liebevolle Obhut/Fürsorge aber an den dauerhaften Verlust der Freiheit gebunden, bis du vergisst.
War dass ein Angebot mir zu helfen und ich habe es ausgeschlagen. Hätte ich die Hilfe annehmen sollen?
Ich habe lieber den Alleingang gewählt, aber bin ich stark genug?
(hab mir nix unter Fuchsvogel vorstellen können und googelte: den Fuchsvogel gibt es wirklich. Als Symbol bezeichnet es den doppelköpfigen Adler)

danke fürs Aug
AL
Iza