Der Papst der Germanen

Hallo Alaana,

Hier geht es nicht um Gene, sondern um Ahnen. Willst Du bestreiten, daß Du Ahnen hattest? Jeder hat die, egal welchem Stamm, welchem Volk oder welcher Genetik er angehört.
Allerdings haben wir sehr viele Ahnen und jeder germanische Europäer hat auch Ahnen, die nicht Germanen waren. Aber davon hat er eben weniger. Vier Großeltern, 8 Urgroßeltern, 16 Ur-Urgroßeltern, 32, 64, 128, 256, 512, 1024, 2048 usw.
Die meisten davon waren Germanen, ein kleinerer Teil Celten. Verschwindend wenige davon Hunnen oder Römer. Deswegen sehen wir auch nicht aus wie Hunnen oder Römer, sondern immer noch wie Germanen oder Celten. Und denken auch so. Und vor allem: Wir gehören einer germanischen Kultur an, d. h. die Sprache die wir sprechen oder hier verwenden, ist eine germanische Sprache (ja, wir sprechen "Germanisch", weil "Deutsch" eben eine germanische Sprache ist; Die Engländer sagen, daß wir in "german language" sprechen.)

Unsere Kultur und die überwiegende Mehrheit unserer Ahnen sind germanisch und wurden vom Christentum bekämpft. Deswegen sind wir moralisch verpflichtet. Mit den Hunnen kenne ich mich nicht so aus, aber auch die waren mal heidnisch (schamanisch) und haben diesen Glauben sicher nicht freiwillig aufgegeben. Auch mit 100% hunnischen Ahnen wäre man also ähnlich verpflichtet. Und logischerweise gilt das für gemischte (Hunnen-Germanen) genauso.

Nur wer keine Ahnen hat und von der Vega hierhergebeamt wurde, ist nicht entsprechend verpflichtet.

@ Galahad, Fist:

Ich verbitte mir solche unsachlichen, polemischen Einordnungen. Bringt lieber zur Sache vernünftige Argumente, wenn Ihr könnt.

Lichtgruß, Geza

woher willst du wissen ob deine vorfahren "germanisch" waren ?,du könntest gut und gerne ein typisch mitteleuropäischer mix sein,oder slawische vorfahren haben (..bist du zufällig n ossi ? dann wirst du ne menge slawische alagen haben;)
germanen wie auch andere völker waren nie homogen,am ende hast du viele gene die auch n schwarzafrikaner in sich trägt,denk mal drüber nach..:morgen:

ps: wenn du es genau wissen willst ,schaust du hier nach kostet etwas,ist aber 100 % sicher :http://www.igenea.com/

viel glück..hehe
 
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Hallo Ancient,

es ist völlig egal, ob meine Vorfahren Germanen oder Pygmäen waren. Nicht egal ist, daß Germanen wie Pygmäen (der Name steht hier für jeden andern möglichen Stamm) ihren Glauben zwangsweise verloren haben durch das Christentum und wir daher als Nachkommen verpflichtet sind, die Ideologie der Gegnger unserer Vorfahren zu meiden.

@ Galahad: Auch als Moderator hast Du nicht das Recht, mich als Rechtsextremst hinzustellen. Das werde ich nicht dulden.

Geza
 
hren Glauben zwangsweise verloren haben durch das Christentum und wir daher als Nachkommen verpflichtet sind, die Ideologie der Gegnger unserer Vorfahren zu meiden.

aha, also nur diese Vorfahren die im rechten Glauben standen, sind die Vorfahren denen wir verpflichtet sind.
Ist das nicht ein wenig..mmmhhh ...selectiv?
Schätzungsweise werden ein paar 100 Generationen dann ausgeschlossen.
Ich glaube ja nicht , das es dem Ahnenkult der alten germanen so recht gewesen wäre, die direkten Vorfahren auszuschliessen und in den Glaubensmülleimer zu werfen.:stickout2

ausserdem zwangsweise stimmt ja so nicht. Die christianisierung ging ja wohl recht langsam vonstatten und die meisten sind sehr freiwillig dazu übergetreten.
 
