Der sekundäre Gewinn einer Krankheit

Liebe Foris

Immerwieder erkenne ich mit tatsächlich, unglaublichem Erstaunen, dass Menschen einen Vorteil im Kranksein finden! Ist das "Im Mittelpunkt stehen", "von anderen Wahrgenommenwerden", dieses Zuwendung bekommen von anderen tatsächlich so wichtig, dass ich dafür mein Heilwerden opfere?
Oder, ähnlich: man bietet tatsächlich Hilfestellung an und trotzdem wird sie nicht angenommen? Wenn ich nichts zu verlieren habe, aber ALLES zu gewinnen - was hindert mich daran, diese Hilfe anzunehmen und zu riskieren, dass ich tatsächlich im handumdrehen wieder heil werde?
Was denkt ihr - wie kommt es dazu?

- Ich denke, dass der, der (unbedingt) heilen möchte - sich selbst auch hinterfragen darf.

- Der 'sekundäre' Gewinn - die Anerkennung, die Umsorgung, das Gesehenwerden, wieder Wahrgenommenwerden - ist ja das Primäre; die Krankheit ist selbstverständlich nur Symptom.

- Und selbstlose Hilfestellung wird erfahrungsgemäß gerne angenommen.

 
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- Ich denke, dass der, der (unbedingt) heilen möchte - sich selbst auch hinterfragen darf.

- Der 'sekundäre' Gewinn - die Anerkennung, die Umsorgung, das Gesehenwerden, wieder Wahrgenommenwerden - ist ja das Primäre; die Krankheit ist selbstverständlich nur Symptom.

- Und selbstlose Hilfestellung wird erfahrungsgemäß gerne angenommen.


Es gibt kein "(unbeding) heilen möchten", es kann keiner jemanden anderen heilen, auch kein Arzt, obwohl das Gesetz das so bestimmt!
Hinterfragen ist ein sowiso andauernder Lernprozess ohne dem, speziell ein Mensch mit esoterischem Verständnis, nicht existiert.

Und zum zweiten Punkt: Was bedeutet das für die Allgemeinheit? Bedeutet es nicht, dass wir alle immerwieder das abrufen müssen was die Gesellschaft im Gleichgewicht hält: Mitgefühl, Einfühlsamkeit, Mitteilung?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich das Wort "Esoterik" allein mit der Möglichkeit "innerer Bereich" übersetze, dann hat Heilung IMMER NUR damit zu tun.

Da kann ich dich nicht verstehen, deinen Denkansatz. Esoterik ist für mich wie vom Ursprung her= "Geheimwissen des Eingeweihten."
Und Heilung=Ganz werden. Und das meine ich auch mit den Gedanken einfließen. Deine Intention ist auch dein an Gedankenmuster verhaftetes Wesen. Was immer Präsenz ist. Und mit in dem Strom der Energie Und Informationen strömt. Durch das Höhere Selbst wird das von dem Klienten aufgenommen, verarbeitet und dann kann auch durch Unstimmigkeit bei beiden Beteiligten hindern den Energiefluß frei zu fließen lassen. Gerade wo du in einen anderen Thread schriebst, das du mit dem Wort Esoterik nicht anfreunden kannst. Und ich auch spüre ich das sich bei dir da was schüttelt. Ich denke da ist noch was wo bei dir ein Verständnis da ist, doch die Annahme in der Umsetzung fehlt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Es gibt kein "(unbeding) heilen möchten",
das gibt es menschlich sehr sehr oft.
Ohne diese Intention käme es nicht zu den Anfangsfragen.

es kann keiner jemanden anderen heilen
freilich geht das. es geschieht andauernd - warum denn nicht?
Es läuft zwischen Menschen gar nichts anderes ab, als dass sie sich helfen/heilen. Wir lernen voneinander; in den verschiedensten Situationen. Was siehst du?

Hinterfragen ist ein sowiso andauernder Lernprozess ohne dem, speziell ein Mensch mit esoterischem Verständnis, nicht existiert.
das (sich selbst) Hinterfragen nimmt erfahrungsgemäß viel zu wenig Raum ein. Zum Beispiel, hättest du dich genau hinterfragt - in deinen Gedanken, Gefühlen, Ansichten, Triebfedern, etc - hättest du anders geantwortet.
nicht wahr?

