Der Mensch hat mittlerweile die Wahl, wie er seine Ernährung gestaltet.
Statt die herausragende Stellung auszunutzen und unsere Mitgeschöpfe zu unterwerfen, könnten wir auch als Hüter und Beschützer der Erde agieren.
Spontan fällt mir kein anderes Tier ein, das diese Wahlfreiheit besäße.
Und im Sinne unserer kollektiven Entwicklung (Karma), halte ich die industrielle Erzeugung von Fleisch und Milch für kontraproduktiv. Dabei geht es gar nicht so sehr um den Akt des Tötens an sich - der Tod ist ein Kreislauf, ich werde demnächst auch wieder zu Humus und kann mich revanchieren -, sondern um die bewusste Inkaufnahme unnötigen Leides.