@ Galahad: Auch als Moderator hast Du nicht das Recht, mich als Rechtsextremst hinzustellen. Das werde ich nicht dulden.

Geza

@ Geza

Ich habe dich nicht als Rechtextremist bezeichnet, sondern deinen Text als rechtslastig.
Und das ist Er auch.
Und ich werde die Verbreitung solcher Texte in diesem Forum nicht dulden.

Wenn Du damit ein Problem hast, ist das deine Sache.
Solange deine Texte vernünftig und nachvollziebar sind habe ich keine Probleme damit, aber wenn dort behauptet wird das man aufgrund seiner Gene irgendwelchen Ahnen und ihren Riten, oder ihrer Idiologie verpflichtet ist wirst Du mit meinen Kommentaren und in Zukunft auch mit meinen Reaktionen zu leben haben.

Denn diese Art der Argumentation ist nur zu bekannt.

Galahad
 
Schalom Geza

es ist völlig egal, ob meine Vorfahren Germanen oder Pygmäen waren. Nicht egal ist, daß Germanen wie Pygmäen (der Name steht hier für jeden andern möglichen Stamm) ihren Glauben zwangsweise verloren haben durch das Christentum und wir daher als Nachkommen verpflichtet sind, die Ideologie der Gegnger unserer Vorfahren zu meiden.

hm - nur um deiner Argumentation folge zu tragen: mein Volk wurde von "Germanischer" Ideologie verfolgt und vergasst - also habe ich die Moralische Verpflichtung die Ideologie der Gegner meiner Vorfahren zu meiden

wie auch immer

warum wählt ein Mensch einen Glauben? weil er eine Moralische Verpflichtung gegenüber seinen Ahnen hat, oder aber weil sich ihm den Glauben als wahr offenbart?

Angenommen nun einem "hundertprozent Reinrassigen" germanen offenbart sich Manitu als die uneingeschränkte Wahrheit? wem währe dieser Germane denn verpflichtet? dem Glauben der Ahnen oder der Offenbarung Manitus?

Liebe Grüsse

FIST
 
es ist ja schon die frage, wer sich, nach jahrtausenden von migrationen, überhaupt als "reinrassig", sollte es sowas überhaupt geben, bezeichnen kann...
und ob reinrassigkeit erstrebenswert ist, läßt sich auch diskutieren..
alles liebe
thomas
 
Ei Lobkowitz, genau DAS will er ja nicht wahrhaben.
Mal abgesehen davon das "Reinrassigkeit" in den meisten Fällen eigentlich nur zur Deformation(Erbfehler) der Gene führen kann, da ein paar Verwandte zu viel Nachkommen bekommen.
Da braucht man schon ein bisserl Frisches Blut, um der Inzucht zu entkommen.
Hier in Europa brauchen wir uns aber darüber, meistens, keinerlei Gedanken zu machen.
Und was die Religion unserer Vorfahren betrifft, können wir heutzutage eh nur noch mutmaßen. Mag sein das irgendwelche Riten noch bekannt sind, aber die ursprüngliche Spiriualität ist mit den Ahnen entschwunden. Im Prinzip können wir es nur noch "nachspielen".
Oder versuchen neu zu beleben, aber es wird niemals das Gleiche sein, weil uns die Beweggründe der Menschen damals völlig fremd sind.
Das Ganze ist eigentlich nur ein 5000 Jahre altes "Stille Post" Spiel.
 
Hallo Ancient,

es ist völlig egal, ob meine Vorfahren Germanen oder Pygmäen waren. Nicht egal ist, daß Germanen wie Pygmäen (der Name steht hier für jeden andern möglichen Stamm) ihren Glauben zwangsweise verloren haben durch das Christentum und wir daher als Nachkommen verpflichtet sind, die Ideologie der Gegnger unserer Vorfahren zu meiden.

@ Galahad: Auch als Moderator hast Du nicht das Recht, mich als Rechtsextremst hinzustellen. Das werde ich nicht dulden.

