Was ist Nagualismus?
1. Der Glaube
Grundsätzlich wird im Nagualismus nicht geglaubt, sondern mit allen zur Verfügung stehenden Möglichkeiten versucht, Wissen direkt zu erfahren.
Gott
Die Bezeichnung Gott wird im Nagualismus nicht benutzt, da dieser Name für die Tolteken nur die Sehnsucht der Menschheit nach trügerischer Sicherheit und das übertragen von Verantwortung an eine höhere Macht ausdrückt.(Abgesehen davon, was alles schon im Namen Gottes getan wurde)
Im Gegensatz dazu, übernimmt der praktizierende Tolteke immer die Verantwortung für seine Handlungen und klammertt sich auch nicht an jedwede scheinbare Sicherheit.
Trotzdem gibt es verschiedene toltekische Bezeichnungen für die Kraft die hinter allem steht, an denen sich aber nicht zwanghaft geklammert, sondern die pragmatisch im täglichem Leben genutzt wird.
Energie und Wissen
Der Tolteke glaubt an eine alles beinhaltende Macht, von der er ein Teil und an dessen Wachstum und Zerfall er direkt beteiligt ist. Eine Macht die aus Wissen und Energie entsteht und Bewußtsein im Kleinsten und Größten formt.
Er versucht alle ihm zur Verfügung stehenden Mittel zu nutzen, um Kraft und Wissen zu sammeln und sein Bewußtsein zu mehren.
Bewußheit
Hohes Bewußtsein führt zu einer vermehrter Bewußheit und erzeugt ganzheitliches Wachstum, das neue Zustände und Möglichkeiten schafft. Der Praktizierende nutzt dabei jede sich ihm bietende Schwierigkeit des Lebens als Aufgabe, an der er immer und ohne Vorbehalte wachsen kann. Auch achtet er vermehrt auf Zeichen(Omen), (Situationen, Menschen die ihm begegnen, Kräfte die wirken) um seinen Weg zu erkennen und entsprechend dieser Wirkkraft strategisch und achtsam zu handeln.
Energiekörper und Wahrnehmung
Alles was wir Wahrnehmen hängt für den Tolteken nicht nur an der äußern Erscheinungsweise, sondern für ihn steht hinter allem das energetische (spirituelle) Selbst, das diese Zustände formt. Auch hängt die Erscheinungsweise der Dinge davon ab, von welchem Punkt aus wir diese betrachten. Jedes Wesen besitzt in seinem Energiekörper einen Punkt der intensiver leuchtet als das Umfeld und im Nagualismus als der Punkt an dem unsere Welt zusammengesetzt oder montiert wird.
Dieser Montagepunkt der mehr oder weniger beweglich ist, bestimmt unser Weltbild und unsere Weltsicht und kann durch direkte oder indirekte Ereignisse, aber auch gezielt verschoben werden.
Das heißt, obwohl alles aus reiner Bewußtseinsenergie besteht und sich nach außen hin entsprechend dieser Konstellation darstellt, entscheidet der Betrachter aufgrund der Stellung seines Montagepunktes was und wie er wahrnimmt.
Die Ganzheit des Selbst
Der Tolteke sieht also sowohl die materielle, (materialisierte) die er als das Tonal bezeichnet,als auch die energetische(Geistige, spirituelle) Seite, die für ihn das Nagual repräsentiert. Diese beiden Ebenen bilden zusammen die Ganzheit des Selbst, deren Funktionen er aktiviert und nutzt.
Für alle Interessierten
Gruß Werter
(wird fortgeführt)
1. Der Glaube
Grundsätzlich wird im Nagualismus nicht geglaubt, sondern mit allen zur Verfügung stehenden Möglichkeiten versucht, Wissen direkt zu erfahren.
Gott
Die Bezeichnung Gott wird im Nagualismus nicht benutzt, da dieser Name für die Tolteken nur die Sehnsucht der Menschheit nach trügerischer Sicherheit und das übertragen von Verantwortung an eine höhere Macht ausdrückt.(Abgesehen davon, was alles schon im Namen Gottes getan wurde)
Im Gegensatz dazu, übernimmt der praktizierende Tolteke immer die Verantwortung für seine Handlungen und klammertt sich auch nicht an jedwede scheinbare Sicherheit.
Trotzdem gibt es verschiedene toltekische Bezeichnungen für die Kraft die hinter allem steht, an denen sich aber nicht zwanghaft geklammert, sondern die pragmatisch im täglichem Leben genutzt wird.
Energie und Wissen
Der Tolteke glaubt an eine alles beinhaltende Macht, von der er ein Teil und an dessen Wachstum und Zerfall er direkt beteiligt ist. Eine Macht die aus Wissen und Energie entsteht und Bewußtsein im Kleinsten und Größten formt.
Er versucht alle ihm zur Verfügung stehenden Mittel zu nutzen, um Kraft und Wissen zu sammeln und sein Bewußtsein zu mehren.
Bewußheit
Hohes Bewußtsein führt zu einer vermehrter Bewußheit und erzeugt ganzheitliches Wachstum, das neue Zustände und Möglichkeiten schafft. Der Praktizierende nutzt dabei jede sich ihm bietende Schwierigkeit des Lebens als Aufgabe, an der er immer und ohne Vorbehalte wachsen kann. Auch achtet er vermehrt auf Zeichen(Omen), (Situationen, Menschen die ihm begegnen, Kräfte die wirken) um seinen Weg zu erkennen und entsprechend dieser Wirkkraft strategisch und achtsam zu handeln.
Energiekörper und Wahrnehmung
Alles was wir Wahrnehmen hängt für den Tolteken nicht nur an der äußern Erscheinungsweise, sondern für ihn steht hinter allem das energetische (spirituelle) Selbst, das diese Zustände formt. Auch hängt die Erscheinungsweise der Dinge davon ab, von welchem Punkt aus wir diese betrachten. Jedes Wesen besitzt in seinem Energiekörper einen Punkt der intensiver leuchtet als das Umfeld und im Nagualismus als der Punkt an dem unsere Welt zusammengesetzt oder montiert wird.
Dieser Montagepunkt der mehr oder weniger beweglich ist, bestimmt unser Weltbild und unsere Weltsicht und kann durch direkte oder indirekte Ereignisse, aber auch gezielt verschoben werden.
Das heißt, obwohl alles aus reiner Bewußtseinsenergie besteht und sich nach außen hin entsprechend dieser Konstellation darstellt, entscheidet der Betrachter aufgrund der Stellung seines Montagepunktes was und wie er wahrnimmt.
Die Ganzheit des Selbst
Der Tolteke sieht also sowohl die materielle, (materialisierte) die er als das Tonal bezeichnet,als auch die energetische(Geistige, spirituelle) Seite, die für ihn das Nagual repräsentiert. Diese beiden Ebenen bilden zusammen die Ganzheit des Selbst, deren Funktionen er aktiviert und nutzt.
Für alle Interessierten
Gruß Werter
(wird fortgeführt)