Der "verborgene" Heilige Geist ?

@JDM

Du musst gar nichts - Ich muss gar nichts - Niemand muss was
na da haben wirs ja echt gut.

Doch: (Es gibt jene, die achlos hinnehmen, als waer alles wurschtegal, es gibt jene, die hinterfragen und interessieren sich fuer die Urspruenglichkeit, diese gar zu rehabilitieren und es gibt jene, die veraendern auf Teufel komm raus, um eigene Ziele durchzuzwingen)
:D
soso wurschtegal - geht auch käseegal?

Es geht nicht um Gleichmacherei, sondern darum, nicht einfach irgendwelche Pronomenzuordnungen (aus welchen historischen Zeiten auch immer) zu übernehmen und starr daran festzuhalten, sondern sich um die eigene Wahrnehmung zu kümmern, hinzuschauen, hinzuhören und hinzufühlen was da wo passiert und nicht einfach sagen, die alten Ptolomäer haben das besser gewusst als die Spartiaten oder sonstwer, einfach nur weil die geschichtlich die älteren, damit die ursprünglichen und damit die wahren Weisen der alten Geheimnisse waren.

Erzähl doch mal wo du wie den heiligen Geist/heilige Geistin als Frau erlebst!

LGInti
 
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Glaubt man ja, wenn man sich dem Ego verneint aus Vernunft, dass
dann schon der HG wirkt, aber dann kommen ja die ganzen Heucheleien,
mystische Stolz etc. etc. etc.

Der mystische Stolz und die esoterische Sturheit sind furchtbar und schauderhaft,
so dominant die esoterische Sturheit ist, so abgekocht ist der mystische stolz.

Eine Freundin berappte letzte Woche für eine schale Familienaufstellung 450 Euro.

Eine Felgenkraispriesterin, nicht von schlechten Eltern,
fuhr in Anwesenheit von Geistlichen so aus der Haut,
dass man glaubte die Welt steht nicht mehr lange.

etc. etc. etc.

Der heilige Geist ist nicht wurstig oder scheintod.

Kundalini und heiliger Geist ist das gleiche.



Meinetwegen.

Das Gleiche, aber nicht das Selbe.

Mit Kundalini wird im Inneren das beschrieben,
was vorhanden sein muss, damit das geschehen kann,
was als "externe Kommunikation" zu verstehen ist.

Freilich, Gott ist das nur im weitesten Sinne,
in erster Linie handelt es sich dabei um unseren Ahnenkult.

Das Heilige daran ist in höherer Konzentration die direkte Demokratie dabei,
die Wahrheit in der Prognose, zur Absicherung des gemeinsamen Seins.


Wer die Demokratie kennt,
kann nicht mehr behaupten vom Hl. Geist keine Ahnung zu haben ...


Der Hl Geist wird bei der Taufe ausgeschüttet?
~ Das ist grober Unfug.




... und ein :reden:
 
@Inti

Du musst gar nichts - Ich muss gar nichts - Niemand muss was

Doch: (Es gibt jene, die achlos hinnehmen, als waer alles wurschtegal, es gibt jene, die hinterfragen und interessieren sich fuer die Urspruenglichkeit, diese gar zu rehabilitieren und es gibt jene, die veraendern auf Teufel komm raus, um eigene Ziele durchzuzwingen)


Wir müssen nichts und sollen alles :D
 
Das heißt aber nicht, dass ich es wichtig finde, auf dem weiblichen Attribut für Geist/Geistin zu bestehen. Und ich könnte auch mit dem neutralen "Das Geist" leben.
Wenn ich die eigentliche Definition des Geistes zu Grunde lege - also der Wille oder Plan – würde das bei einem neutralen Geist bedeuten, dass Gott weder einen Willen noch einen Plan hat. Egal, mit welchen Attributen ich meine Intension fülle, es bleibt unter dem Strich immer etwas, das ich mit einer Kraft gestalten möchte – also männlich.

Das rationale Gedankenspiel von Vater und Sohn stellt sich auf der psychischen Ebene so nicht. Der Vater gehört, wie die Mutter zu den Archetypen und daran ändern Erfahrungen oder rationale Betrachtungen nichts. Diese Archetypen sind in unseren genetischen Erinnerungen fest verankert und begleiten uns seit Anbeginn. Das führt dann auch häufig zu den psychischen Problemen, wenn die realen Personen dieses innere Bild nicht erfüllen.