Geza

phuu,soviel un..n auf einmal,pygmäen haben nicht allzuviel mit christentum am hut und auch viel "mögliche" andere stämme nicht,es gibt viele völker auf der welt, die NICHT christianiert wurden (da waren "deine" ahnen wohl ziemlich lasch unterwegs ,was..hehe)
zu dem denke ich nicht,das du einen schimmer hast wer deine ahnen genau waren und woran sie geglaubt haben,
so etwas wie "DIE" germanen gab es nicht,es waren verschiedene stämme,wenn beispielsweise ein "bantu" aus afrika an odin glauben möchte,ist das völlig legitim,dürfte er in "deine" glaubensgemeinschaft?
echt arm..:party02:

@ Galahad: Auch als Moderator hast Du nicht das Recht, mich als Rechtsextremst hinzustellen. Das werde ich nicht dulden.

extremistisch bist du wohl kaum,
aber "rechts",passt schon;)
 
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Alaana schrieb:
aha, also nur diese Vorfahren die im rechten Glauben standen, sind die Vorfahren denen wir verpflichtet sind ... Schätzungsweise werden ein paar 100 Generationen dann ausgeschlossen.
In der Region, wo ich wohne, waren die Menschen offiziell bis 1150 Heiden, inoffiziell sicher bis weit ins 14. Jh. Heidnische Bräuche haben sich ja teilweise bis heute erhalten. Setze ich 1150 an und rechne 25 Jahre für einen Generationswechsel, sind das nicht 100 Generationen, sondern 34.

Die christianisierung ging ja wohl recht langsam vonstatten und die meisten sind sehr freiwillig dazu übergetreten.
Garantiert nicht, völliger Unsinn. Die Missionierung ging mit Zwang und militärischer Macht einher, später noch mit Hilfe der Inquisition. Die Hexen sind auch nicht freiwillig in die Feuer gesprungen. Wie man solche Verbrechen hier auch noch leugnen kann, ist mir völlig schleierhaft.

Galahad schrieb:
Ich habe dich nicht als Rechtextremist bezeichnet, sondern deinen Text als rechtslastig. Und das ist Er auch.
Ist er definitiv nicht (bestenfalls in Deiner subjektiven Sichtweise). Damit, daß Du das einfach unterstellst, verläßt Du die Position des neutralen und moderaten "Moderators" und wirst zum parteiischen Agitator.

aber wenn dort behauptet wird das man aufgrund seiner Gene irgendwelchen Ahnen und ihren Riten, oder ihrer Idiologie verpflichtet ist
Aller Naturvölker leben in den Bewußtsein, ihren Ahnen verpflichtet zu sein. Die Gene spielen dabei gar keine Rolle, denn egal welche Gene man auch haben mag, immer hat man auch Ahnen. Auch die Eintagsfliege mit ihren Genen hat Ahnen. Hier wurde aber bestritten, überhaupt Ahnen zu haben oder einer bestimmten Kultur anzugehören.

FIST schrieb:
mein Volk wurde von "Germanischer" Ideologie verfolgt und vergasst - also habe ich die Moralische Verpflichtung die Ideologie der Gegner meiner Vorfahren zu meiden
Die Ideologie, die Dein Volk vergast hat, war die Ideologie Roms und des Christentums. Da kommt der Antisemitismus her, da hat er seine Wurzeln. Hitler: "Indem ich mich des Juden erwehre, arbeite ich für das Werk des Herrn" (siehe meine Zusammenstellung in dem Artikel "Heidentum und NS-Ideologie" auf der GGG-Netzseite www.ggg.de.vu). Denn die Christen können es nicht ertragen, daß sich im Heimatland des Jesus praktisch niemand hat bekehren lassen – gerade dort, wo doch die angeblichen Wunder stattgefunden haben sollen. Mithin ist das ein allen sichtbarer Beweis, daß es mit diesen Wundern, ja mit dem ganzen Jesus nicht so viel auf sich haben konnte, wie behauptet wird.
Kein Germanenstamm in der heidnischen Zeit hat je ein anderes Volk wegen dessen Religion oder Rasse ermordet.
Du hast diesen Thread hier begonnen und Dich als Christ geoutet, wenn ich es richtig verstanden habe. Also folgst Du der Ideologie, die für den Mord an Deinem Volk verantwortlich war.