Wir stecken da noch in den Kinderschuhen.




Und zum zweiten Punkt: Was bedeutet das für die Allgemeinheit? Bedeutet es nicht, dass wir alle immerwieder das abrufen müssen was die Gesellschaft im Gleichgewicht hält: Mitgefühl, Einfühlsamkeit, Mitteilung?
Wie meinst du das? Meinst du, Wir sollten alle diese Tugenden (Mitgefühl, Geduld, Geben, Herzensgüte,...) in uns vermehrt zum Leben verhelfen?
Da würde ich sagen: Freilich, Ja.
 
das gibt es menschlich sehr sehr oft.
Ohne diese Intention käme es nicht zu den Anfangsfragen.

freilich geht das. es geschieht andauernd - warum denn nicht?
Es läuft zwischen Menschen gar nichts anderes ab, als dass sie sich helfen/heilen. Wir lernen voneinander; in den verschiedensten Situationen. Was siehst du?

das (sich selbst) Hinterfragen nimmt erfahrungsgemäß viel zu wenig Raum ein. Zum Beispiel, hättest du dich genau hinterfragt - in deinen Gedanken, Gefühlen, Ansichten, Triebfedern, etc - hättest du anders geantwortet.
nicht wahr?

Wir stecken da noch in den Kinderschuhen.




Wie meinst du das? Meinst du, Wir sollten alle diese Tugenden (Mitgefühl, Geduld, Geben, Herzensgüte,...) in uns vermehrt zum Leben verhelfen?
Da würde ich sagen: Freilich, Ja.

OK, dann mal detailiert: das "unbedingt heilen wollen" mag es vielleicht geben, es funktioniert aber nur bei uns selbst, wenn wir den Ursprung erkennen können, bei anderen nicht, denn, wir können immer nur das Heilwerden in Bewegung bringen - denn, es findet ja in einem anderen Körper/Bewusstsein statt. Auch der Arzt kann nur den Anstoß geben, er macht es nur mit anderen Mitteln.
Zum Hinterfragen: Wenn ich allein auf meine Intention höre, meine Erfahrungen hinterfrage und optimiere, habe ich wohl, für mich sehr aussagekräftige und glaubhafte, weil bewiesene Fakten. Wenn ich nun aber in ein Forum wie dieses eine Frage einstelle, habe ich die große und wertvolle Chance, Antworten ausserhalb meines ICH's zu erlangen - was wie man sieht - durchaus für eine Bereicherung sorgen kann. - Und so kommen wir, so wie du sagst, irgendwann alle aus den Kinderschuhen!
 
Da kann ich dich nicht verstehen, deinen Denkansatz. Esoterik ist für mich wie vom Ursprung her= "Geheimwissen des Eingeweihten."
Und Heilung=Ganz werden. Und das meine ich auch mit den Gedanken einfließen. Deine Intention ist auch dein an Gedankenmuster verhaftetes Wesen. Was immer Präsenz ist. Und mit in dem Strom der Energie Und Informationen strömt. Durch das Höhere Selbst wird das von dem Klienten aufgenommen, verarbeitet und dann kann auch durch Unstimmigkeit bei beiden Beteiligten hindern den Energiefluß frei zu fließen lassen. Gerade wo du in einen anderen Thread schriebst, das du mit dem Wort Esoterik nicht anfreunden kannst. Und ich auch spüre ich das sich bei dir da was schüttelt. Ich denke da ist noch was wo bei dir ein Verständnis da ist, doch die Annahme in der Umsetzung fehlt.

Mit dem Begriff: "Esoterik" habe ich tatsächlich immerwieder Fehler in meinen Denkmustern. Für mich ist es eben dass, was im inneren Bereich abläuft (nicht die Eingeweihten des Inneren Kreises), für mich ist der wesentliche Ansatzpunkt, um Veränderungen herbeizuführen, das ICH, mein eigenes Universum. Hier kann ich die wirksamsten Veränderungen am schnellsten herbeiführen. Wenn ich in das höhere Verständnis, dass du z.B. davon hast vostoße, dann habe ich, für mich hier eine Hemmschwelle. Welche darauf abzielt, Veränderungen, bei anderen, ohne deren Einverständnis durchzuführen. Sprich, bei einem anderen Menschen etwas zu bewirken, dass er nicht will.
Kannst du mit dieser Erklärung meine Reibungspunkte, mein Unverständnis erfassen?
 