Es sollte sich also jeder gut überlegen, ob er sich einem Gott oder einer Göttin anschließen möchte - die Rolle des Geistes, mit dem eine Göttin erfüllt wird – bleibt davon aber unberührt. Dass auch viele Christen lieber die Nähe einer Göttin suchen, sieht man an den Beispielen der Madonnenverehrungen.


Merlin
 
Dhiran
Dann brauchen wir also keine neue Rechtschreibreform um "der Geist" in "das Geist" umzuändern.
von mir aus nicht - und Sprache ebenso wie Schrift sind nur Hilfsmittel um Inneres zu beschreiben.

Druide
Wenn ich die eigentliche Definition des Geistes zu Grunde lege - also der Wille oder Plan – würde das bei einem neutralen Geist bedeuten, dass Gott weder einen Willen noch einen Plan hat. Egal, mit welchen Attributen ich meine Intension fülle, es bleibt unter dem Strich immer etwas, das ich mit einer Kraft gestalten möchte – also männlich.
Du definierst erst mal Mann und Frau und Neutrum und stopfst dann alles mögliche in diese Schubladen. Ich schaue mir Gott an und die Eigenschaften, die ihm zugeordnet werden. Und die Einteilung in Mann und Frau ist eine sehr menschliche, wir übertragen damit Eigenschaften des Menschen auf Gott, das ist sehr menschlich wird Gott aber nicht gerecht. In diesem Sinne ist weder das männliche noch das weibliche eine gute Zuordnung sondern passender wäre hier das neutrale.
Das rationale Gedankenspiel von Vater und Sohn stellt sich auf der psychischen Ebene so nicht. Der Vater gehört, wie die Mutter zu den Archetypen und daran ändern Erfahrungen oder rationale Betrachtungen nichts. Diese Archetypen sind in unseren genetischen Erinnerungen fest verankert und begleiten uns seit Anbeginn.
Klar gibt es diese Archetypen, es sind Eigenschaften des Menschen, die er auf Wesen, die er außerhalb von sich definiert und dann zuordnet.


LGInti
 
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Dhiran
von mir aus nicht - und Sprache ebenso wie Schrift sind nur Hilfsmittel um Inneres zu beschreiben.
Druide
Du definierst erst mal Mann und Frau und Neutrum und stopfst dann alles mögliche in diese Schubladen. Ich schaue mir Gott an und die Eigenschaften, die ihm zugeordnet werden. Und die Einteilung in Mann und Frau ist eine sehr menschliche, wir übertragen damit Eigenschaften des Menschen auf Gott, das ist sehr menschlich wird Gott aber nicht gerecht. In diesem Sinne ist weder das männliche noch das weibliche eine gute Zuordnung sondern passender wäre hier das neutrale.
Klar gibt es diese Archetypen, es sind Eigenschaften des Menschen, die er auf Wesen, die er außerhalb von sich definiert und dann zuordnet.


LGInti

Sicher, denn Gott vereint alle Eigenschaften in sich.
 
Dhiran
Sicher, denn Gott vereint alle Eigenschaften in sich.
Gott ist alles - aber inwieweit können wir ihn als Mensch bezeichnen, nur weil er alle menschlichen Eigenschaften hat? Bei den Christen geht das ganz gut, da es da noch den Gott-Sohn als Mensch gibt.

Wir Menschen stammen vom Tier ab, haben also noch das Tier in uns, können sagen, alle Eigenschaften eines Tieres sind in uns, aber inwieweit sind wir deswegen noch Tier? Oder noch weiter zurückgehend - Amöbe oder gar Pflanze oder Stein?

LGInti
 
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Dhiran
Ich bezeichne ihn nicht als Mensch, da ich behaupte, dass er nicht aus Materie besteht.
Damit tun sich für mich zwei Fragen auf
1. sagst du damit aus, das die wesentliche Eigenschaft des Menschen seine materielle Erscheinung ist
2. Vorher sagtest du noch Gott vereint alle Eigenschaften in sich - das stimmt dann aber nicht, da Gott danach nicht die Eigenschaft der materiellen Erscheinung hätte.

Für mich ist alles aus Gott entstanden, somit ist ALLES ein Ausdruck Gottes, auch die Materie. Aber wenn man sich wie der Mensch aus den geistigen Ebenen immer mehr zurückzieht und sich mehr und mehr nur in der Physis darstellt, ausdrückt und wesenhaft wahrnimmt, dann verschwindet auch immer mehr das göttliche aus diesem Aspekt - die Materie entfremdet sich (durch den Menschen) von Gott. Was aber in Wahrheit natürlich nicht geht, wenn die Materie voll und ganz GOTT IST. Somit ensteht hier ein Paradoxon.

LGInti
 
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