Und genau das habe ich hier in mehreren Beiträgen kritisiert: Wir sind unsern Ahnen und ihren spirituellen Vorstellungen verpflichtet. Vor allem wäre es moralisch verwerflich, der Ideologie der Feinde (also bei Heiden: der der Christen) zu folgen. Und wenn diese Ideologie auch noch dafür verantwortlich ist, daß in der Neuzeit das eigene Volk ermordet wurde, ist eine klare und eindeutige Abkehr von der Ideologie der Mörder dringend erforderlich. Tut man das nicht, verliert man nach meiner Wertevorstellung seine Ehre.

Und natürlich haben wir auch christliche Ahnen unter uns. Aber das waren Menschen, die die Freiheit noch nicht hatten, diese Religion zu verlassen. Der Kirchenaustritt ist doch erst seit wenigen Jahrzehnten möglich und wird in manchen sehr christlichen Dörfern immer noch mit gesellschaftlicher Ächtung bestraft.
Jetzt aber haben wir die Freiheit und sind daher jetzt wo wir sie haben, verpflichtet.

Angenommen nun einem "hundertprozent Reinrassigen" germanen offenbart sich Manitu als die uneingeschränkte Wahrheit?
Religion ist doch nicht von "Rasse" abhängig, die es doch laut UNESCO gar nicht gibt!
Ich verstehe nicht, warum hier einige nun diesen merkwürdigen Begriff verwenden, ich habe das nicht getan und tue es nicht. Daß Germanen "eine Rasse" wären, haben nichtmal die Nazis behauptet, und von "reiner" Rasse zu sprechen ist völliger Unsinn.
Und ansonsten wäre ich den Rassefixierten hier im Forum dankbar, wenn sie iese Thematik meiden würden, sie ist hier weder erwünscht, noch passend. Religion ist nicht von Rasse abhängig!

Natürlich soll man den eigenen Visionen folgen, aber nicht ohne den kritischen Verstand zu benutzen. Viele mißdeuten ja ihre Drogen-Halluzinationen oder Träume als "Visionen", und wenn Dir eine angebliche Gottheit befiehlt, Du solltest Nazi werden, würdest Du es dann tun? Diese Gottheit wirbt ja für eine verbrecherische Ideologie, also kann es keine gute Gottheit sein, muß vielmehr ein böser Dämon sein. Also solltest Du dieser "Vision" nicht folgen. Ähnlich sieht es beim Christentum aus, dessen Ideologie teilweise auch (nach meiner Meinung) verbrecherisch ist, wenn man etwa die "Zauberweiber" nicht am Leben lassen oder die Erde untertan machen soll.

QIA S.O.L schrieb:
Ich glaube ein Priester am Hintern ist wirklich unangenehmer, vor allem wenn er eingewachsen ist...
Mit Auswüchsen jeder Art hast Du wohl Erfahrung?

Alaana schrieb:
was die Religion unserer Vorfahren betrifft, können wir heutzutage eh nur noch mutmaßen.
Ihr ja, ich nicht. Denn wenn man 25 Jahre lang die Quellen studiert, dann findet man eben doch noch so viele Überlieferungen von Riten und Bräuchen, daß sich ein klares Bild ergibt. Wie eben z. B. ein Mosaik, bei dem einige Steinchen fehlen, dennoch kann man das Bild erkennen.

aber die ursprüngliche Spiriualität ist mit den Ahnen entschwunden.
Heidentum lebt ja noch heute in vielen Ländern in ähnlicher Ausprägung. So hilflos sind wir also durchaus nicht.

es wird niemals das Gleiche sein, weil uns die Beweggründe der Menschen damals völlig fremd sind.
Und das Christentum? Sind Dir die Beweggründe der Urchristen vertraut? Nein, auch hier sind uns deren Beweggründe oft fremd, nichtsdestotrotz berufen sich die Kirchen auf diese Quellen und haben damit keinerlei Probleme.

Lichtgruß, Geza
 
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