Der Kurs in Wundern..Umschulung des Denkens.

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Das ist eben die ganz große Frage, seit dem du hier aufgeschlagen bist: wer ist @Leopold o7 hinter der Maske des Pseuso-Glücklichen?
Ich glaube, es würde hier so einige glücklich (!) machen, dich mal als Original zu erleben ...diese ganze Kritik , die dir immer und immer wieder entgegenbrandet, hängt sicher damit zusammen, daß so viele spüren, daß du dich hier nicht echt gibst...
Ich würde es so sagen, ihr glaubt es nicht, dass ein Mensch so sein kann, deshalb prüft ihr mich, ob ich tatsächlich so bin ...:) :)

Ich bin echt, ich bin glücklich, ich bin verliebt in das Leben, und bei mir ist ein Tag tatsächlich so schön wie der vergangene ....:)
doch mir das auch zu glauben, liegt zu 100% an eurer eigenen Meinung mir gegenüber!!!!
Euer Denken, euer Glaube macht aus mir, was ich schon lange nicht mehr bin, so einfach ist das .
 
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Ich würde es so sagen, ihr glaubt es nicht, dass ein Mensch so sein kann, deshalb prüft ihr mich, ob ich tatsächlich so bin ...:) :)

Ich bin echt, ich bin glücklich, ich bin verliebt in das Leben, und bei mir ist ein Tag tatsächlich so schön wie der vergangene ....:)
doch mir das auch zu glauben, liegt zu 100% an eurer eigenen Meinung mir gegenüber!!!!
Euer Denken, euer Glaube macht aus mir, was ich schon lange nicht mehr bin, so einfach ist das .
schon wieder die verantwortung ausschließlich bei den anderen.
 
Aber wenn du in deiner Angst nur die Ruhe und die Lust der Liebe suchst, dann ist es besser für dich, deine Nacktheit zu bedecken und vom Dreschboden der Liebe zu gehen.
Ich suche weder dir Ruhe noch die Lust der Liebe, sondern ich suche die Bedingungslose Liebe zu allem und allen, desahlb bleibe ich nackt und ohne Schutz ....:-) :-)
 
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Ein Beitrag von m290 zur Geschichte von Hiiob, sehr lesenswert, wie ich meine, der hier in der Kontext passt:

"Bei all den Erzählungen aus der Bibel gilt: Zuerst ziehe deine Schuhe aus, denn du betrittst heiligen Boden. Wie kann der große Gott selbst sein Wort geben in Form von Wörtern und Texten, und auch noch von schwachen fehlerhaften Menschen aufgeschrieben? Das geht doch gar nicht. Man steht da (wenn man so stehen kann) wie Mose vor einem brennenden Dornbusch, und der Dornbuschverbrennt nicht.

Es tut gut, sich zunächst in einen Geisteszustand zuversetzen, in dem man überhaupt offen ist undanfangen kann zu verstehen (Füße -> stehen!),nackt, bloß, und das brennende Wort vor mir. Ich will noch näher ran, aber da sagt das Wort: Halt,zieh erst deine Schuhe aus. Komm in unmittelbaren Kontakt mit der Erde. Du, genau du bist gemeint.An dich sind die Worte dieses Textes gerichtet. Stehe nicht darüber und denke, du könntestbeurteilen, was dieser komische Dornbusch ist.

Zunächst ist wichtig, um wen es in diesemBibelbuch geht.
Da ist Hiob, ein Mann im Land "Uz". Was bedeutet"Ijob" denn?
Man kann den Namen von jahav ableiten, das"geben" bedeutet.
So ergeben sich zwei Bedeutungen, die beide hiergut übereinkommen.
Hiob ist einer, dem viel "gegeben" ist, und einer, derviel "gibt".
Hiob könnte man sagen ist "ich, der Spender".
Im Geben ist man stark, im Nehmen hingegen schwach.
"Uz" bedeutet "Stärke", also das passt gut.

Die Erde ist griechisch gee (19), oder hebräisch istChawa (19), die Eva, damit verwandt, und Hiob (19).
Hiob, nun wirds genauer, ein irdisch reich begüterter, einer, dem viel irdischer Reichtumgegeben ist, und der auch gerne gibt, das ist seine Stärke.

Ja, toll, könnte man nun sagen, solche gibts, die sind eben Gottes Lieblinge. Die haben schon von Geburtan so viel wie andere in ihrem ganzen Leben nieansammeln können.

Das Buch Hiob handelt eigentlich von diesem "Geburts-Recht" der Starken.
Ist man dann automatisch Gottes Liebling, wenn man schon so geboren ist?

Im Johannesevangelium lesen wir (Kapitel 1 Vers 13), dass die aus dem Blut geborenen nicht dieKinder Gottes sind, sondern die aus Gottgeborenen.

Und um diesen Inhalt, sehr schön und weit ausgebreitet, geht es im Buch Hiob. So groß und toll und reich wie er ist, ist er dennoch nichtautomatisch im Königreich der Himmel.
Ganz im Gegenteil. Er muss erstmal alles verlieren, muss Gott von Angesicht zu Angesicht begegnen, und dann gewinnt er alles irdische erneut, aber noch mehr, er gewinnt die Himmel.

Gott prahlt ja sogar vor Satan mit Hiob.
Er sagt: guck mal, wie klasse der Hiob ist. Einfach nur gut. Einer, der alles richtig macht, weil er eben einer der Allerstärksten und Allerbesten ist, einer aus dem Land Uz, aus der Linie Arams.
Aram wiederum ist von Geburt her schon ein Sohn Sems, trägt also den "schem", den "Namen". Und hier wieder, das Geburtsrecht, schon einfach mal so als Kind reicher Eltern, eventuell sogar spiritueller Eltern, mit bester Bildung, bestem sozialem Umfeld etc., das Geburtsrecht verleiht einem nicht das Kennzeichen des Himmels.

