Der Teufel (15)

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Der Teufel ist ein konstitutives Element des Kosmos. Ihn zu verteufeln bringt gleichermassen Probleme mit sich wie ihn zu vergöttern oder seinem Schein zu verfallen. Am besten ist gegenüber ihm klare Erkenntnis.
Aber das gilt sowieso für Vieles.
 
Der Teufel ist ein konstitutives Element des Kosmos. Ihn zu verteufeln bringt gleichermassen Probleme mit sich wie ihn zu vergöttern oder seinem Schein zu verfallen. Am besten ist gegenüber ihm klare Erkenntnis.
Aber das gilt sowieso für Vieles.


;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ein Beispiel, um es zu verdeutlichen:

"Du wirst sterben."
Könnte man sagen, dass der Teufel u.a. eben eine Art Symbol der Vergänglichs ist? Aber eigentlich ja auch ein Teil des Werdens. Auf alle Fälle kann man im Prinzip ja auch Sterben/Teufel verdrängen, aber es bleibt eine Form der Gesetzmäßigkeit, es bleibt Bestand, es existiert, auch wenn man nicht daran denkt und der Teufel oder das Prinzip-Teufel ist eben auch schon durch das Prinzip der Polarität, aber auch der Entsprechung(?), unumstößlich...also voranden. Eine Leugnung bringt nichts, aber ein Annehmen kann Wachstum bringen, auch wenn alles am ende vergänglich ist. Der Teufel kann negiert werden, aber ist nicht negativ
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Das Sterben ist ein Akt, ein Bestandteil des Lebens, also ist Teufel auch nur ein Akt, ein Bestandteil des Lebens
 
lg
Cyrill

PS: wobei die Definition von Luzifer verschieden ist, da unterscheidet sich die Kirche von der esoterischen Definition. Wobei Luzifer auch als Lichtbringer betrachtet werden kann und deshalb auch diesbezüglich ein Freund der Menschen sein müsste, weil er Ihnen vieles beigebracht hat. Die Frage ist, was wollte Gott schlussendlich, wollte er das die Menschen bleiben was sie sind, Menschen oder das sie Gott immer näher kommen und somit sowas wie Wesenheiten im höheren Sinn werden. Ich denke man muss halt eine Lehre als Grundlage nehmen und basierend darauf eine Diskussion führen.
lg
Cyrill
 
Könnte man sagen, dass der Teufel u.a. eben eine Art Symbol der Vergänglichs ist? Aber eigentlich ja auch ein Teil des Werdens. Auf alle Fälle kann man im Prinzip ja auch Sterben/Teufel verdrängen, aber es bleibt eine Form der Gesetzmäßigkeit, es bleibt Bestand, es existiert, auch wenn man nicht daran denkt und der Teufel oder das Prinzip-Teufel ist eben auch schon durch das Prinzip der Polarität, aber auch der Entsprechung(?), unumstößlich...also voranden. Eine Leugnung bringt nichts, aber ein Annehmen kann Wachstum bringen, auch wenn alles am ende vergänglich ist. Der Teufel kann negiert werden, aber ist nicht negativ
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Das Sterben ist ein Akt, ein Bestandteil des Lebens, also ist Teufel auch nur ein Akt, ein Bestandteil des Lebens
Ja, so inetwa ;)

Der Teufel suggeriert, dass alles was lebt, sterblich ist.
Deshalb wird er verteufelt, nur:

wird diese Botschaft so verstanden, wie jeder gerade fähig ist diese zu verstehen, und das immer stimmig.


Den Teufel "zu negieren" ist die Sünde unserer (modernen) Zeit. :)
 
der teufel ist materie. wären wir nicht patriachal bestimmt, gäbs ihn gar nicht und mutter erde gings besser.
 
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der teufel ist materie. wären wir nicht patriachal bestimmt, gäbs ihn gar nicht und mutter erde gings besser.
Das ist die Negierung vom Teufel, die ich ansprach. (Eine davon.)

Der Teufel ist nicht Mater(Mutter)ie, er ist die Vielfalt in der Materie.
Wir sind nicht patriachal bestimmt, sondern durch das Negieren des Ausdrucks der Vielfalt patriachal/räuberisch geprägt.
Mutter Erde ist ohne Vielfalt nicht tot, aber auch noch nicht lebendig. ;)

Gute Nacht, Ara! :)
 
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