Der Trump-Thread

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Das ist der Versuch einer feindlichen Übernahme, wenn man komplett themenfremde Ereignisse dazu nutzt sich maximal zu profilieren, zu präsentieren und zu provozieren, indem man gesellschaftliche Ereignisse für sich erobert, die null damit zu tun haben. (...)

"Feindliche Übernahme"? Wer ist denn der Feind? Und wer will was übernehmen?

Die olympischen Spiele waren nie frei von Politik. Man nehme beispielsweise den Boykott vieler Nationen an den Spielen anno 1980 in Moskau.

Die Eröfgnungsverandtaltungen der olympischen Soiele sind schon seit vielen Jahrzehnten riesige Spektakel, in denen die austragenden Städte und Länder ihre Kultur und Politik auch präsentieren. Die Veranstalter haben da sehr oft ein Motto, was sie der Eröffnungsfeier vorranstellen, und was unmittelbar herzlich wenig mit Sport zu tun hat.

Die Schnippsel, über die sich da Leute auf Twitter aufregen: Das ist ziemlich typische französische Darstellung und französischer Humor. Kennst Du beispielsweise den französisch-amerikanischen Film "Das fünfte Element" von Luc Besson? Der ist voll von sehr stilistisch ähnlicher Bildsprache und Darstellung. Trifft nicht jedermanns Geschmack... ist aber eben in dem Land durchaus üblich und normal. Sie haben auch noch das Trauma der islamistischen Anschläge auf Charlie Hebdo - also haben sie jetzt hier sich selbst und damit auch das Christentum verstärkt aufs Korn genommen. Besonders unnormal verstärkte Darstellung von Sex o.ä. konnte ich da auch nicht erkennen - nichts, was ich als jugend- oder kindergefährdend einstufen würde. Ich habe da nichts gesehen, was meine Tochter nicht sehen dürfte.
 
Vielleicht - möchte die psychoschlange einen eigenen Faden über die religösen Übel der Olympiaeröffnung starten?
Hier trump Faden.

Hätte ich machen können, unironisch jetzt.
Bin tatsächlich faul in Bezug auf Threaderöffnung generell.

Aber das bringt Trump logischerweise Stimmen (die USA gewinnt hier gewöhnlich die meisten Medaillen mit Abstand auf der Olympiade, und kannst damit den Stellenwert dort auch sehen), wenn solche "Aktivisten" die Sportler und Sportfans damit verärgern, indem sie die größte Sportveranstaltung übernehmen (ist klar, dass sie sich wirklich überall involvieren wollen) und missbrauchen, während gleichzeitig dem Christentum (ein noch höherer Stellenwert in den USA) der kulturelle Krieg erklärt wird, indem man sich bewusst als Antichrist auf dem "Abendmahl" inszeniert. "Ja, ihr habt recht, wir sind der Antichrist", ok fein dann... Ich war als Kind Christ, ich weiß wie das ankommt. Man hat sich also bewusst auf (ungefähr) größter Bühne als die antichristliche Gruppierung inszeniert. Wenn es das ist was man wollte, Atheisten und Christen gleichermaßen zu provozieren?! Dann hat man es geschafft. In Bezug auf Muslime würde man sich jedenfalls in die Hose machen...

Aber klar, ist alles grundlos, dass Leute hier verärgert sind.

Ich widerspreche nicht in Bezug auf Trump. Der ist eine völlig falsche Antwort (und fundamentale Christen kenne ich aus der Kindheit und bin auch kein Fan), aber das ist wie es immer funktioniert. Spiele radikale Spiele und bekomme die radikale Antwort. Haben wir eben Kulturkrieg dann. Die USA stehen, wenn man wirklich Pech hat, dann eben kurz vor einem richtigen.

Und meine Position ist simpel, ich war immer für Homo-Ehe und dass jeder sein Ding macht, so wie ich selber ein Individualist bin. Aber teilweise ist das jetzt damit vergleichbar, als wollte jemand BDSM gesamtgesellschaftlich etablieren und überall aufdrücken. Manche wollen das wohl anstelle des Christentums (und JA, da stört es mich genauso) als neue Leitkultur setzen, und der Auftritt da sieht exakt so aus für mich. Daher ok, "ihr" (einige die das eben so tun) habt euch in der Form dann leider zum Problem gemacht. Sie wollen übernehmen, und daran bin ich nicht interessiert.

