H
Hellequin
Guest
Hm, auf Belanglosigkeit hätte ich jetzt gerade nicht geschlossen. Den Kosmos zu sprengen und sich selbst zur Welt zu bringen - darauf läuft es hinaus -, erscheint mir als Konzept durchaus gehaltvoll.Das ist auf der einen Seite wirklich witzig... gemäss (I started a joke, and the joke was on me.... auf der anderen Seite wirklich traurig... denn es sagt auch was bzgl. des Unvermögens nicht allein zu sein... auf der anderen Seite um so schöner dann, dass das Leben ist wie es ist... usw)
Trotzdem, und Trotz aller Belanglosigkeit ...
Ich habe den Film gesehen, aber um ehrlich zu sein, kapiere ich noch nicht, worauf du hinaus willst. Der Protagonist irrt von Kausalkette zu Kausalkette, findet schließlich heraus, dass er die Quelle all des Unheils ist, und erwürgt sich im Mutterleib mit der eigenen Nabelschnur (das ursprüngliche Ende, das beim Testpublikum durchfiel). Findest du, dieser Taumeltanz zwischen parallelen Universen zähle zum real Möglichen?würde ich hier noch gerne einen Aspekt des real Möglichen anbringen, der praktisch mit dieser Erkenntnis auch da ist...
Ich glaube, das hängt auch mit dem zusammen, was ich an dem Prinzip der Kausalität als Überbau als etwas problematisch empfinde...
Worauf ich anspiele ist in dem Film Butterfly Effekt ganz gut umrissen.... darin lässt sich auch gut erkennen, welches Wirken dich quasi aus dem System raus beamt, und welches Wirken das System dahingehend beeinflusst, dass es sich auflöst und eine völlig neue Realität verursacht...
Kennst du oder sonst jemand hier diesen Effekt... hat das ggf. schon mal so oder ähnlich erlebt?![]()