QIA S.O.L schrieb:
Und Wie hast Du das getan?
Ich hab die neg. Gefühle auf einen Zettel geschrieben. Auf einen anderen Zettel das Gegenteil davon. Den 1. Zettel habe ich verbrannt und ins Licht geschickt. die gefühle des 2. Zettels hab ich in Energie umgewandelt und in mich gefüllt.
Das ist eine nette Methode...sehr Hexisch...*g*
Sie könnte allerdings ein wenig zu schwach sein, für tiefer liegende "sich-fürchten-Verstrickungen"...
1) Was passiert genau, wenn Du dieses Buch liest?
2) Bei WELCHEN Ausagen kommen Dir WELCHE Bilder in den Kopf?
3) Wie hängen diese Bilder DEINER Ansicht nach mit dem Gelesenen zusammen?
qia schrieb:
Und woraus nimmst Du die Sicherheit, dass es Ängste sind? Was ist eine Angst? Kann man die in eine Schublade tun? (achte mal darauf, dass Du sie als Gegenständlich schreibst: "ANGST" anstatt "ich fürchte mich"...der Unterschied: "Etwas Haben" im Gegensatz zu "Etwas TUN")
Gute Frage!
Und? Was entsteht daraus für ein Gedanke zu Deinem Fürchten?
Ich möchte wissen was ich tue! ich will nicht verrückt werden,...
Das kann ich beides SEHR gut verstehen...in der Tat. Nun, es heißt, dass jene, die die anderen Welten zu betreten versuchen, sich wie auf der Messers Schneide bewegen...zwischen Wahn unnd Erleuchtung....den Abgrund dazwischen nennt man den "Abyssos".
Aber es gibt keinen Wahnsinn... Der Wahnsinn ist nur der Versuch des Verstandes Dein altes Welbild zu bewahren. Und das kann durchaus auch mit Emotionen geschehen. Es ist die Aufgabe Deines Körpers, Deines Verstandes, Dich vor "unbekanntem" zu schützen....damit Du überleben kannst.
Es kann also sein, dass es zu einem "sich fürchten" kommt, nur weil es den Blick auf NEUES und UNBEAKNNTES eröffnet.
Das, was sich da meist fürchtet, ist das, was sich mit DIESER Welt IDENTIFIZIERT. Man nennt es das Ego.
Das Ego bist aber nicht Du. Deswegen ist die Inhaltliche Meditiation so wichtig...weil es Dir ermöglicht, Dich selbst einmal FREI von Deinen Identifikationen zu erleben.
Und genau deshalb, sollte die Meditation eine "Korrekte" Form haben...sozusagen eine Professionelle Form...verstehst Du?
Ohne diese Form kann der Prozess nicht korrekt durchgeführt werden.
Qia: Deshalb meine Frage: Wie genau meditierst Du?
Ich zünde ein Räucherstäbchen und eine Kerze an und dann versuche ich mich zu entspannen und in mich zu gehen!
wie kann ich es besser machen??
Finde eine Haltung, in der Du Dich über die gesamte Meditation nicht mehr bewegen musst, willst oder genötigt bist, Dich zu bewegen. Am besten einen Sitz, bei dem Dein Rücken locker gerade bleiben kann.
Du brauchst DIr keine Zeit vor zu nehmen, allerdings sollte es schon länger als 30 Minuten dauern, weil Dein Köper Zeit braucht sich tief zu entspannen.
Dann such DIr ein einzelnes Objekt...ein sehr einfaches, dass Du Dir im Geiste vorstellst. Vielleicht eine Rose, die sich lngsam öffnet, oder ein Dir sehr liebes Symbol... nicht komplexer. Es könnte auch einfach ein Punkt ohne Ausdehnung sein...also ein winzig kleines Loch im Nichts.
Versuche es Dir ganz entspannt, aber dennoch so genau wie möglich vorzustellen...immer einn wenig genauer...wenn Du den Eindruck hast, das geht nicht mehr, dann lass Dich von diesem Eindruck nicht täuschen, dass ist nur eine Illusion.
Ignoriere ALLES, was NICHT Dein Objekt ist.... Unterlasse jegliche Reaktion darauf. BLEIB NUR Bei Deinem Objekt.
Das Bedürfnis Dich zu bewegen= Störung->Ignoriere es, es ist UNWICHTIG.
Geräusche->Unwichtig.
Gefühle->Unwichtig.
Gedanken_>Unwichtig
und so weiter.
Nur das Objekt ZÄHLT es ist ALLES was DU willst.
Dann beginnt der Prozess zu funktionieren!
Vielen Dank für deine Hilfe!!!
Alles Liebe, yvy
Gerne!
Ich habe auch einen guten Text über Meditation hier:
http://www.new-aeon.de/index.php?act=viewtext&textID=86204
ABER-> Bleibe bei den Ausführungen die ich Dir in diesem Posting egeben habe...es sind die WESENTLICHEN Angaben!
Sehr Liebe Grüße
Qia