Oder wenn es verständlich sein soll in der passenden Sprache... Hier wurde der Schutzraum/"Safe space" von Sportlern und Fans, und Christen verletzt durch Respektlosigkeit, indem man sich ungerechtfertigterweise in den Vordergrund stellt (so als ob jemand auf einer Pride Parade anfängt zu predigen), und in Bezug auf Christen, die auch Sportfans sind, auf maximale Provokation geht.

Wie gesagt, ist dann eben so. Menschen (nicht alle, aber naja) auf beiden Seiten wollen offensichtlich komplette Dominanz ausüben.
 
Bei einer Olympia-Eröffnungsfeier geht es auch gar nicht vorrangig um den Sport selber, sondern in erster Linie um die Show.
Und Paris 2024 topt so schnell keiner

Okay, zurück zum Donald
 
Hätte ich machen können, unironisch jetzt.
Bin tatsächlich faul in Bezug auf Threaderöffnung generell.

Aber das bringt Trump logischerweise Stimmen (die USA gewinnt hier gewöhnlich die meisten Medaillen mit Abstand auf der Olympiade, und kannst damit den Stellenwert dort auch sehen), wenn solche "Aktivisten" die Sportler und Sportfans damit verärgern, indem sie die größte Sportveranstaltung übernehmen (ist klar, dass sie sich wirklich überall involvieren wollen) und missbrauchen, während gleichzeitig dem Christentum (ein noch höherer Stellenwert in den USA) der kulturelle Krieg erklärt wird, indem man sich bewusst als Antichrist auf dem "Abendmahl" inszeniert. "Ja, ihr habt recht, wir sind der Antichrist", ok fein dann... Ich war als Kind Christ, ich weiß wie das ankommt. Man hat sich also bewusst auf (ungefähr) größter Bühne als die antichristliche Gruppierung inszeniert. Wenn es das ist was man wollte, Atheisten und Christen gleichermaßen zu provozieren?! Dann hat man es geschafft. In Bezug auf Muslime würde man sich jedenfalls in die Hose machen...

Aber klar, ist alles grundlos, dass Leute hier verärgert sind.

Ich widerspreche nicht in Bezug auf Trump. Der ist eine völlig falsche Antwort (und fundamentale Christen kenne ich aus der Kindheit und bin auch kein Fan), aber das ist wie es immer funktioniert. Spiele radikale Spiele und bekomme die radikale Antwort. Haben wir eben Kulturkrieg dann. Die USA stehen, wenn man wirklich Pech hat, dann eben kurz vor einem richtigen.

Und meine Position ist simpel, ich war immer für Homo-Ehe und dass jeder sein Ding macht, so wie ich selber ein Individualist bin. Aber teilweise ist das jetzt damit vergleichbar, als wollte jemand BDSM gesamtgesellschaftlich etablieren und überall aufdrücken. Manche wollen das wohl anstelle des Christentums (und JA, da stört es mich genauso) als neue Leitkultur setzen, und der Auftritt da sieht exakt so aus für mich. Daher ok, "ihr" (einige die das eben so tun) habt euch in der Form dann leider zum Problem gemacht. Sie wollen übernehmen, und daran bin ich nicht interessiert.

Oder wenn es verständlich sein soll in der passenden Sprache... Hier wurde der Schutzraum/"Safe space" von Sportlern und Fans, und Christen verletzt durch Respektlosigkeit, indem man sich ungerechtfertigterweise in den Vordergrund stellt (so als ob jemand auf einer Pride Parade anfängt zu predigen), und in Bezug auf Christen, die auch Sportfans sind, auf maximale Provokation geht.

Wie gesagt, ist dann eben so. Menschen (nicht alle, aber naja) auf beiden Seiten wollen offensichtlich komplette Dominanz ausüben.
Da wurde gar nichts verletzt.
Die Sportler fanden das Super
 
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