Der magische Akt... Magie und Bewusstsein

das Ominöse ist eine Frage des Bewusstseins.
Ohne Löffel klingt es so:
Innere und äußere Beobachtung wirft einen auf den Geist zurück. Er ist es, der eigentlich vorhanden ist in einem nicht greifbaren Sinn.
Das Wahrnehmende ist seinem Wesen nach wie ein Raum, während das Wahrgenommene in ständigem Wandel begriffen ist. In dieser Aufgelöstheit des Raumes kann es zu Effekten kommen, welche für Beschränktheit eine Zumutung ist und entsprechend , wie zu sehen, verarbeitet wird.
Klaro,wozu gäbe es sonst Techniken, die das Bewusstsein erweitern und Wahrnehmung schulen. Hätte das Gleichnis aber so verstanden, das der Wahrnehmende und das Wahrgenommene letzlich identisch sind und das aus diesem Bewusstsein heraus Magie entstehen kann, oder bin ich da komplett auf dem Holzweg?
 
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Klaro,wozu gäbe es sonst Techniken, die das Bewusstsein erweitern und Wahrnehmung schulen. Hätte das Gleichnis aber so verstanden, das der Wahrnehmende und das Wahrgenommene letzlich identisch sind und das aus diesem Bewusstsein heraus Magie entstehen kann, oder bin ich da komplett auf dem Holzweg?

Ich denke das ist eher Kitsch. Wir sind Einzelwesen und werden es auch bleiben. Ausschlaggebend ist mehr zu welchen Bereichen der Wahrnehmung (besser wäre Türe wo eine andere Welt Einfluß auf dich hat, das will aber niemand akzeptieren)
vorgedrungen wird.
 
Ich denke das ist eher Kitsch. Wir sind Einzelwesen und werden es auch bleiben. Ausschlaggebend ist mehr zu welchen Bereichen der Wahrnehmung (besser wäre Türe wo eine andere Welt Einfluß auf dich hat, das will aber niemand akzeptieren)
vorgedrungen wird.
Du wirst es entsprechend als Kitsch erleben und als Einzelwesen.

Doch, doch, das akzeptiert so ziemlich jeder (und amüsiert sich konsequent über verbiegende Löffel)
 
Im Sinne von "Sehen ist eine Form des Erfindens/Schöpfens"?

Etwas zu sehen ist eine Spielart des Raumes. Wenn das Ich in der Lage ist, die drei benannten Bereiche zusammenzulegen wird es zum Raum der Möglichkeiten. Da gibt es dann auch Raum für fantastisches. Ganz wirklich, also beispielsweise ein sich verbiegender Löffel. Nur erreicht sich dieses nicht über die Geilheit des Ichs auf Phänomene, noch über die Arroganz des sich Lustigmachens. Es ist etwas Beiläufiges.
 
Klaro,wozu gäbe es sonst Techniken, die das Bewusstsein erweitern und Wahrnehmung schulen. Hätte das Gleichnis aber so verstanden, das der Wahrnehmende und das Wahrgenommene letzlich identisch sind und das aus diesem Bewusstsein heraus Magie entstehen kann, oder bin ich da komplett auf dem Holzweg?

Das kommt darauf an, wie du Magie definierst.
Wenn du solche praktischen Dinge wie Partnerrückführungen etc. darunter verstehst - das funktioniert für gewöhnlich anders.
Wenn du die mehr philosophisch ausgerichtete Crowley-Magie darunter verstehst, ist die Sichtweise immer noch grenzwertig, aber immerhin wohl nicht mehr komplett daneben. Es sind halt hübsche Gedankenexperimente, aber Effekte entstehen so eher weniger.
 
Du wirst es entsprechend als Kitsch erleben und als Einzelwesen.

Doch, doch, das akzeptiert so ziemlich jeder (und amüsiert sich konsequent über verbiegende Löffel)
Der Wille ist somit das Einzige was dem Menschen geblieben ist, obgleich er in ständigen Affekthandlungen gebunden ist.
Jene Kräfte die Affekthandlungen erzeugen (aus welchen Gründen auch immer) halten den Menschen in Gefangenschaft.
Kindheit, Jugend, Arbeit, Kinder großziehen, sind Teil dieser Matrix.
Und wenn Morgen das Licht ausgeht beginnt alles von Vorn. Oder doch nicht? Ist alles nur Einbildung und die Welt ein grausamer Höllenofen (Abgetrennte Gliedmaßen von Albinokinder in Afrika)
Welcher Schöpfer spricht mit dir und zeigt dir das nicht alles vergebens ist?
 
Klaro,wozu gäbe es sonst Techniken, die das Bewusstsein erweitern und Wahrnehmung schulen. Hätte das Gleichnis aber so verstanden, das der Wahrnehmende und das Wahrgenommene letzlich identisch sind und das aus diesem Bewusstsein heraus Magie entstehen kann, oder bin ich da komplett auf dem Holzweg?

Herzlich Willkommen auf dem Holzweg.
 
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