Der "Sinn" des "Bösen"?

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Ich bin ja ganz neu hier, aber geht das?
Zu viel Esoterik in einem Esoterikforum?
Ja. Esoterik kann harmlos sein. Viele lesen beim Frühstück ihr Horoskop, dass sie beim Sportteil der Zeitung wieder vergessen haben. Oder sie düngen ihre Blumen nach dem Mondkalender. Oder unterschreiben erst dann einen Vertrag, wenn Merkur nicht mehr rückläufig ist. Allerdings gibt es auch rechte Esoterik - der Glaube an "Jeder bekommt das, was er verdient hat" würde z.B. dazugehören.
 
Ja. Esoterik kann harmlos sein. Viele lesen beim Frühstück ihr Horoskop, dass sie beim Sportteil der Zeitung wieder vergessen haben. Oder sie düngen ihre Blumen nach dem Mondkalender. Oder unterschreiben erst dann einen Vertrag, wenn Merkur nicht mehr rückläufig ist. Allerdings gibt es auch rechte Esoterik - der Glaube an "Jeder bekommt das, was er verdient hat" würde z.B. dazugehören.
Oha, ich verstehe.
Ich finde es aber schon bedenklich, wenn hinter jeder gedanklichen Auseinandersetzung mit dem "Bösen" gleich rechte Esoterik vermutet oder befürchtet wird. Weil, wenn man das bis zum Ende denkt, ist das nämlich auch nicht besser als das was man zu bekämpfen glaubt.
Mir fällt da der Spruch zu ein: Gut gemeint bedeutet nicht gut gemacht.

Oder mit Mephistopheles: "Ich bin die Kraft, die steht's das Böse will und stets das Gute schafft"
 
Ich bin ja ganz neu hier, aber geht das?
Zu viel Esoterik in einem Esoterikforum?
Hier sind halt ein Haufen Leute unterwegs, die früher mal esoterisch waren oder offen dafür, dann haben sie festgestellt, dass "es" ihnen nicht das "gebracht" hat, was sie sich vorgestellt haben (war wohl nicht wie ein guter Haus- oder Autokauf oder so..).. Seitdem wissen sie es besser :cool: und tummeln sie sich weiter hier herum, weil sie einen Haufen Leute hier kennengelernt haben, mit denen sie gerne Kochrezpete austauschen, Garten- und Balkontipps und weiß Gott was alles und nebenbei wird die Esoterik abgewatscht....
Das ist so das Hobby vieler hier.
Von denen, die noch esoterisch sind, sind tatsächlich auch manche mitunter etwas seltsam, was schade ist, weil es die anderen bestätigt...

Das ist nur so meine persönliche Beobachtung- ganz wertfrei..:flower2::D

Fairerweise muss man sagen, dass der allgemeine Trend kritischer wird, was das Thema betrifft, was ich nicht
unbedingt schlecht finde. Aber es ist eben gemäß der heutigen Zeitqualität oft nicht wirklich kritisch, sondern verächtlich und ausgrenzend.

Aber ich z.B. bin immer froh, wenn Leute neu dazukommen, die offen dafür und! schlau sind.
Die meisten von solchen sind allerdings schnell wieder weg, leider.😕
 
Zuletzt bearbeitet:
ich habe einmal einen Kleinkriminellen gefragt, warum er Diebstähle begeht. Und seine Antwort war: „Weil ich bestimmte Dinge unbedingt haben möchte, und auf normalen Wege bekomme ich sie nicht, dazu fehlt mir das Geld.“
Kriminallität ist wie ich finde einfach nur eine Steigerungsform von Verhaltensweisen, die man sich gewöhnt hat, u.a. weil man in einem entsprechendem Umfeld aufgewachsen ist.
Ähnlich zu Menschen, die ihre antrainierten Wege haben, mit Stress oder sonstigen Emotionen umzugehen. Der eine geht joggen, der andere betrinkt sich, wieder ein anderer frisst den Stress in sich hinein.
Genau so wie jemand, dem für eine Anschaffung das Geld fehlt vielleicht anfängt zu sparen oder sich einen Nebenjob sucht, wird ein anderer kriminell.
Das sind alles Prägungen, die man über sein Umfeld erfahren hat.
Daher halte ich Gefängnisstrafen auch für sinnlos, denn die meisten, die schon mal kriminell waren, werden es hinterher wahrscheinlich erneut, weil sie im selben Umfeld landen wie zuvor. (Oder sogar in einem schlechteren, weil man mit einer Gefängnisstrafe im Lebenslauf schwerer eine Arbeit findet.)
 
Die Frage nach gut und böse und somit nach dem Sinn des Bösen, müsste erstmal philosophisch betrachten werden
Na ja, ohne das Böse gäbe es nichts Gutes.
Wir wüssten nicht, was gut ist, wenn es nicht auch schlecht gäbe.
Genau so, wie man nicht wissen würde, was heiß ist, wenn es kein kalt gäbe.
Das sind alles Polaritäten, die nur existieren können, wenn auch das Gegenteil dazu existiert.
 
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