Liebe Foris

Immerwieder erkenne ich mit tatsächlich, unglaublichem Erstaunen, dass Menschen einen Vorteil im Kranksein finden! Ist das "Im Mittelpunkt stehen", "von anderen Wahrgenommenwerden", dieses Zuwendung bekommen von anderen tatsächlich so wichtig, dass ich dafür mein Heilwerden opfere?
Oder, ähnlich: man bietet tatsächlich Hilfestellung an und trotzdem wird sie nicht angenommen? Wenn ich nichts zu verlieren habe, aber ALLES zu gewinnen - was hindert mich daran, diese Hilfe anzunehmen und zu riskieren, dass ich tatsächlich im handumdrehen wieder heil werde?
Was denkt ihr - wie kommt es dazu?

Hm,....

,...es kommt auch auf jeweilige Krankenbilder an , und wie sehr der oder diejenige an Heilung indem Sinne glaubt, oder wirklich Hilfe braucht und welche (?) - vor allem !
Es mag ja sehr lobenswert sein , helfen zu wollen , doch , wenn jemand NICHT selbst um Hilfe bittet, trage ich sie ( von Fall zu Fall verschieden ) nicht an, denn der Mensch soll und kann es selbst entscheiden wann und wie er Hilfe benötigt. Mich macht es sogar wütend, auch wenn es jemand gut meint, mir ungefragt Hilfe zu bieten, sogar aufzudrängen. Ist ein wichtiger Aspekt m.E.n. ( Und m.E. ein NO - GO ) Ausser in Krisensituationen wo jemand Selbst- und/oder Fremdgefährdent ist . ( Ausnahmen bestätigen immer die Regel)

Dann ist genauso zu unterscheiden, die Eigenzeit , die jeder für sich benötigt , um etwas umzusetzen ,..bei manchen funktioniert es sofort, bei manchen dauert es einen längeren Zeitpunkt und bei manchen dreht man sich im Kreis . Hier gilt es dann sich abzugrenzen , jeweils in der Situation um nicht zum Hilflosen Helfer zu werden !

Es gibt auch Krankheitsbilder die nicht veränderbar sind, der Mensch sich nicht verändern kann, will, auch das ist zu akzeptieren, zu achten , gelten zu lassen.

Hilfe - JA , - zur Selbsthilfe , wenn darum gebeten wird.

GLG Asaliah
 
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Hm,....

,...es kommt auch auf jeweilige Krankenbilder an , und wie sehr der oder diejenige an Heilung indem Sinne glaubt, oder wirklich Hilfe braucht und welche (?) - vor allem !
Es mag ja sehr lobenswert sein , helfen zu wollen , doch , wenn jemand NICHT selbst um Hilfe bittet, trage ich sie ( von Fall zu Fall verschieden ) nicht an, denn der Mensch soll und kann es selbst entscheiden wann und wie er Hilfe benötigt. Mich macht es sogar wütend, auch wenn es jemand gut meint, mir ungefragt Hilfe zu bieten, sogar aufzudrängen. Ist ein wichtiger Aspekt m.E.n. ( Und m.E. ein NO - GO ) Ausser in Krisensituationen wo jemand Selbst- und/oder Fremdgefährdent ist . ( Ausnahmen bestätigen immer die Regel)

Dann ist genauso zu unterscheiden, die Eigenzeit , die jeder für sich benötigt , um etwas umzusetzen ,..bei manchen funktioniert es sofort, bei manchen dauert es einen längeren Zeitpunkt und bei manchen dreht man sich im Kreis . Hier gilt es dann sich abzugrenzen , jeweils in der Situation um nicht zum Hilflosen Helfer zu werden !

Es gibt auch Krankheitsbilder die nicht veränderbar sind, der Mensch sich nicht verändern kann, will, auch das ist zu akzeptieren, zu achten , gelten zu lassen.

Hilfe - JA , - zur Selbsthilfe , wenn darum gebeten wird.

GLG Asaliah

Ich danke dir für diese Meldung - sehe es genauso, es ist sicher nicht möglich, hier auf eine Patentlösung zu kommen.
So viele Faktoren spielen hier zusammen.
 
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