Gott gibt also vor Satan an, und Satan sagt, ach lass mich mal, ich zeig dir, dass auch ein Hiob fallenkann.
Gott lässt das zu, weil Gott weiss, dass das, was dann geschieht, der Weg Hiobs zu Gott ist. Es gibtim Neuen Testament eine Figur, die parallel zu Hiob ist, das ist Johannes der Täufer. Johannes ist der allerspirituellste unter den Menschen, aber nicht im Geist wiedergeboren, und deshalb kleiner als der Kleinste im Königreich der Himmel.
Auch der allerspirituellste Mensch, der sein ganzes Leben lang nur Gutes tut, nie flucht, nicht lügt, nur spendet und gibt, kommt nicht in den Himmel.Nicht aus dem Blut, sondern aus Gott, das ist aus Gottes Gnade.
Johannes der Täufer, der sogar Jesus tauft, auch der muss "sterben", um geistig wiedergeboren zu werden.

Und die Geschichte von Hiob nimmt ihren Lauf, so wie bereits in den ersten Wörtern der hebräischenGeschichte zu erahnen ist. Da ist "ijob schemo" (365). Die 365 sind wie eine Überschrift. Es geht um alle die Sachen, die man nicht tun soll, wie die 365Verbote in der Schrift. Ein Verbot für jeden Tag des Jahres, wohl gemerkt des Sonnenjahres, mit dem Sonnendämon 666.
In dem "Hiob ist sein Name", ijob schemo, steckt bereits drin, dass der Satan kommt und ihn versucht. Einer der alles richtig macht? Das ist jaeine Pest. Eine echte Herausforderung für Satan.

Im ersten Kapitel verliert er seinen Reichtum undseine Kinder.
Doch Hiob hält stand. In Vers 22 steht "in all diesem sündigte Hiob nicht und schrieb Gott keinen Fehlerzu".

Dann protzt Gott noch mehr mit Hiob vor Satan.Und Satan sagt: Jaja, aber warte mal, wenn ichseine Gesundheit angreifen darf. Und Gott lässt auch das zu, Hiob bekommt Krebs und seine Frau fällt vom Glauben ab.

Und Hiob fängt an zu wanken. In Kapitel 2 Vers 10 steht nur noch "in all diesem sündigte Hiob nichtmit seinen Lippen." Eine starke Einschränkung. Nach außen hin markiert er immer noch denStarken, den Frommen, den Supermann, den nichts umhauen kann. Aber in seinem Herzen sieht es schon anders aus, dort nagt es gewaltig.

Und dann kommen seine Freunde und leiden mitihm und schweigen.
Und dann, im dritten Kapitel, bricht es aus Hiob hervor und er verflucht seinen Tag. Seine Freunde, die es zwar gut mit ihm meinen, nehmen Anteil an seinem Leid, und das zerbricht ihn, weil seine Frau ihm untreu ist.
Seine Chawa (19), seine gee (19), auf die Hiob (19)gebaut hat, wird untreu, weil sein Fleisch (sarx, 361=19*19) ihm zerstört wird.

Also sein Blut, seine Herkunft nützt Hiob nichts.
Seine Frau, sein Fleisch, nützt Hiob auch nichts,wird auch zerfressen.
Und dann zerbricht auch seine Manneskraft, sein männlicher Wille stark zu sein. Denn die drei "Freunde", hebräisch "reei" sind direkt sprachlich verwandt mit dem Bösen "ra", und sie kommen und kritisieren ihn. Wenn man das Buch Hiob so liest, die weiteren Kapitel, wie sie ihn richtig fertigmachen, könnte man schon denken: Bei solchen Freunden braucht man keine Feinde mehr.

Das ist aber typisch für das, was dem "Geber", dem "Guten" hier, so passiert. Man rackert sich 30 Jahre in einer Firma ab, reisst sich 3 Beine aus und macht und tut, wird dann unvermittelt langzeitkrank und wird gekündigt und kein Schwein erkundigt sich mehr nach einem. Es kommt kein Dank für diesen "entsetzlich guten Menschen", sondern ein Tritt in den Hintern. Wie schon Friedrich Schiller dem Muley Hassan in den Mund legt: "Der Mohr hatseine Arbeit getan, der Mohr kann gehen."

Der starke Geber (Geber verwandt mit hebräisch gebura, Stärke) wird schwach. Und damit wird er reif zur Begegnung mit Gott. Nicht durch Blut, nicht durch den Willen des Fleisches und nicht durch den Willen des Mannes, sondern durch Gott geboren.

Ein zerbrochenes und zerschlagenes Herz nimmt Gott an:

Zitat von Psalm 51:16-19:
Errette mich von den Blutschulden, Gott, der du mein Gott und Heiland bist, daß meine Zunge deine Gerechtigkeit rühme.
HERR, tue meine Lippen auf, daß mein Mund deinen Ruhm verkündige.
Denn du hast nicht Lust zum Opfer, ich wollte dir's sonst wohl geben, und Brandopfer gefallen dir nicht.
Die Opfer, die Gott gefallen, sind ein geängsteter Geist; ein geängstet und zerschlagen Herz wirst du, Gott, nicht verachten.
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Oder im Neuen Testament sagt Jesus es so:
Zitat von Matthäusevangelium Kapitel 11:
Kommet her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken."
 
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