Hallo Cherie!
Ich schliesse mich dem an, das es vielleicht ganz gut wäre, den Film nochmal anzusehen... tagsüber, wenn Du Dich sicher fühlst und nicht allein bist.
Vielleicht ists auch gut, sich dabei nicht zu sehr in den Inhalt des Filmes zu steigern, sondern sich ständig die Darsteller vorzustellen, wie sie da vor den Kameras ihren Spaß gehabt haben, wenn zB der "Kotzstrahl" des Mädchens wieder mal zu früh losgegangen ist und das Slimiezeug erst von einer verärgerten Putzkollonne entfernt hat werden müssen - oder wenn das Mädchen den Text vergessen hat und herzhaft lachen musste... vielleicht hat es mal aufs Klo müssen während den Dreharbeiten und hat sich im Spiegel gesehen und voll erschreckt, weil es die Maske vergessen hat - lustige Vorstellung finde ich

Ich stelle mir vor, für die Szene an der Treppe hat sie vielleicht tagelang ohne Maske usw, bei sich zu Hause geübt und ist ganz langsam da so runter und ihre Eltern haben ihr aplaudiert und dann ist sie ein Eis essen gegangen und hat noch mit ihren Freundinnen gespielt - dann hat sie sich das Knie aufgeschlagen, hat geweint und ein Pflaster gekriegt... ein Kind halt.
Solche Vorstellungen helfen mir immer, mich wieder wohler zu fühlen bei solchen Filmen... (bin auch ein Angsthase *lach*)
Vielleicht gibts auch ein Making Of, das dem Ganzen das "echte" nimmt...
Es ist sehr schwer (meiner Meinung nach so gut wie unmöglich) die Träume anderer zu deuten und ich halte nicht viel von Büchern, in denen quasi Vokabeln dafür stehen... So rein Gefühlsmäßig habe ich das allerdings jetzt so "gedeutet", bzw. intepretiert, das Du als Kind damals vielleicht die Furcht hattest, das Dir das auch passieren könnte - daher streckt das Mädchen im Traum die Hände nach Dir aus und will Dich zu sich holen... das ist nur meine spontane Idee dazu, muß überhaupt nichts heissen. Wenns Deiner Meinung nach so sein könnte, fällt mir noch eine Idee ein ... ich warte erst mal Deine Antwort ab
Liebe Grüße und schöne Träume, von Schmetterlingen und Sonnenblumen

Oktarin